Hallo.
Komm nochmal auf denn Mayer-Kalender zurück,um es noch ein wenig ausfürlicher zu erglären.
Stimmt es, dass der Maya-Kalender im Jahr 2012 endet?
Es ist nicht der Kalender selbst, der im Jahre 2012 aufhört, es ist vielmehr ein 26.000 Jahre langer Zyklus der Maya (auch als «long count» bekannt), dessen Zählung zur Wintersonnenwende 2012 (wie schon von mir erwähnt)ihr Ende findet. Dieses Datum kennt die Tierkreis-Astrologie als Ende des platonischen Jahrs, bzw. einer Präzessionsperiode. Auch in den Aufzeichnungen der Veden (Indien) taucht es auf. Astrologisch gesehen beginnt 2012 das Wassermann- Zeitalter, als dessen Attribute «Mitschöpfertum» und «Selbst-Ermächtigung» gelten. Laut Maya ist Schöpfung nicht etwas, das vor Millionen von Jahren von einem bärtigen Greis angezettelt wurde. Schöpfung findet heute statt. Da die persönliche Teilnahme an diesem Prozess (verbunden mit der Entdeckung der eigenen Göttlichkeit) für viele Menschen nicht wirklich greifbar ist, stehen uns dafür Hilfsmittel wie etwa der play Maya- Kalender zur Verfügung.
Wie ist der 260-tägige Tzolkin mit unserem 365-tägigen solaren Jahr verbunden?
Das zentrale Modul des universellen Maya-Kalenders, der Tzolkin, läuft parallell zum solaren Jahr, das bedeutet eine neue Tzolkin-Runde beginnt alle 260 Tage.
Ende 2005 beginnen Tzolkin (30.12.) und gregorianisches Jahr (1.1.) beinahe zeitgleich. Ein Umstand, der nur alle 260 Jahre eintritt.
Warum beginnt das Maya-Jahr am 26. Juli?
Die Maya sind bekannt für ihre präzisen astronomischen Beobachtungen. Jahrhundertelang notierten sie alle Bewegungen am Sternenhimmel. Da ihre Gesellschaft weder Glas noch Metall kannte und sie darum auch keine Fernrohre besaßen, waren jene Sterne für sie von besonderer Bedeutung, die am hellsten leuchteten. Jedes Jahr am 26. Juli erscheint das Sirius Sternensystem am Morgenhimmel zeitgleich mit der Sonne. Dieses Datum markiert auch das Neujahr des ägyptischen 13-Monde-Kalenders des Thoth. Dessen Legende besagt, dass die Ausrichtung von Sirius und Sonne die Erde in ein Übermaß an kosmischen Lichts hüllt. in vielen alten Kulturen wurde Sirius als einer der hellsten Fixsterne als Überbringer höherdimensionalen Bewusstseins betrachtet. Seine Energie, transformiert von der Sonne, soll die Entwicklung unseres Planeten beschleunigen und wird mit dem «göttlichen weiblichen Prinzip» in Verbindung gebracht.
Der Beginn des gregorianischen Jahres am 1. Januar hat übrigens keinen derart tieferen (kosmischen) Sinn. Wir haben ihn dem Umstand zu verdanken, dass der Namensgeber unseres Kalenders Papst Gregor, der XIII. an diesem Tag seinen Geburtstag feierte.
Bezieht der universelle Maya-Kalender auch Schaltjahre ein?
Der universelle Maya-Kalender ignoriert das Schaltjahr, was durchaus als eine Schwäche betrachtet werden kann. Das bedeutet, dass der 29. Februar dieselbe Tagesenergie (KIN) trägt wie der Tag zuvor, die Zählung quasi für einen Tag angehalten wird.
Es ist zwar ein Fakt, dass unser Sonnenjahr in etwa 365,2421 Tage lang ist. Auch die Alten Maya sollen angeblich imstande gewesen sein, diese Sonneumlaufbahn der Erde exakt zu berechnen. Würde man allerdings dem 29. Februar alle vier Jahre eine eigene Tagesenergie geben, würde das gesamte System seine harmonische Stabilität verlieren. Das Resultat wäre eine erschwerte Anwendbarkeit. Wem dieses künstliche «Einfrieren» der Kalender-Zählung nicht liegt, der sollte unbedingt den «true count» verwenden, den Maya-Kalender der Eingeborenen. Dieser allerdings macht eine Synchronisation mit dem gregorianischen Kalender nicht gerade leicht.
Kann Maya die Zukunft voraussagen?
Die Alten Maya waren Meister der Mathematik. Ihr Zahlensystem zeigt immer wieder, dass es mit der Weltentstehung zusammenhängt. So ist auffallend, dass exakt 100 alautun (größter Mayamischer Zeitabschnitt) die Zahl von 6,4 Mrd. Jahren ergeben, die Zahl, die sowohl in der modernen Wissenschaft als auch in den vedischen Schriften als Alter der Erde angegeben wird. Auch die großen Zyklen ihrer Kalender scheinen synchron mit unseren Weltzeitaltern zu laufen. Und betrachtet man die letzten 5000 Jahre der menschlichen Entwicklung sowie die großen zivilisatorischen Quantensprünge, so lassen sich diese durchaus in die Mayanischen Berechnungen einordnen. In den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts jedoch veränderte sich etwas Grundlegendes in der Evolution, die laut Maya-Kosmologie tatsächlich bis heute andauert. Nachdem im Rahmen der «harmonischen Konvergenz», einer weltweiten Meditation, die am 16. und 17. August 1986 stattfand, scheinbar die kritische Masse an «bewussten» Menschen erreicht worden war, startete (von vielen unbemerkt) eine globale Bewusstseinsrevolution, die - ähnlich wie ein weltweiter Domino-Day - kaum noch aufzuhalten zu sein scheint: der Einfluss des einzelnen Menschen auf sein Schicksal (bzw. der menschlichen Gesamtheit auf die Zukunft des Planeten) begann sich potenzieren. In diesem Zusammenhang wird oft vom Zeitalter der «Selbst-Ermächtigung» des Menschen gesprochen. Mehr und mehr Erdenbürger nehmen die Rolle als Mitschöpfer ihrer Realität wahr und an. Diese Entwicklung macht es nahezu unmöglich vorherzusagen, welche konkreten Ereignisse aus den Potentialen hervorgehen werden, die der Maya-Kalender illustriert.
Wer also darauf besteht, die Maya-Kosmologie als Instrument zur Ableitung konkreter Zukunftsprognosen zu verwenden, wird mit dem Zugang von play Maya nicht weit kommen. Denn dieser geht davon aus, dass alles, was sich ereignet, auf unserer freien Entscheidung basiert. Sprich: Nichts ist vorherbestimmt.
Hab mir extra noch die zeit für euch genommen,um es hier denn Mayer-Kalender ein wenig besser darzustellen (vieles wurde ja schon davon hier erwähnt) um ein wenig mehr einblick zu bekommen.
mfg Andi....