365 Lektionen zur Wahrheit.....

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-346

LEKTION 346
Heute umhüllt der Frieden Gottes mich, und ich vergesse alles außer seiner Liebe.

1. Vater, heute erwache ich mit Wundern, die meine Wahrnehmung aller Dinge berichtigen. Und so beginnt der Tag, den ich mit dir teile, wie ich die Ewigkeit teilen werde, denn heute ist die Zeit beiseitegetreten. Ich suche nicht die Dinge der Zeit, und somit werde ich nicht auf sie schauen. Das, was ich heute suche, transzendiert jedes Gesetz der Zeit und alle Dinge, die wahrgenommen werden in der Zeit. Ich möchte alle Dinge außer deiner Liebe vergessen. Ich möchte in dir bleiben und keine Gesetze kennen außer deinem Gesetz der Liebe. Und ich möchte den Frieden finden, den du für deinen Sohn erschaffen hast, und all die törichten Spielsachen, die ich machte, vergessen, während ich deine Herrlichkeit und meine eigene schaue.

2. Und wenn der Abend heute kommt, dann werden wir uns an nichts erinnern als an den Frieden Gottes. Denn wir werden heute lernen, welcher Friede unser ist, wenn wir alles vergessen außer Gottes Liebe.
 
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https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-347

LEKTION 347
Ärger muss von Urteil kommen. Urteil ist die Waffe, die ich gegen mich verwende, um das Wunder von mir fernzuhalten.

1. Vater, ich will haben, was gegen meinen Willen geht, und will nicht haben, wovon es mein Wille ist, dass ich es habe. Rücke meinen Geist zurecht, mein Vater. Er ist krank. Doch du hast Freiheit angeboten, und ich beschließe, heute Anspruch auf deine Gabe zu erheben. So gebe ich denn alles Urteil dem einen, den du mir gabst, auf dass er urteile für mich. Er sieht, was ich erblicke, und doch erkennt er die Wahrheit. Er schaut auf Schmerz, und doch versteht er, dass er nicht wirklich ist, und in seinem Verständnis ist er geheilt. Er gibt die Wunder, die meine Träume vor meinem Bewusstsein verstecken möchten. Lass ihn heute urteilen. Ich erkenne meinen Willen nicht, er aber ist sicher, dass es dein eigener ist. Und er wird für mich sprechen und deine Wunder rufen, dass sie zu mir kommen.

2. Lausche heute. Sei ganz still, und höre die sanfte Stimme für Gott, die dir versichert, dass er dich als den Sohn beurteilt hat, den er liebt.
 
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Ja wie wahr...
jeder Ärger kommt aus purem Egoismus...

Ärger ist oft eine innere Führung, zumindest kann er es sein. Wenn du ihn zulässt, ohne dich davontragen zu lassen.
Ja und es stimmt schon, wenn man plötzlich versteht, wo es / er herkommt, wie eine Art innerer Faden, löst sich etwas.
Nicht im Wegdrücken, sondern im Zulassen.
Ich habe mich früher manchmal gefragt, warum ärgere ich mich über dieses oder jenes, warum muss ich da plötzlich
dran denken, etwas das vielleicht lange her ist. Meine Vernunft sagt mir: "Was für ein Unsinn", und mein Gefühl
möchte sich aber ärgern. Ich habe im Laufe der Zeit herausgefunden, dass da immer (wahrscheinlich) was dran war,
ich erfuhr Dinge, die ihn berechtigt machten, die gewissermaßen hinter meinem Rücken geschahen.
Da wusste ich, dass ich da nur etwas bestimmtes gefühlt hatte, etwas das tatsächlich geschah.
Durch das Zulassen aber nimmt man Einfluss, denke ich.
Ich habe heute nur noch selten Ärger in dieser Form.

Es als puren Egoismus zu bezeichnen, ist eine etwas unglücklich gewählte Ausdrucksweise.
Es ist aber ein Unterschied, ob man sich davon übermannen lässt , oder ihn "weit" werden lässt, auf dass
die Ursache sich "lösen" darf.
 
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