2012 - Was ist da wirklich dran?

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es ist nicht nur der mayakalender, es sind ja noch viel mehr dinge, die auf dieses datum hinweisen (hannes holey - bis zum jahr 2012)

fuer mich steht mutter erde an einem gewaltigen bewusstseinsentwicklungssprung - und wenn wir als ihre kinder da mitwollen, muessen wir unsere schwingung mit anheben auf ihr neues niveau

es sind also die naturkatastrophen nur geburtswehen, da kommt keine apokalypse, da kommt das neue lichtreich, mutter erde geht in 1 (oder gleich 2) hoehere dimensionen

von der 3. (= materie) ueber die 4. (zeit / astralebene), die sie nur wie einen trittstein zum bach ueberqueren benutzt, in die 5.

alles nur gelesen - aber fuehlt sich schoen an - freu mich drauf!

george

Hello allerseits.

Muss auch mal denn Senf hier dazu geben;).

Wer kennt sie nicht, die Weissagungen von Nostradamus, die das Ende der Welt ankündigen? Oder die zahlreichen anderen Weltuntergangstheorien, die irgendwie doch immer daneben liegen? 2012 soll mal wieder alles ganz anders sein und zumindest die Vorzeichen stehen anders, denn diesmal wird der Untergang von mehreren Quellen prophezeit, die als treffsicherer gelten und sich schon als solches erwiesen haben:

Die erste Quelle sind Überlieferungen der Maya. Deren Zeitrechnung sagt bis auf den Tag genau voraus, dass im Jahre 2012 (auf unseren Kalender umgerechnet) ein neues Zeitalter beginnt, das sogenannte Zeitalter des Lichts, in dem alles Böse ausgelöscht und durch Liebe ersetzt wird:

Dieses Zitat lässt erahnen, dass eine riesige Sintflut alles von der Erde tilgen wird. Was die Maya-Überlieferung glaubhaft macht? Die Maya haben schon vor Jahrtausenden präzise errechnet, wann wir eine Sonnenfinsternis haben. Auch andere astronomische Phänomene wurden exakt bestimmt. Vielleicht haben sie damals schon einen Asteroiden entdeckt, der die Erdumlaufbahn betrat und berechneten den Einschlag? Doch wieso wurde dann von uns noch nichts entdeckt? Oder wird diese Information geheim gehalten? Wer weiß? Interessant ist diese Theorie auf jeden Fall. Wenn die Maya nicht sicher waren, wieso sollten sie genau an dieser Stelle das Ende ihres Kalenders setzen?

Die zweite Quelle für den Weltuntergang ist die Päpsteprophezeihung des Malachias. Malachias sind in einer Vision alle zukünftigen Päpste erschienen. Doch bekam er keine Namen, sondern nur Symbole, die mit der Amtszeit des Papstes zusammenhängen. Demnach soll es 267 Päpste geben. Johannes Paul II. war der 265 Papst. Die Prophezeihung sagte, dass dieser Papst außergewöhnlich lange im Amt sein wird (war der Fall), außerdem spielt die Sonnenfinsternis eine besondere Rolle. Und in der Tat: Johannes Paul II. wurde an einem Tag einer Sonnenfinsternis geboren und er erlebte eine weitere in seiner Amtszeit. Über Ratzinger, den 266. Papst, wird gesagt, dass er nur eine kurze Amtszeit haben wird (angesichts seines hohen Alters wahrscheinlich). Sein Zeichen heißt “Gloria olivae” (= Ruhm von Oliva, Ruhm des Olivenbaums). In seiner Amtseintrittsrede soll er von einem Olivenbaum gesprochen haben. Für den letzten Papst gibt es mehrere Prophezeihungen. Eine besagt, dass sich der letzte Papst Petrus nennen wird (wie der erste Papst, hat vorher noch kein anderer gemacht) und in der folgenden Zeit die Welt untergehen wird. Sein Motto lautet: “In psecutione extreme S.R.E. sedebit” (= Verfolgt wird sich der Bischof von Rom ans äußerste Ende zurückziehen…). Vielleicht ein Hinweis auf einen südamerikanischen Papst, wie man ihn schon für die letzte Wahl vermutet hat? Der Schlusstext der Überlieferung lautet in Übersetzung:

“Der Papst, der so viele Schafherden geweidet hat. Danach wird die Siebenhügelstadt (Rom) zerstört werden und der furchtbare Richter wird sein Volk zur Rechenschaft ziehen. Ende.”

mfg
 
dieses Wissen ist zwar noch nicht so verbreitet - aber kann ja noch werden...
Das ist kein WISSEN, sondern da werden lediglich astronomische Daten mit wahrscheinliche Vermutung in Zusammenhang gebracht.
2000 sollte auch weltweit das große Comuterchaos nach der Datumsumstellung ausbrechen - was auch esoterisch mit den hirnrissigsten Geschichten ausgeschmückt wurde.

Was da jetzt aber auch wiederum mit den ganzen hirnspinnerten Phantastereien die da auf der ganzen Eso-scene darüber verbreitet werden zu tun haben soll, zeigt nur - das der wirkliche *spirituelle* Aufstieg doch noch SEHR WEIT entfernt ist.
 
hmm also ich habe etwas im internet rechachiert und habe das gefunden
ein Präaustornaut meinte das die maya einen kalender entwickelt haben die die rücker der götter anzeigt er meint das am 21.september 2012 die "götter" wiederkommen mit "Göttern meinten die Maya Fremdes Leben aus dem universum die "Götter" haben wohl den menschen damals bei bau von Tempel,häusern etc. geholfen haben und dafür woltten die "Götter" Gold,silber,Platin und so weiter der Präaustronaut habe grad den namen vergessen der meinte das er sich auch verrechnet haben könnte naya wenn ihr mich fragt ist das alles schwachsinn was 2012 angeht das ist wieder so ein "mythos" wie 2000 dort meinten auch alle das alle pc abstürzen und das alle flugzeuge runterfallen und das alle atombomben in die luft gehen

Lg Serlex
 
GeisterJäger256;1841328 schrieb:
Die erste Quelle sind Überlieferungen der Maya. Deren Zeitrechnung sagt bis auf den Tag genau voraus, dass im Jahre 2012 (auf unseren Kalender umgerechnet) ein neues Zeitalter beginnt, das sogenannte Zeitalter des Lichts, in dem alles Böse ausgelöscht und durch Liebe ersetzt wird:
Nur wann DEREN Zeitrechnung begonnen hat und worauf sich der Nullpunkt des MAYA-Kalenders bezieht, steht nämlich immer noch in den sternen.

Das dieser Kalender in Korrelation mit der christlichen Zeitrechung am 21.12.2012 endet - ist NICHT eindeutig bewiesen.
Das wird nur überall stur behauptet - und geglaubt.

Aber dieser Mist hält sich genauso penetrant in den Köpfen, so wie die gläubigen Christen stur an einer jungfräuliche geburt ihres Gurus festhalten, die ohne eine geschlechtliche Zeugung stattgefunden haben soll.
 
Das ist kein WISSEN, sondern da werden lediglich astronomische Daten mit wahrscheinliche Vermutung in Zusammenhang gebracht.
2000 sollte auch weltweit das große Comuterchaos nach der Datumsumstellung ausbrechen - was auch esoterisch mit den hirnrissigsten Geschichten ausgeschmückt wurde.

Was da jetzt aber auch wiederum mit den ganzen hirnspinnerten Phantastereien die da auf der ganzen Eso-scene darüber verbreitet werden zu tun haben soll, zeigt nur - das der wirkliche *spirituelle* Aufstieg doch noch SEHR WEIT entfernt ist.

ach !

was weißt du schon über Sonnenfleckenzyklen !!
 
Es ist klar, dass irgendwas kommt. Es gibt Zeichen von verschiedenen Seite Wissenschsaft bzw. Sonnensturm, Bibel (jüngstes Gericht, Mayakalender, Nostradamus, mehr fällt mir im mom nicht ein aber da gibts bestimmt noch was.

OK, es passiert was. Bestenfalls landen wir im Paradies und schliemstenfalls machen wa ne Reinkarnation durch. Ich glaubb eher an was positives!
 
Nur wann DEREN Zeitrechnung begonnen hat und worauf sich der Nullpunkt des MAYA-Kalenders bezieht, steht nämlich immer noch in den sternen.

Das dieser Kalender in Korrelation mit der christlichen Zeitrechung am 21.12.2012 endet - ist NICHT eindeutig bewiesen.
Das wird nur überall stur behauptet - und geglaubt.

Aber dieser Mist hält sich genauso penetrant in den Köpfen, so wie die gläubigen Christen stur an einer jungfräuliche geburt ihres Gurus festhalten, die ohne eine geschlechtliche Zeugung stattgefunden haben soll.

Hello.

Als "Korrelationszahl" C ist diejenige Zahl festgelegt, die uns erlaubt Mayadaten und Europäische Datumsangaben zu korrelieren. Sie kann als julianische Tageszahl definiert werden,die dem Nulldatum der Mayas im Long Count 0. 0. 0. 0. 0. entspricht. Irgend ein Datum X des Long Count kann dann bestimmt werden, indem man zu X (notiert als eine ganze Dezimalzahl) die Korrelationszahl C hinzuaddiert. Z.B. behauptet Smiley [62] eine Korrelationszahl mit C = 482 699. Demnach würde das Long Count Datum 9.16. 4 10. 8 (= 1 412 848 Tage) zur Tageszahl 1 895 547 = 1 412 848 + 482 699 in julianischer Zählung korrelieren. Die julianische Zählweise kann leicht in ein gregorianisches bzw. julianisches Datum umgerechnet werden. Im julianischen Kalender entspricht die julianische Zahl 1 895 547 dem Datum vom 477-09-22. Als gregorianisches Datum ergibt sich der 477-09-23.
Wie oben schon bemerkt, wurden viele Long Count Daten in den Inschriften zusammen mit den Tzolkin/Haab Daten notiert. Das Datum einer Inschrift auf einer Stele in Quirigua wird mit 9.14.13.4.17 12 Caban 5 Kayeb, angegeben. Daraus folgt, daß der vorherige Tag ( L.C. = 9.14.13.4.16.) im Tzolkin/Haab Kalender das Datum 11 Cib 4 Kayab besitzt. Verfolgt man das System rückwärts durch die vollständige Folge der Long Count Zahlen, dann findet man das Tzolkin/Haab Datum des Nullpunktes 0. 0. 0. 0. 0. Es ist 4 Ahau 8 Cumku. Das Startdatum der Maya-Ära von 13 Baktun ist 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku. Daraus folgt, daß sich die Tageszahl in julianischer Zählung, die einem Long Count Datum entspricht, aus der Summe der Korrelationszahl C ( = Tageszahl in julianischer Zählung) 0. 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku) und der Tageszahl des Long Count Datums berechnet.
Die grundsätzlichen Anforderungen, die eine geeignete Korrelationszahl erfüllen sollte, sind:

* Übereinstimmung mit den Daten der Venustabelle im Kodex Dresden
* Übereinstimmung mit möglichst vielen Tzolkin-Kalendern, die bei den Mayastämmen die Zeit der spanischen Eroberung und danach überlebt haben
* Bezug zu den entsprechenden Aufzeichnungen des Bischofs Landa aus dem 16.Jahrhundert
* Übereinstimmung mit den aztekischen Aufzeichnungen über die Ankunft von Cortez in Mexico
* Übereinstimmung mit den astronomischen Daten über die Monddaten, die auf den Stelen vermerkt sind

In der Mayaforschung sind verschiedene Korrelationszahlen vorgeschlagen worden. Eine Liste der in der Diskussionbefindlichen Korrelationszahlen befindet sich in Severin [61]. Die meistens modernen Mayaforscher bevorzugen übereinstimmend die Korrelationszahl C = 584 283 nach Sir J.Eric S. Thompson. Sie ist unter dem Namen Thompson-Korrelation (oder auch die modifizierte Thompson 2 Korrelation) bekannt. Die Variationen der anderen Mayaexperten weichen z.T. erheblich voneinander ab. Smiley favorisiert die Zahl C = 482 699, während Weitzel eine Korrelationszahl von C = 774 078 angibt. Für das Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku der Mayas erstreckt sich die Unsicherheit der Forscher über einen Bereich vom 26.Juni -3391 G (Smiley) bis zum 3.April -2593 G (Weitzel). Für das Ende der Maya-Ära von 13 Baktun schwanken die Daten zwischen dem 5.November 1734 G und dem 12.August 2532. Für einige Mayaforscher ist also die bedeutungsvolle Zeiteinheit von 13 Baktun schon längst beendet, für andere liegt sie noch in unserer Zukunft. Akzeptiert man die Thompson-Korrelation, so beginnt die Maya-Ära am 11.August - 3113 und endet am 21.Dezember 2012 in gregorianischer Rechnung.
Allerdings finden sich auch in Bezug auf die Thompson-Korrelationin der Literatur seltsame Unklarheiten. Einige Autoren nennen das Jahr -3114 als das exakte Jahr des Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku. Möglicherweise handelt es sich um eine Unkenntnis der astronomischen Konvention: -3113 = 3114 v.Chr.
Tedlock [67] berichtet, daß die Mayas, mit denen sie zusammenarbeitete, den 2.März 1977 eindeutig als das Tzolkin Datum 4 Ik identifizierten. Dieses und andere Daten, die sie in ihrem Bericht nennt, sind mit der Thompson-Korrelation konsistent. Severin [61] gibt einen kritischen Bericht über die verschiedenen Korrelationszahlen und stellt fest, daß die Thompson-Korrelation von den vorhandenen Daten am Besten gestützt wird.
Es gibt einen Weg, diese Sache endgültig zu entscheiden. In einem der Maya-Kodizes müßte sich ein klarer Hinweis auf eine Finsternis finden, die auch von den modernen Astronomen im europäischen Kalendersystem bestätigt werden kann. Sonnenfinsternisse erweisen sich hier als vielversprechende Kandidaten, da sie nur in begrenzten Gebieten sichtbar sind (im Gegensatz zu den Mondfinsternissen, die überall auf der Nachtseite der Erde gesehen werden können). Sie sind in Regionen, die die Maya bewohnten, ein eher seltenes Ereignis. Mehrere Gelehrte (z.B. Owen [46] und Smiley [62]) haben unter den Daten von bekannten astronomischen Ereignisse nach Übereinstimmungen gesucht, die sowohl im Kalendersystem der Europäer als im Kalendersystem der Mayas identifizierbar sind. Trotz verzweifelter und kühner Versuche haben sich ihre Ansätze als nicht überzeugend herausgestellt.
Es sei hier noch angemerkt, daß das Tzolkin/Haab Datum 4 Ahau 8 Cumku für das Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0 der aktuelle Maya-Ära zwar bekannt ist, doch daraus folgt nicht, daß das Nulldatum anderer Maya-Epochen mit 4 Ahau 8 Cumku identisch ist. Das Tzolkin Datum 4 Ahau gehört zu jedem Nulldatum einer Maya-Epoche, da die Zahl 1 872 000 (= Anzahl der Tage in einer Maya-Ära) durch 260 (= Anzahl der Tage des Tzolkin) ohne Rest teilbar ist. Anders verhält es sich mit dem Haabdatum. Die Zahl 365 (= Tage des Haabkalenders) ist nicht Teiler von 1 872 000, daher variiert der Haabtag des Nulldatums. Mit der Thompson-Korrelation ergeben sich für die gegenwärtige, die vorhergehende und die nachfolgende Maya-Epochen die folgenden Kalenderdaten in Bezug auf das Nulldatum:
Maya-Epoche Tzolkin/Haab Gregorianisch nächste 4 Ahau 3 Kankin 21.12. 2012 gegenwärtig 4 Ahau 8 Cumku 11. 8.-3113 vorherige 4 Ahau 8 Zodz 1. 4.-8238 vorherige 4 Ahau 13 Mo 20.11.-13364 vorherige 4 Ahau 18 Ceh 12. 7.-18489 vorherige 4 Ahau 3 Kayeb 1. 3.-23614 vorherige 4 Ahau 3 Zip 19.10.-28740
Wir können zwar dem Nulldatum der Maya-Epoche ein äquivalentes Datum in unserem modernen Kalender zuordnen, doch bleibt dann noch einewichtige Frage offen. Welchen Grund hatten die Mayas für die Wahl dieses speziellen Nulldatums, das weit über ihre eigene Vergangenheit hinausreicht? Bei der Diskussion des Hindu-Kalenders erwähnt Aveni eine Konjunktion aller sichtbaren Planeten im Sternbild des Widders, die sich um Mitternacht des 17./18. Februars im Jahre 3100 v.Chr. ereignet haben soll ([5], S.130). Dieses astronomische Ereignis liegt erstaunlich nahe zum Jahr 3114 v.Chr. des Nulldatums der aktuellen Maya-Ära unter Berücksichtigung der Thompson-Korrelation.
Möglicherweise wußten die Mayas von diesem außergewöhnlichen Ereignis und markierten damit den Beginn einer kosmischen Zeiteinheit. Da sich alle sichtbaren Planeten niemals vollständig in einer exakten Linie befinden, ist es schwierig, ein genaues Datum einer derartigen Konstellation zu fixieren. In diesem Sinne könnte ein Differenz von 14 Jahren aus einer speziellen Methode der Berechnung und der besonderen Wahl der Konstellation resultieren. Obwohl es im Jahre 3114 v.Chr. mit Sicherheit keine Mayabeobachter des Ereignisses einer außergewöhnliche Konstellation gegeben hat (den damals gab es die Mayas überhaupt noch nicht), ist die Annahme berechtigt, daß das astronomische Wissen der Mayas ausreichte, die Positionen der Planeten in einer weit entfernten Vergangenheit zu berechnen. Severin [61] behauptet, daß die Mayas tatsächlich diese Fähigkeit der Berechnung der Bahnen der Planeten besaßen. Außerdem soll den Mayas die Periode der Präzession des Frühlingspunktes bekannt gewesen sein. (Diese Periode umfaßt ungefähr 25 627 Jahren und entspricht ziemlich genau 5 Maya-Epochen zu jeweils 13 Baktun.)
All diese Behauptungen, daß die Mayas eine fortgeschrittene Astronomie beherrschten, insbesondere die Thesen, die aussagen, daß die Mayas die Größe der Galaxie kannten, usw., sollten genau geprüft werden. Es ist verführerisch anzunehmen, daß die Mayas im Besitz esoterischen Wissens waren. Möglicherweise waren sie es, aber wir können wohl kaum den Beweis dafür antreten.
Betrachten wir z.B. die Tatsache, daß das Licht eine endliche Geschwindigkeit besitzt. Diese Tatsache wurde in Europa erst im 17.Jahrhundert entdeckt, als Olaf Römer unter Verwendung eines der ersten Teleskope die Monde des Jupiter beobachtete. Besaßen die Mayas optische Geräte? Oder Teleskope irgend einer Art? Kein Beweis darüber ist bisher erbracht worden. Wenn sie also keine technischen Geräte anwendeten, wie konnten sie herausfinden, daß sich das Licht mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet? Und falls sie dieses Wissen nicht besaßen, dann hätten sie auch nicht in Erfahrung bringen können, daß das Licht 100 000 Jahre benötigt, um unsere Galaxie zu durchqueren. Obwohl die Mayas offensichtlich keine Technologie mit hoher Präzision anwendeten, die Entdeckungen vergleichbar denen der europäischen Wissenschaften ermöglicht hätten, so besaßen sie doch eine Informationsquelle, die für sie leicht verfügbar war, nämlich den Psilocybin-Pilz. Es ist denkbar, daß die Mayas esoterisches Wissen mit seiner Hilfe erreichen konnten. Es ist nicht notwendig, die Mayas in den Status einer galaktischen Rasse zu erheben, einzigartig auf der Erde. Denn die Quellen ihres Wissen vom Kosmos, ob es sich dabei um Beobachtungen des Himmels oder Beobachtungen der inneren psychischen Landschaft handelt, sind für uns ebenso leicht erreichbar.
03.10.1983
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03+10+1983
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1996
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1+9+9+6
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25
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2+5
-
7


mfg
 
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