Suche eure Tipps zum Deuten...

Rosengift

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25. Februar 2010
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Hallo ihr Lieben,
hab nun schon seit einigen Monaten auch die Tarot Karten, jedoch tu ich mich wirklich schwer diese zu deuten, bei sooo vielen Karten ist es irgendwie nicht leicht...
da finde ich persönlich die lenomard karten viel einfacher zu deuten... (wobei ich da auch hin und wieder das buch zu hand nehmen muss)...

wie geht man überhaupt bei tarot vor? die verschiedenen legemuster finde ich an sich nicht wirklich schwer, was mir schwer fällt ist die kombination zwischen den verschiedenen karten...gibt es da irgendwie ein paar seiten was die kombinationen angeht oder steckt bei tarot ein ganz andere hacken dahinter???
was mich auch nervt ist immer das ich hin und wieder um nicht zu sagen immer ins buch schauen muss was die karte/n bedeutet, wie habt ihr es geschaft ne gewissen "bindung" zu den karten aufzubauen???

an tarot decks hab ich einmal das Rider Waite und Crowley...

wünsche euch noch einen wunderschönen abend und ein tolles wochenenden... danke im vorraus :)
 
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Hallo Rosengift.

Feste Kombinationen gibt es beim Tarot nicht. Alle Kombinationen werden intuitiv gedeutet, ergeben sich aber auch aus den jeweiligen Positionen im Kartenbild.

Beispiel: Keltisches Kreuz, die ersten beiden Karten in der Mitte stehen für die Ausgangssituation. Die beiden Impulse können sich entweder behindern oder fördern.
Ich selbst lege auch mit umgedreten Karten und die deuten für mich meist auf Angst und Blockierungen hin, wäre also eine der beiden umgedreht wäre das für mich ein Zeichen dass sie sich sehr wahrscheinlich gegenseitig behindern.
Es kann aber auch sein dass du da die 5 Schwerter liegen hast und dazu dann das As der Kelche, das wären für mich auch erst einmal 2 gänzlich gegensätzliche Impulse weil die 5 Schwerter eine Art Depression anzeigen, das As der Kelche aber ist eine tolle Emotionale Erfahrung.
Ob die beiden sich jetzt wirklich blockieren oder der eine eher die Grundstimmung anzeigt, der andere eher ein flüchtiger gegenwärtiger Impuls ist, das zeigen dann auch die Karten drum herum an.

Es kann ja sein dass derjenige nach Emotionaler Erfüllung strebt, davon Motiviert ist aber aus der Depressiven Stimmung der 5 Schwerter grade nicht heraus kommt. Die Karte über dem Kreuz zeigt meist gerade dieses Streben an, das Ziel, die Richtung in die man schaut. Passt die dort liegende Karte zum Kelch As wäre das eine Bestätigung dafür dass die Karte eher den Wunsch nach einem Ausweg aufzeigt. Dazu passen würden vielleicht andere Asse, Kelche... irgendwelche Karten die ebenfalls auf gute Erfahrungen oder Vorhaben hinweisen.

Möglicherweise erklärt sich der Zusammenhang aber auch aus der Vergangenheit.

Die unterste Karte vom Kreuz zeigt immer eine ganz Grundlegende Erfahrung, auch hier ist wieder die Frage passt die eher zum As der Kelche oder zur 5 der Schwerter?
Wenn hier eine Karte liegt die zu den 5 Schwertern passt, dann deuten die 5 Schwerter auf eine Art Grundstimmung hin.
Die Karte an diesem Platz ist meist auch etwas das eher unbewusst in einem geschieht, es ist sozusagen der eigene Keller wo man selten hinein schaut wenn man nicht gerade etwas sucht... das Fundament...

Vielleicht zeigt die nähere Zukunft auch etwas an das man erwartet und daher das freudige As der Kelche?

Ein weiterer sehr wichtiger Hinweis ist dann noch in der eigenen Meinung zu finden, auch da könnte ein Hinweis sein wie die ersten beiden Karten zu deuten sind.


Das wichtigste beim Tarot ist aber die eigene Intuition, vertrau deinem Gefühl einfach oder dem was dir sonst noch so in den Sinn kommt, sprech es einfach aus wenn es da ist. Solltest du es für dich behalten wirst du später merken dass du richtig gelegen hast und dich ärgern weil du es wusstest aber nichts gesagt hast...


Um eine bessere Bindung zu den Karten zu bekommen gibt es verschiedene Ansätze.

Ich würde dir empfehlen kauf dir ein Notizbuch, such dir eine Karte raus und fang an sie zu beschreiben. Schreib einfach auf was du siehst, vielleicht auch was du fühlst und denkst.
Anschließend kannst du gerne ins Buch schauen, aber wichtig ist dass du selbst erst einmal wahrnimmst was alles im Bild festgehalten ist, wie es wirkt.
Werte die Deutung und Beschreibung aus Büchern auch nicht mehr als deine eigene, denn jede Beschreibung und Deutung gibt immer nur die Sichtweise des Autors wieder. Du musst aber deine eigene finden und die findest du nur so, oder zumindest ist das einer der Schritte dahin.

Beschreibe die Karte nicht nur, schreibe von dieser Beschreibung ausgehend deine eigene Deutung. Schau dir an wie es wirkt, was du fühlst und wie du die Karte aufgrund dessen deuten würdest.
Vielleicht sind dir einige Symbole schon bekannt, vielleicht auch nicht. Das ist egal, schreib einfach alles was du dann noch wissen willst kannst du später nachlesen und so deine Deutung noch vertiefen.

Jede Karte ist ein Archetyp. Jeder kann sie Deuten auch ohne Buch!
Archetypen sind Urbilder oder Erfahrungen, die jeder Mensch nachvollziehen kann.

Fange vielleicht erst einmal nur mit der großen Arkana an, denn sie ist das Herzstück des Tarot. Es gibt ganze Decks die nur auf der großen Arkana basieren und keine kleine Arkana haben.

Die kleine Arkana ist vergleichbar mit den Lenormandkarten, aber hier sind sie nur Ausdruck verschiedener Aspekte der großen Arkana. Sie verdeutlichen einzelne Aspekte der großen Arkana.

Um die große Arkana besser kennen zu lernen hat mir die Reise des Helden sehr geholfen, nachzulesen in einem Buch von Hajo Banzhaf.
http://www.amazon.de/Tarot-Lebenswe...=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1267875463&sr=8-7

Und ausgehend von der großen Arkana, sollte es dann auch wesentlich leichter fallen die kleine Arkana zu deuten.

Es ist egal welches Tarot du nutzt, die Grundbedeutung einer Karten ist Deckübergreifend. Jedes Deck zeigt auch wieder nur unterschiedliche Aspekte eines Archetyps / einer Karte.

Es kann sogar Sinn machen wenn du dir eine Karte aus dem Rider Waite Tarot anschaust und aufschreibst und anschließend das selbe mit der Crowley Karte machst und dann die beiden vergleichst. In wie weit weichen sie voneinander ab? oder ergänzen sich vielleicht sogar?
Du kannst dann auch in unterschiedlichen Büchern nachschauen. Es gibt ein paar Sachen die werden dir eher beim Rider Waite auffallen und ein paar die werden dir nur bei Crowley auffallen. Aber wenn du hinschaust und vergleichst wirst du feststellen dass die beiden sich ähnlicher sind als man zuvor gedacht hätte.

Zum legen und Üben nehme einfach immer das was dich in dem Moment mehr anspricht. Ich habe es hin und wieder das ich zu einem Deck greife, dann aber merke ich komme so nicht zu klaren Antworten, ich habe dann sogar das Gefühl dass die Karten mir absichtlich nicht antworten. Ich greife dann zu einem anderen Deck und schon geht es alles viel leichter.

Es ist wichtig dass du in dich hinein horchst für welche Bilder du gerade offen bist, nur dann hast du auch einen guten Zugang zu deinem inneren Wissen. Da in dir drin ist alles da, du musst es dir nur noch bewusst machen.

Gehe spielerisch an die Sache heran.
Bevor du die Reise des Helden liest, überleg dir selbst eine Geschichte auf Basis der Reihenfolge der Karten.
Oder mach dir selbst immer wieder kleine Geschichten aufgrund einer Legung. Das übt noch einmal die Bildersprache und die kann man nicht oft genug üben;)

Oder ziehe eine Karte und beschreibe es mit einem Wort. Mache eine kleine Legung und gebe jeder Karte nur ein Wort die sie beschreibt. Mache mit diesen Wörten einen Satz, der dann die Karten in einen Zusammenhang bring, das ist in dem Moment die Deutung.

Ich habe das einmal spielerisch mit meinem Bruder gemacht, es war sehr lustig, aber dadurch kannst du wirklich lernen den Zusammenhang hin zu bekommen. Wir haben dazu das kleine Kreuz genommen, wo man nur 4 Karten hat.

1. Darum gehts
2. Das solltest du nicht machen
3. Das solltest du machen
4. Dahin führt es

Alle Orakel sind aus spielen entstanden und aus Orakeln entstehen spiele. Das ist kein Zufall, Tarot ist ein Spiel mit dem Bewusstsein. Und das spielerische kann man nutzen.

Wie machst du das bei den Lennies? auch da braucht man doch viel Intuition.

Leg das Buch doch einfach mal eine Weile zur Seite und verlass dich endlich mal auf deine eigenen Deutungen. Auch das Buch liegt nicht immer richtig! Und du wirst erstaunt sein wieviel du doch schon kannst und weißt.

Das aufschreiben hilft übrigens auch sich besser an mache Deutung zu erinnern:)

Lieben Gruß,
Anakra
 
Hallo Rosengift.

Feste Kombinationen gibt es beim Tarot nicht. Alle Kombinationen werden intuitiv gedeutet, ergeben sich aber auch aus den jeweiligen Positionen im Kartenbild.

Beispiel: Keltisches Kreuz, die ersten beiden Karten in der Mitte stehen für die Ausgangssituation. Die beiden Impulse können sich entweder behindern oder fördern.
Ich selbst lege auch mit umgedreten Karten und die deuten für mich meist auf Angst und Blockierungen hin, wäre also eine der beiden umgedreht wäre das für mich ein Zeichen dass sie sich sehr wahrscheinlich gegenseitig behindern.
Es kann aber auch sein dass du da die 5 Schwerter liegen hast und dazu dann das As der Kelche, das wären für mich auch erst einmal 2 gänzlich gegensätzliche Impulse weil die 5 Schwerter eine Art Depression anzeigen, das As der Kelche aber ist eine tolle Emotionale Erfahrung.
Ob die beiden sich jetzt wirklich blockieren oder der eine eher die Grundstimmung anzeigt, der andere eher ein flüchtiger gegenwärtiger Impuls ist, das zeigen dann auch die Karten drum herum an.

Es kann ja sein dass derjenige nach Emotionaler Erfüllung strebt, davon Motiviert ist aber aus der Depressiven Stimmung der 5 Schwerter grade nicht heraus kommt. Die Karte über dem Kreuz zeigt meist gerade dieses Streben an, das Ziel, die Richtung in die man schaut. Passt die dort liegende Karte zum Kelch As wäre das eine Bestätigung dafür dass die Karte eher den Wunsch nach einem Ausweg aufzeigt. Dazu passen würden vielleicht andere Asse, Kelche... irgendwelche Karten die ebenfalls auf gute Erfahrungen oder Vorhaben hinweisen.

Möglicherweise erklärt sich der Zusammenhang aber auch aus der Vergangenheit.

Die unterste Karte vom Kreuz zeigt immer eine ganz Grundlegende Erfahrung, auch hier ist wieder die Frage passt die eher zum As der Kelche oder zur 5 der Schwerter?
Wenn hier eine Karte liegt die zu den 5 Schwertern passt, dann deuten die 5 Schwerter auf eine Art Grundstimmung hin.
Die Karte an diesem Platz ist meist auch etwas das eher unbewusst in einem geschieht, es ist sozusagen der eigene Keller wo man selten hinein schaut wenn man nicht gerade etwas sucht... das Fundament...

Vielleicht zeigt die nähere Zukunft auch etwas an das man erwartet und daher das freudige As der Kelche?

Ein weiterer sehr wichtiger Hinweis ist dann noch in der eigenen Meinung zu finden, auch da könnte ein Hinweis sein wie die ersten beiden Karten zu deuten sind.


Das wichtigste beim Tarot ist aber die eigene Intuition, vertrau deinem Gefühl einfach oder dem was dir sonst noch so in den Sinn kommt, sprech es einfach aus wenn es da ist. Solltest du es für dich behalten wirst du später merken dass du richtig gelegen hast und dich ärgern weil du es wusstest aber nichts gesagt hast...


Um eine bessere Bindung zu den Karten zu bekommen gibt es verschiedene Ansätze.

Ich würde dir empfehlen kauf dir ein Notizbuch, such dir eine Karte raus und fang an sie zu beschreiben. Schreib einfach auf was du siehst, vielleicht auch was du fühlst und denkst.
Anschließend kannst du gerne ins Buch schauen, aber wichtig ist dass du selbst erst einmal wahrnimmst was alles im Bild festgehalten ist, wie es wirkt.
Werte die Deutung und Beschreibung aus Büchern auch nicht mehr als deine eigene, denn jede Beschreibung und Deutung gibt immer nur die Sichtweise des Autors wieder. Du musst aber deine eigene finden und die findest du nur so, oder zumindest ist das einer der Schritte dahin.

Beschreibe die Karte nicht nur, schreibe von dieser Beschreibung ausgehend deine eigene Deutung. Schau dir an wie es wirkt, was du fühlst und wie du die Karte aufgrund dessen deuten würdest.
Vielleicht sind dir einige Symbole schon bekannt, vielleicht auch nicht. Das ist egal, schreib einfach alles was du dann noch wissen willst kannst du später nachlesen und so deine Deutung noch vertiefen.

Jede Karte ist ein Archetyp. Jeder kann sie Deuten auch ohne Buch!
Archetypen sind Urbilder oder Erfahrungen, die jeder Mensch nachvollziehen kann.

Fange vielleicht erst einmal nur mit der großen Arkana an, denn sie ist das Herzstück des Tarot. Es gibt ganze Decks die nur auf der großen Arkana basieren und keine kleine Arkana haben.

Die kleine Arkana ist vergleichbar mit den Lenormandkarten, aber hier sind sie nur Ausdruck verschiedener Aspekte der großen Arkana. Sie verdeutlichen einzelne Aspekte der großen Arkana.

Um die große Arkana besser kennen zu lernen hat mir die Reise des Helden sehr geholfen, nachzulesen in einem Buch von Hajo Banzhaf.

Und ausgehend von der großen Arkana, sollte es dann auch wesentlich leichter fallen die kleine Arkana zu deuten.

Es ist egal welches Tarot du nutzt, die Grundbedeutung einer Karten ist Deckübergreifend. Jedes Deck zeigt auch wieder nur unterschiedliche Aspekte eines Archetyps / einer Karte.

Es kann sogar Sinn machen wenn du dir eine Karte aus dem Rider Waite Tarot anschaust und aufschreibst und anschließend das selbe mit der Crowley Karte machst und dann die beiden vergleichst. In wie weit weichen sie voneinander ab? oder ergänzen sich vielleicht sogar?
Du kannst dann auch in unterschiedlichen Büchern nachschauen. Es gibt ein paar Sachen die werden dir eher beim Rider Waite auffallen und ein paar die werden dir nur bei Crowley auffallen. Aber wenn du hinschaust und vergleichst wirst du feststellen dass die beiden sich ähnlicher sind als man zuvor gedacht hätte.

Zum legen und Üben nehme einfach immer das was dich in dem Moment mehr anspricht. Ich habe es hin und wieder das ich zu einem Deck greife, dann aber merke ich komme so nicht zu klaren Antworten, ich habe dann sogar das Gefühl dass die Karten mir absichtlich nicht antworten. Ich greife dann zu einem anderen Deck und schon geht es alles viel leichter.

Es ist wichtig dass du in dich hinein horchst für welche Bilder du gerade offen bist, nur dann hast du auch einen guten Zugang zu deinem inneren Wissen. Da in dir drin ist alles da, du musst es dir nur noch bewusst machen.

Gehe spielerisch an die Sache heran.
Bevor du die Reise des Helden liest, überleg dir selbst eine Geschichte auf Basis der Reihenfolge der Karten.
Oder mach dir selbst immer wieder kleine Geschichten aufgrund einer Legung. Das übt noch einmal die Bildersprache und die kann man nicht oft genug üben;)

Oder ziehe eine Karte und beschreibe es mit einem Wort. Mache eine kleine Legung und gebe jeder Karte nur ein Wort die sie beschreibt. Mache mit diesen Wörten einen Satz, der dann die Karten in einen Zusammenhang bring, das ist in dem Moment die Deutung.

Ich habe das einmal spielerisch mit meinem Bruder gemacht, es war sehr lustig, aber dadurch kannst du wirklich lernen den Zusammenhang hin zu bekommen. Wir haben dazu das kleine Kreuz genommen, wo man nur 4 Karten hat.

1. Darum gehts
2. Das solltest du nicht machen
3. Das solltest du machen
4. Dahin führt es

Alle Orakel sind aus spielen entstanden und aus Orakeln entstehen spiele. Das ist kein Zufall, Tarot ist ein Spiel mit dem Bewusstsein. Und das spielerische kann man nutzen.

Wie machst du das bei den Lennies? auch da braucht man doch viel Intuition.

Leg das Buch doch einfach mal eine Weile zur Seite und verlass dich endlich mal auf deine eigenen Deutungen. Auch das Buch liegt nicht immer richtig! Und du wirst erstaunt sein wieviel du doch schon kannst und weißt.

Das aufschreiben hilft übrigens auch sich besser an mache Deutung zu erinnern:)

Lieben Gruß,
Anakra


Hey Anakra,
ich möchte mich recht herzlich bei dir bedanken, das du auf meinen beitrag so ausführlich geantwortet hast. um auf das Keltisches Kreuz zurück zu kommen, für mich persönlich wirkt diese legung total komplitziert, beim tarot kann ich mich irgendwie mit keiner legung anfreunden...da ich nicht wirklich weis wie ich diese karten deuten soll...allein beim kleinen kreuz wie du das grad dargestellt hast...
1. Darum gehts
2. Das solltest du nicht machen
3. Das solltest du machen
4. Dahin führt es
dann lege ich die karten, lese im buch nach...und dann frag ich mich ... was hat es mit zb "darum geht es" zutun?! ich finde da überhaupt keinen zusammenhang wobei die karten im buch auch total ausführlich beschrieben sind (was die bilder angeht), finde ich dennoch keinen zusammenhang zb mit "darum geht es" verstehst du was ich meine?!?!
werde aber dein tipp mir ans herz legen, schaffe mir nen kleines notitz buch an und ...hmm vielleicht sollte ich mir wieder ein wenig zeit nehmen und die karten etwas intensiver betrachten, vielleicht bekomme ich dann eine bindung zu den karten....

wie lang legst du eigentlich tarot...???

ach und wie ich das mit den lenis mache?? naja die lenis verfügen nicht über so viele karten wie was tarot....da war es schon einfacher die einzelne bedeutung zu lernen.... lege meisten da das große blatt...im hinterkopf kenne ich die einzelne bedeutung, doch was ich draus deute kommt irgendwie aus dem bauch...hatte auch schon sehr oft recht mit den deutungen da ich hier und da für freunde und familie gelegt hatte...

weist du was ich auch nicht verstanden hab, das ding mit den großen und kleinen arkana... das verstehe ich auch gar nicht.... magst du mir das verraten?

bedanke mich recht herzlich nochmal
schönes wochenende...
 
Hallo Rosengift,

Anakra hat mit ihrem Beitrag schon sehr viele gute Infos abgegeben.:zauberer1

Meine Erfahrung ist diese...
ich lege schon seit 7 Jahren die Lenormandkarten. Fand früher einfach einen besseren Zugang zum Orakel.
Aber Lenormand und Tarot spielen sich in gewisser Weise auf zwei unterschiedlichen Baustellen ab. Während die Lennis Tendenzen im Bezug auf neue Liebe, neue Arbeit etc. durch kombinieren der einzelnen Karten auf den Punkt bringt- zeigt das Tarot die Hintergründe näher auf, also das Verhalten einer Person. Natürlich kannst du auch z.B. einen neuen Job im Tarot sehen, aber diese Karten stehen eher für die Entwicklung eines Menschen (Die Reise des Narren). Beide Varianten zeigen nur Tendenzen und nicht, dass etwas unausweichlich ist. Jeder hat letztendlich sein Leben und seine Entscheidungen selbst zu treffen und zu leben. Da kenn ich die Geschichte vom geführten Lebensweg...:D
Um aufs Tarot zurückzukommen. Seit Kurzem zieht es mich aber neben den Lennis auch immer stärker zum Tarot. Ich besitze die Rider Waite und die Crowleys, aber mein absoluter Favorit ist das Golden Tarot, das sich stark an das Rider Waite hält, aber jede Karte für sich ein Kunstwerk ist. Ich hab es vor Jahren "zufällig" in einer Bücherei entdeckt und musste diese traumhaft schönen Karten haben!!
Nimm Dir zuerst Deine beiden Decks, vergleiche die einzelnen Karten und schau erst mal welche Karten Dich mehr ansprechen. Mach Dir am besten eine Liste und nimm Dir Karte für Karte vor und schreib Dir (OHNE BUCH) auf, was Du empfindest...was siehst Du in den Gesichtern der Abgebildeten, was tun sie etc. und dann vergleichst Du Deine Liste mit den Deutungsbüchern. Wo hast Du mehr "Übereinstimmungen"? Dann ist dies DAS Deck mit dem Du weitermachen solltest evtl. muss auch noch ein Drittes her. Es gibt unzählige Decks- und da dürfte doch DEINES dabei sein. Ich z.B. komm mit den Crowleys weniger zurecht weil mir die Karten zu "abstrakt" sind- manch anderen inspiriert aber genau dieses und lässt Raum für eigene Ansichten, was hier sicherlich auch sinnvoll ist, da diese Karten schon in die Tiefenpsychologie gehen.
Die ein oder andere Karte wirst Du sicherlich nicht gleich auf Anhieb verstehen, egal welches Deck Du aussuchst, aber das kannst Du ja noch erlernen. Hier wie da kommt es eh auf Erfahrung, das Bauchgefühl und Vertrauen in/ zu Karten an.
Wie von Anakra geschrieben gibt es aber zum Thema Tarot sehr gute Bücher und im Internet diverse Seiten, die sich damit beschäftigen. Es gibt auch Internetseiten, wo Unmengen von Karten abgebildet sind- um DEINE herauszusuchen. Es gibt im Net auch gute "Privatvideos" wo die einzelnen Karten, kurz und auf den Punkt gebracht, erklärt werden. Man braucht also heutzutage nicht einmal mehr dicke Welzer durchzuackern.
Mach nicht den Fehler Dich auf das Buch zu verlassen (da stehts doch, also muss es so sein...)- halte Dir immer im Hinterkopf parat, dass die Karten DIR in dieser Situation etwas sagen wollen und Du daher das Ganze komplett betrachten solltest. Schau Dir die Bilder ganz genau an- welche Symbole sind abgebildet, was bedeutet jedes Einzelne für sich z.B. Hund, Vogel, Lilie, ja sogar die Bank auf der jemand sitzt hat eine Bedeutung in diesem Moment und ist nicht nur Zierde. Auch hierzu gibt es gute Internetseiten. Oder nimm z.B. auch die Numerologie mit hinzu, warum z.B. hat diese und jene Karte eben diese oder jene Zahl/ Ziffer drauf?! Und auch hier gibt es ein total spannendes Buch von Herrn B..
Es treffen nicht immer alle Deutungsmöglichkeiten in jeder Legung auf die Karten zu. Bei den Lennis musst Du ja auch entscheiden, ob das jetzt als Hauptaussage, oder als Personenkarte, als Wesenszug, Zahlkarte etc. zu sehen ist. Geh auf Dein Bauchgefühl!! Dies kann Dir aber letztendlich kein Buch der Welt schenken oder antrainieren- es braucht Zeit/ Intuition und Erfahrung, aber natürlich auch ein gewisses Basiswissen. All dies muss zusammenkommen und eine gesunde Mischung bringt den Erfolg. Tarot ist so ein spannendes Thema und geht viel viel tiefer als die Lennis es tun!
Versteif Dich aber nicht auf vorgefertigte Meinungen- früher wurde dieses Thema viel lockerer gesehen, als dies heutzutage der Fall ist!

Alles Liebe
 
Hallo Rosengift,

Anakra hat mit ihrem Beitrag schon sehr viele gute Infos abgegeben.:zauberer1

Meine Erfahrung ist diese...
ich lege schon seit 7 Jahren die Lenormandkarten. Fand früher einfach einen besseren Zugang zum Orakel.
Aber Lenormand und Tarot spielen sich in gewisser Weise auf zwei unterschiedlichen Baustellen ab. Während die Lennis Tendenzen im Bezug auf neue Liebe, neue Arbeit etc. durch kombinieren der einzelnen Karten auf den Punkt bringt- zeigt das Tarot die Hintergründe näher auf, also das Verhalten einer Person. Natürlich kannst du auch z.B. einen neuen Job im Tarot sehen, aber diese Karten stehen eher für die Entwicklung eines Menschen (Die Reise des Narren). Beide Varianten zeigen nur Tendenzen und nicht, dass etwas unausweichlich ist. Jeder hat letztendlich sein Leben und seine Entscheidungen selbst zu treffen und zu leben. Da kenn ich die Geschichte vom geführten Lebensweg...:D
Um aufs Tarot zurückzukommen. Seit Kurzem zieht es mich aber neben den Lennis auch immer stärker zum Tarot. Ich besitze die Rider Waite und die Crowleys, aber mein absoluter Favorit ist das Golden Tarot, das sich stark an das Rider Waite hält, aber jede Karte für sich ein Kunstwerk ist. Ich hab es vor Jahren "zufällig" in einer Bücherei entdeckt und musste diese traumhaft schönen Karten haben!!
Nimm Dir zuerst Deine beiden Decks, vergleiche die einzelnen Karten und schau erst mal welche Karten Dich mehr ansprechen. Mach Dir am besten eine Liste und nimm Dir Karte für Karte vor und schreib Dir (OHNE BUCH) auf, was Du empfindest...was siehst Du in den Gesichtern der Abgebildeten, was tun sie etc. und dann vergleichst Du Deine Liste mit den Deutungsbüchern. Wo hast Du mehr "Übereinstimmungen"? Dann ist dies DAS Deck mit dem Du weitermachen solltest evtl. muss auch noch ein Drittes her. Es gibt unzählige Decks- und da dürfte doch DEINES dabei sein. Ich z.B. komm mit den Crowleys weniger zurecht weil mir die Karten zu "abstrakt" sind- manch anderen inspiriert aber genau dieses und lässt Raum für eigene Ansichten, was hier sicherlich auch sinnvoll ist, da diese Karten schon in die Tiefenpsychologie gehen.
Die ein oder andere Karte wirst Du sicherlich nicht gleich auf Anhieb verstehen, egal welches Deck Du aussuchst, aber das kannst Du ja noch erlernen. Hier wie da kommt es eh auf Erfahrung, das Bauchgefühl und Vertrauen in/ zu Karten an.
Wie von Anakra geschrieben gibt es aber zum Thema Tarot sehr gute Bücher und im Internet diverse Seiten, die sich damit beschäftigen. Es gibt auch Internetseiten, wo Unmengen von Karten abgebildet sind- um DEINE herauszusuchen. Es gibt im Net auch gute "Privatvideos" wo die einzelnen Karten, kurz und auf den Punkt gebracht, erklärt werden. Man braucht also heutzutage nicht einmal mehr dicke Welzer durchzuackern.
Mach nicht den Fehler Dich auf das Buch zu verlassen (da stehts doch, also muss es so sein...)- halte Dir immer im Hinterkopf parat, dass die Karten DIR in dieser Situation etwas sagen wollen und Du daher das Ganze komplett betrachten solltest. Schau Dir die Bilder ganz genau an- welche Symbole sind abgebildet, was bedeutet jedes Einzelne für sich z.B. Hund, Vogel, Lilie, ja sogar die Bank auf der jemand sitzt hat eine Bedeutung in diesem Moment und ist nicht nur Zierde. Auch hierzu gibt es gute Internetseiten. Oder nimm z.B. auch die Numerologie mit hinzu, warum z.B. hat diese und jene Karte eben diese oder jene Zahl/ Ziffer drauf?! Und auch hier gibt es ein total spannendes Buch von Herrn B..
Es treffen nicht immer alle Deutungsmöglichkeiten in jeder Legung auf die Karten zu. Bei den Lennis musst Du ja auch entscheiden, ob das jetzt als Hauptaussage, oder als Personenkarte, als Wesenszug, Zahlkarte etc. zu sehen ist. Geh auf Dein Bauchgefühl!! Dies kann Dir aber letztendlich kein Buch der Welt schenken oder antrainieren- es braucht Zeit/ Intuition und Erfahrung, aber natürlich auch ein gewisses Basiswissen. All dies muss zusammenkommen und eine gesunde Mischung bringt den Erfolg. Tarot ist so ein spannendes Thema und geht viel viel tiefer als die Lennis es tun!
Versteif Dich aber nicht auf vorgefertigte Meinungen- früher wurde dieses Thema viel lockerer gesehen, als dies heutzutage der Fall ist!

Alles Liebe

Hey titiana,
ja da magst du recht haben mit den lenis....das sie sozusagen nur die oberfläche wiederspiegeln ... und das tarot den kern rauspiekt...(wahrscheinlich finde ich das deswegen so schwer ....
hab nach dem Goldenen Tarot gegoogelt die sehen echt interessant aus :) irgendwie so farbenfroh, gefällt mir total...
wie du es gesagt hattest habe ich mir beide decks angeschaut (hatte sie sogar auch nebennander um die direkt zu vergleichen...da muss ich zugeben das die Crowleys mir vom farblichen verlauf besser gefallen, doch ich denke für den anfang sind die Rider Waite besser, da die bilder nicht zu abstrackt wirken, was denkst du drüber?!
ach hatte mir auch die privatvideos angeschaut, in einigen der videos werden die einzelnen karten gut beschrieben (doch wie soll man alle karten behalten, lach)...
naja das mit dem versteifen ist leicht gesagt...hab grad das kletische kreuz ausprobiert... ich sehe viele bilder....aber ich kann mich nicht damit wirklich auseinander setzen...wahrscheinlich ... ist es für solche deutungen noch zu früh...!!!
ich nenne dir mal hier die karten die ich auf das kletische kreuz gezogen hab vielleicht kannst du damit mehr anfangen...

karten deck: Rider Waite
thema: beruf

1. Page der Kelche
2. Die Sonne

3. Vier Münzen
4. Neun Kelche

5. Die Herrscherin
6. Der Herrscher

7. Gericht
8. drei Schwerte

9. Der Stern
10. Kraft

Bin irgendwie richtig überfordert mit den großen arkana...(eindeutig zu viele im deck) vielleicht kannst du was im deck sehen??

danke im vorraus.
 
Hallo Rosengift.

Fange vielleicht erst einmal nur mit der großen Arkana an, denn sie ist das Herzstück des Tarot. Es gibt ganze Decks die nur auf der großen Arkana basieren und keine kleine Arkana haben.

Die kleine Arkana ist vergleichbar mit den Lenormandkarten, aber hier sind sie nur Ausdruck verschiedener Aspekte der großen Arkana. Sie verdeutlichen einzelne Aspekte der großen Arkana.

Das habe ich oben geschrieben.

Die große Arkana ist das Herzstück weil es den Lebensweg des Menschen zeigt und die kleine Arkana nur gewisse Aspekte der großen Arkana noch einmal hervor hebt.
Aus Numerologischer Sicht wird es sehr deutlich.

Der Magier hat die Zahl 1, genauso wie alle Asse. Der Magier und die Asse haben im Grunde das selbe Thema.
Das gleiche mit der Hohepriesterin und allen 2er Karten der kleinen Arkana. Die Themen wiederholen sich, werden teilweise klarer wenn man die Karte der großen Arkana mit denen aus der kleinen vergleicht.

Die große Arkana besteht aus 22 Karten, alle sind mit römischen Ziffern gekennzeichnet und haben einen eigenen Namen.
Die kleine Arkana hat 56 Karten, sie teilt sich in 4 Sätze die je einem Element zu geordnet werden. Jeder Satz besteht aus 10 Zahlenkarten und 4 Hofkarten.

Leg die kleine Arkana beiseite, beschäftige dich vorerst nur mit der großen.

Wenn du die große verstehst, wirst du auch mit der kleinen kaum Probleme haben, eben weil sich die Themen so ähneln. Einzige Herausforderung sind dann noch die Hofkarten.

Die Hofkarten zeigen meist Personen, oder auch Stimmungen. Aber ansonsten sind sie auch nicht anders wie die anderen^^
Da hilft nur üben, üben und nochmals üben...


Anschließend (wenn du dich dazu bereit fühlt) beschäftigst du dich dann mit den 4 Elementen und der kleinen Arkana.

Die kleine Arkana ist übrigens auch Grundlage der Lenormandkarten. Einige Karten wurden weggelassen, dafür haben sich dann aber auch die Bedeutungen geändert.
Ich weiß nicht ob es dir hilft das zu wissen, ich vermute eher nicht eben weil sich die Bedeutungen verändert haben, aber ich meine es ist gut zu wissen wo was her kommt.

Achso, der Wikipedia Artikel kann dir vielleicht auch helfen das mit großer und kleiner Arkana besser zu verstehen, ich hab auch grad gesehen die haben dort sogar eine vereinfachte Version der Reise des Helden mit aufgeschrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tarot#Die_gro.C3.9Fen_Arkana


Das keltische Kreuz ist wirklich nicht so einfach am Anfang, auch wegen der vielen Karten, aber das geht ganz schnell dann hast du damit kein Problem mehr.

Ich mache es heute ganz kurz und knapp, auch auf die Gefahr hin dann daneben zu liegen.

karten deck: Rider Waite
thema: beruf

1. Page der Kelche
2. Die Sonne

Die ersten beiden Karten kennzeichnen das Thema um das es geht.
Buben deuten im Allgemeinen auf ein Angebot hin. Die Sonne zeigt Freude und Selbstbewusstsein.

Um es ganz einfach zu machen würde ich sagen dass du ein Angebot bekommen hast über dass du dich sehr gefreut hast.


3. Vier Münzen
4. Neun Kelche

Die dritte Karte liegt über dem Kreuz, das ist im Bewusstsein, in die Richtung möchte man selbst.
Die 4 Münzen stehen für materielle Sicherheit.

Die vierte Karte liegt unter dem Kreuz, darauf basiert es, das ist im unbewussten.
Die 9 Kelche ist für mich eine Karte die sehr auf die Vergangenheit hinweist, man kommt dabei gar nicht drum herum sich ständig an etwas zu erinnern und sich auch richtig damit auseinander zu setzen.

Vielleicht hast du in der Vergangenheit schon ähnliches erlebt oder schlechtere Zeiten durchmachen müssen, so dass du deswegen jetzt daran denkst dieses Angebot anzunehmen um damit deine Zukunft zu sichern.

5. Die Herrscherin
6. Der Herrscher

Die fünfte Karte steht für die Vergangenheit.
Die Herrscherin steht für Kreativität und Wachstum.

Die sechste Karte zeigt die nähere Zukunft an.
Der Herrscher steht für Themen wie Ordnung und materielle Sicherheit.

:D Eine sehr schöne Entwicklung, liegen diese beiden Karten auch noch in der richtigen Reihenfolge da. Zu den beiden schreibe ich jetzt mal nichts weiter.

7. Gericht
8. drei Schwerte

Die siebte Karte zeigt deine eigene Meinung, deine Sichtweise der Situation.

Das Gericht zeigt hier dass du dir das schon lange so erhofft hast, es kaum fassen kannst dass dieses Angebot jetzt Wirklichkeit ist. Das ist besser als alles was du dir je hättest erträumen können, einfach überwältigend.


Die achte Karte zeigt äußere Einflüsse, Meinungen anderer.
Da ist jemand entweder sehr traurig oder äußerst Skeptisch. Ich vermute ersteres, die Person scheint richtig Enttäuscht, will es nicht wahrhaben.


9. Der Stern
10. Kraft

Die neunte Karte steht für Hoffnungen und Ängste.

Als Hoffnungskarte liegt der Stern dort ja an der Perfekten Stelle:D steht dann für die Hoffnung das alles wunderbar wird, eben so wie man es sich schon lange erhofft hat.
Als Angst könnte er dafür stehen dass man befürchtet abzuheben, den Boden unter den Füßen zu verlieren und überhöhte Erwartungen zu haben, die dann wie Seifenblasen zerplatzen.

Die weitere Zukunft wird von der zehnten Karte angezeigt. Hier liegt die Kraft.
Die Kraft zeigt dass du richtig Power geben musst, bleibe bei dir, in deiner eigenen Kraft.
Die Kraft zeigt oft auch Zeiten die eine Herausforderung darstellen, zwar eher angenehme aber man muss eben doch ganz schön zusehen dass man bei sich bleibt, bei dem was man sich vorgenommen hat, bei dem was man machen muss um das richtige zu tun und dass man sich nicht zu sehr von anderen aus der Bahn werfen lässt.

Also für die Zukunft, nicht ganz einfach aber viele gute Erfahrungen die dich auf jeden Fall weiter bringen.


Wie gesagt hab mich sehr kurz gehalten heute, aber ich hoffe du konntest trotzdem etwas mit anfangen.
Schau dir das Bild an. Der Bube der Kelche hält dir den Kelch entgegen, als wollte er das du einen Schluck nimmst. Die Sonne bist du, du strahlst.
Sieh es bildlich...schau was sie dir so für eine Geschichte erzählen...

Ich lege seit ungefähr 9 Jahren. Bei mir hat es auch etwas gedauert bis es am Anfang klick gemacht hat. Ich weiß wie man davor sitzt und man wird nicht schlau draus und man probiert trotzdem weiter herum. Du siehst bei mir hats geholfen:D

Hast du schon einmal versucht wie mit den Lennies zu legen? Ich weiß es gibt da ja nicht nur die große Tafel sondern auch andere Legungen... vielleicht wäre das etwas für den Anfang?

Lieben Gruß,
Anakra
 
Hallo Rosengift.



Das habe ich oben geschrieben.

Die große Arkana ist das Herzstück weil es den Lebensweg des Menschen zeigt und die kleine Arkana nur gewisse Aspekte der großen Arkana noch einmal hervor hebt.
Aus Numerologischer Sicht wird es sehr deutlich.

Der Magier hat die Zahl 1, genauso wie alle Asse. Der Magier und die Asse haben im Grunde das selbe Thema.
Das gleiche mit der Hohepriesterin und allen 2er Karten der kleinen Arkana. Die Themen wiederholen sich, werden teilweise klarer wenn man die Karte der großen Arkana mit denen aus der kleinen vergleicht.

Die große Arkana besteht aus 22 Karten, alle sind mit römischen Ziffern gekennzeichnet und haben einen eigenen Namen.
Die kleine Arkana hat 56 Karten, sie teilt sich in 4 Sätze die je einem Element zu geordnet werden. Jeder Satz besteht aus 10 Zahlenkarten und 4 Hofkarten.

Leg die kleine Arkana beiseite, beschäftige dich vorerst nur mit der großen.

Wenn du die große verstehst, wirst du auch mit der kleinen kaum Probleme haben, eben weil sich die Themen so ähneln. Einzige Herausforderung sind dann noch die Hofkarten.

Die Hofkarten zeigen meist Personen, oder auch Stimmungen. Aber ansonsten sind sie auch nicht anders wie die anderen^^
Da hilft nur üben, üben und nochmals üben...


Anschließend (wenn du dich dazu bereit fühlt) beschäftigst du dich dann mit den 4 Elementen und der kleinen Arkana.

Die kleine Arkana ist übrigens auch Grundlage der Lenormandkarten. Einige Karten wurden weggelassen, dafür haben sich dann aber auch die Bedeutungen geändert.
Ich weiß nicht ob es dir hilft das zu wissen, ich vermute eher nicht eben weil sich die Bedeutungen verändert haben, aber ich meine es ist gut zu wissen wo was her kommt.

Achso, der Wikipedia Artikel kann dir vielleicht auch helfen das mit großer und kleiner Arkana besser zu verstehen, ich hab auch grad gesehen die haben dort sogar eine vereinfachte Version der Reise des Helden mit aufgeschrieben.



Das keltische Kreuz ist wirklich nicht so einfach am Anfang, auch wegen der vielen Karten, aber das geht ganz schnell dann hast du damit kein Problem mehr.

Ich mache es heute ganz kurz und knapp, auch auf die Gefahr hin dann daneben zu liegen.

karten deck: Rider Waite
thema: beruf

1. Page der Kelche
2. Die Sonne

Die ersten beiden Karten kennzeichnen das Thema um das es geht.
Buben deuten im Allgemeinen auf ein Angebot hin. Die Sonne zeigt Freude und Selbstbewusstsein.

Um es ganz einfach zu machen würde ich sagen dass du ein Angebot bekommen hast über dass du dich sehr gefreut hast.


3. Vier Münzen
4. Neun Kelche

Die dritte Karte liegt über dem Kreuz, das ist im Bewusstsein, in die Richtung möchte man selbst.
Die 4 Münzen stehen für materielle Sicherheit.

Die vierte Karte liegt unter dem Kreuz, darauf basiert es, das ist im unbewussten.
Die 9 Kelche ist für mich eine Karte die sehr auf die Vergangenheit hinweist, man kommt dabei gar nicht drum herum sich ständig an etwas zu erinnern und sich auch richtig damit auseinander zu setzen.

Vielleicht hast du in der Vergangenheit schon ähnliches erlebt oder schlechtere Zeiten durchmachen müssen, so dass du deswegen jetzt daran denkst dieses Angebot anzunehmen um damit deine Zukunft zu sichern.

5. Die Herrscherin
6. Der Herrscher

Die fünfte Karte steht für die Vergangenheit.
Die Herrscherin steht für Kreativität und Wachstum.

Die sechste Karte zeigt die nähere Zukunft an.
Der Herrscher steht für Themen wie Ordnung und materielle Sicherheit.

:D Eine sehr schöne Entwicklung, liegen diese beiden Karten auch noch in der richtigen Reihenfolge da. Zu den beiden schreibe ich jetzt mal nichts weiter.

7. Gericht
8. drei Schwerte

Die siebte Karte zeigt deine eigene Meinung, deine Sichtweise der Situation.

Das Gericht zeigt hier dass du dir das schon lange so erhofft hast, es kaum fassen kannst dass dieses Angebot jetzt Wirklichkeit ist. Das ist besser als alles was du dir je hättest erträumen können, einfach überwältigend.


Die achte Karte zeigt äußere Einflüsse, Meinungen anderer.
Da ist jemand entweder sehr traurig oder äußerst Skeptisch. Ich vermute ersteres, die Person scheint richtig Enttäuscht, will es nicht wahrhaben.


9. Der Stern
10. Kraft

Die neunte Karte steht für Hoffnungen und Ängste.

Als Hoffnungskarte liegt der Stern dort ja an der Perfekten Stelle:D steht dann für die Hoffnung das alles wunderbar wird, eben so wie man es sich schon lange erhofft hat.
Als Angst könnte er dafür stehen dass man befürchtet abzuheben, den Boden unter den Füßen zu verlieren und überhöhte Erwartungen zu haben, die dann wie Seifenblasen zerplatzen.

Die weitere Zukunft wird von der zehnten Karte angezeigt. Hier liegt die Kraft.
Die Kraft zeigt dass du richtig Power geben musst, bleibe bei dir, in deiner eigenen Kraft.
Die Kraft zeigt oft auch Zeiten die eine Herausforderung darstellen, zwar eher angenehme aber man muss eben doch ganz schön zusehen dass man bei sich bleibt, bei dem was man sich vorgenommen hat, bei dem was man machen muss um das richtige zu tun und dass man sich nicht zu sehr von anderen aus der Bahn werfen lässt.

Also für die Zukunft, nicht ganz einfach aber viele gute Erfahrungen die dich auf jeden Fall weiter bringen.


Wie gesagt hab mich sehr kurz gehalten heute, aber ich hoffe du konntest trotzdem etwas mit anfangen.
Schau dir das Bild an. Der Bube der Kelche hält dir den Kelch entgegen, als wollte er das du einen Schluck nimmst. Die Sonne bist du, du strahlst.
Sieh es bildlich...schau was sie dir so für eine Geschichte erzählen...

Ich lege seit ungefähr 9 Jahren. Bei mir hat es auch etwas gedauert bis es am Anfang klick gemacht hat. Ich weiß wie man davor sitzt und man wird nicht schlau draus und man probiert trotzdem weiter herum. Du siehst bei mir hats geholfen:D

Hast du schon einmal versucht wie mit den Lennies zu legen? Ich weiß es gibt da ja nicht nur die große Tafel sondern auch andere Legungen... vielleicht wäre das etwas für den Anfang?

Lieben Gruß,
Anakra

hey anakra,
vielen viele vielen dank das du dir so große mühe machst um mir das tarot legen näher zu erläutern :) echt klasse von dir...

werde mich wohl dann erstmal mit den großen arkana beschäftigen (die finde ich persönlich auch am schwierigsten)...

werde mir auch nachher den wiki artikel durchlesen....

danke für die deutung des kletischen kreutzes ;)
doch um zu verstehen was du da geschrieben hast ... müsste ich die bilder nochmal sehen, so wie sie lagen, vielleicht kann ich mich dann besser in deine deutung hinein versetzen :)

...so jetzt hab ich wieder das KK so vor mir liegen wie es war...

"Die ersten beiden Karten kennzeichnen das Thema um das es geht.
Buben deuten im Allgemeinen auf ein Angebot hin. Die Sonne zeigt Freude und Selbstbewusstsein."

sprich, man kann auch karten legen ohne ein bestimmtes anliegen zu haben sprich beruf oder liebe? oder beziehen sich dann die karten auf das gestellte thema?

hmm das KK ist wohl für den anfang für sozusagen neulinge wirklich nicht von vorteil...werde mir gleich alles über die arkana durchlesen und mir kleine notizen machen...

wow du legst schon 9 jahre? wie lang hat das den bei dir gedauert wo du gesagt hast...."jetzt kenne ich jede karte in uns auswendig" ...klar kommen hin und wieder neue lösungen dazu...

aber an wann konntest du sagen ... das du mit den karten nen zusammenhang findest??!!
 
Also das erste mal "klick" hat es nach ungefähr 2 Wochen gemacht und dann waren es eher vereinzelte "aha" Erlebnisse mit Tageskarten.

Das eine mal hatte ich dann den Gehängten, ich habe mit einem Drachentarotdeck angefangen und der Drache hängt wirklich ziemlich schlapp am Baum angelehnt herunter. Genauso schlapp und Müde hab ich mich den Tag auch gefühlt, da wurde mir die Kartenbedeutung klarer. Es war nur ein Aspekt der Karte, aber es war schon so einleuchtend dass ich mich bis heute daran erinnere:D

Das passierte dann noch mit ein paar anderen Karten, aber da ich auf Tageskarten nie richtig Lust hatte verlief sich das dann auch ganz schnell wieder.


Hmm... frag mich nicht wie lange ich für die Zusammenhänge brauchte. Aber nach einem Jahr hab ich zumindest schon anderen die Karten gelegt und gute Rückmeldungen bekommen.
Ich habe damals aber auch noch das Buch zur Hilfe genommen. Alleine es dabei zu haben hat mir unglaublich viel Sicherheit gegeben.

Vorher hab ich nur für mich selbst gelegt, das fand ich auch viel leichter weil man dann nicht soviel Formulieren muss, es reicht wenn man irgendwie erfasst worum es geht... aber die richtigen Worte zu finden ist eine gute Übung, auch wenn man sich selbst nur legt.

Ich bin erst sehr spät darauf gekommen wie hilfreich so ein Notizbuch sein kann, das aufschreiben, das genauere anschauen der Bilder usw.
Intuitiv habe ich das schon immer gemacht, aber dass auch mal schriftlich festzuhalten festigt das auch ungemein, man merkt es sich leichter, verbindet das Wissen viel besser mit der Karte.

Wie gut ich die Karten schon kenne ist mir erst in den letzten Jahren klar geworden, mein geringes Selbstbewusstsein hat mir bis dahin einfach mächtig im Weg gestanden.
Manchmal greife ich aber auch noch zum Buch, nicht um die Bedeutung nach zu schlagen, sondern um Worte zu finden, Stichworte mit denen ich ausdrücken kann was ich fühle aber gerade nicht in Worte fassen kann.


Um zu legen brauchst du generell kein Thema, aber es macht die Sache leichter. Wenn du beim KK vorher den Beruf als Thema aussuchst grenzt es die Sache schon wesentlich mehr ein wie wenn du einfach mal schaust welches Thema denn so im Vordergrund liegt.
Wenn du wie jetzt sagst das Thema ist Beruf, dann beschreiben die ersten beiden Karten die Situation die in diesem Bereich gerade im Vordergrund liegt.

Ich lege ganz gerne den Astrologischen Kreis, da hat man einen ganz groben Überblick über alle Bereiche, muss dann aber auch näher schauen wenn in diesem Bereich noch offene Fragen sind. Dafür kann dann z.B. das KK geeignet sein.

Ich hielt das KK lange Zeit für total doof!
Irgendwann merkte ich aber dass man daraus doch mehr an Infos ziehen kann als es mir zu Anfang gelang... da wurde es dann schon interessanter:D

Lieben Gruß,
Anakra
 
Also das erste mal "klick" hat es nach ungefähr 2 Wochen gemacht und dann waren es eher vereinzelte "aha" Erlebnisse mit Tageskarten.

Das eine mal hatte ich dann den Gehängten, ich habe mit einem Drachentarotdeck angefangen und der Drache hängt wirklich ziemlich schlapp am Baum angelehnt herunter. Genauso schlapp und Müde hab ich mich den Tag auch gefühlt, da wurde mir die Kartenbedeutung klarer. Es war nur ein Aspekt der Karte, aber es war schon so einleuchtend dass ich mich bis heute daran erinnere:D

Das passierte dann noch mit ein paar anderen Karten, aber da ich auf Tageskarten nie richtig Lust hatte verlief sich das dann auch ganz schnell wieder.


Hmm... frag mich nicht wie lange ich für die Zusammenhänge brauchte. Aber nach einem Jahr hab ich zumindest schon anderen die Karten gelegt und gute Rückmeldungen bekommen.
Ich habe damals aber auch noch das Buch zur Hilfe genommen. Alleine es dabei zu haben hat mir unglaublich viel Sicherheit gegeben.

Vorher hab ich nur für mich selbst gelegt, das fand ich auch viel leichter weil man dann nicht soviel Formulieren muss, es reicht wenn man irgendwie erfasst worum es geht... aber die richtigen Worte zu finden ist eine gute Übung, auch wenn man sich selbst nur legt.

Ich bin erst sehr spät darauf gekommen wie hilfreich so ein Notizbuch sein kann, das aufschreiben, das genauere anschauen der Bilder usw.
Intuitiv habe ich das schon immer gemacht, aber dass auch mal schriftlich festzuhalten festigt das auch ungemein, man merkt es sich leichter, verbindet das Wissen viel besser mit der Karte.

Wie gut ich die Karten schon kenne ist mir erst in den letzten Jahren klar geworden, mein geringes Selbstbewusstsein hat mir bis dahin einfach mächtig im Weg gestanden.
Manchmal greife ich aber auch noch zum Buch, nicht um die Bedeutung nach zu schlagen, sondern um Worte zu finden, Stichworte mit denen ich ausdrücken kann was ich fühle aber gerade nicht in Worte fassen kann.


Um zu legen brauchst du generell kein Thema, aber es macht die Sache leichter. Wenn du beim KK vorher den Beruf als Thema aussuchst grenzt es die Sache schon wesentlich mehr ein wie wenn du einfach mal schaust welches Thema denn so im Vordergrund liegt.
Wenn du wie jetzt sagst das Thema ist Beruf, dann beschreiben die ersten beiden Karten die Situation die in diesem Bereich gerade im Vordergrund liegt.

Ich lege ganz gerne den Astrologischen Kreis, da hat man einen ganz groben Überblick über alle Bereiche, muss dann aber auch näher schauen wenn in diesem Bereich noch offene Fragen sind. Dafür kann dann z.B. das KK geeignet sein.

Ich hielt das KK lange Zeit für total doof!
Irgendwann merkte ich aber dass man daraus doch mehr an Infos ziehen kann als es mir zu Anfang gelang... da wurde es dann schon interessanter:D

Lieben Gruß,
Anakra

hey anakra :)
je mehr du das tarot karten legen beschreibst umso mehr wird es immer wieder für mich interessanter...

zb. jetzt die "kleinere deutung" vom gehängten (in deinem fall der schlappe drache) in dieser sieht hatte ich diese karte noch nie gesehen... für mich ist/war das so ne karte..."ja warumhängt derjenige jetzt da kopfüber rum? ich fand da irgendwie keinen zusammenhang...

astrologische kreis...hört sich sehr kompliziert an...
hab grad in meinem buch (schlüsselworte zum tarot, hajo banzhaf) nachgeschlagen, tatsächlich diese legung ist da auch zufinden, sieht kompliziert aus....(das ist wohl nichts für anfänger, grins) hat auch einen schwierigkeitsgrad von 4...

sag mal kannst du mir vielleicht ein buch empfehlen??
den mit dem was ich jetzt hab s.o. komme ich irgendwie nicht weiter...
die karten sind zwar kurz und knapp beschrieben, gehen aber nicht wirklich ins detail..., ein buch was leicht verständlich ist :D

lg rosengift
 
Werbung:
Ne außer Banzhaf gibts nur noch einen den ich empfehlen würde und das wär für den Anfang einfach zu schwere Kost:D

Schlüsselworte zum Tarot hab ich auch, das war mit eins der ersten Bücher die ich hatte. Für die große Arkana gibts von ihm noch das Buch "Tarot und der Lebensweg des Menschen" das hatte ich oben schon angesprochen oder "Symbolik und Bedeutung der Zahlen" auch sehr Empfehlenswert...

Also wenn es unbedingt sein muss, dann könnte ich mir vorstellen das Lilo Schwarz erwas für dich wäre "Im Dialog mit den Bildern des Tarot". Sie hat eine sehr lockere, fröhliche Art die Karten zu beschreiben und die Deutung klar zu machen. Hat mir persönlich aber weniger gefallen, vielleicht hab ich mir das Buch einfach zu spät geholt (aus Neugier).
Ich hab hier schon von einigen gelesen dass sie die das Buch super finden, ich dagegen muss sagen es ist ganz nett, aber mehr auch nicht.

Sie teilt das ganze in 4 Abschnitte.
Auf den ersten Blick - da findet man eine Art Kurzdeutung in Form eines Ratschlages, so ein bis zwei Sätze.
Allgemeingültige Bedeutung - Hier beschreibt sie die Karte näher auch in Bezug auf die Bilder im Rider Waite, so dass man eine Ahnung davon bekommt wie das ganze zu deuten ist.
Individuelle Deutung - Hier findet man eine ganze Reihe von Fragen die man sich stellen kann.
Legesystem zur Karte - Sie hat sich zu jeder Karte ein kleines Legesystem ausgedacht, meist so 3 bis 5 Karten.

Das einzig gute finde ich den jeweiligen Fragekatalog, die vielen Legesysteme da frag ich mich "Wer braucht das?" schon eine einzige Karte kann so aussagekräftig sein wie 10 in einem Legesystem, es kommt drauf an was man wissen will und wie geübt man ist diese Antwort aus den Karten heraus zu lesen.
Es ging mir schon oft so dass ich bestimmte Dinge wissen wollte und auch nach anderen Legesystemen geschaut habe die vielleicht geeigneter dafür sind, aber das hat eher für noch mehr Verwirrung gesorgt. In dem Fall bin ich dann immer zu Plan B übergegangen der lautet "Ich ziehe jetzt eine einzelne Karte und beschäftige mich mal wieder etwas intensiver damit" die Antwort wurde mir vielleicht nicht sofort klar, aber am ende war sie klarer als das ganze herumprobieren mit irgendwelchen Legesystemen. Und davon gibt es bei Lilo Schwarz für mich eindeutig zuviel des guten.

Ich hab gerade noch einmal rein geschaut, am Ende beschreibt sie auch einige der Sachen die ich dir schon vorgeschlagen habe, schau dir das Bild an, versetze dich in die Personen hinein oder zieh ein paar Karten und mach eine Geschichte daraus.

Zu den Büchern von Armin Denner kann ich nichts sagen, davon hab ich mir bislang noch keins gekauft. Ich hatte mal eins in der Hand in der Buchhandlung, aber irgendwie gab das Buch auf den ersten Blick nichts interessantes her obwohl der Titel schon sehr ansprechend war.

Für mich muss ein Buch nicht nur einen Text zur Karte bieten, sondern Möglichst auch von der Symbolik her nachvollziehbar sein wie derjenige zu dieser Deutung gekommen ist. Es muss nicht wahnsinnig tief symbolisch sein, sondern einfach nur nachvollziehbar.
Wenn da steht das Münz As stellt eine Chance dar, ohne dass dieser Satz näher erläutert wird, dann empfinde ich das Buch einfach als nicht lesenswert. Was nützt es mir zu das zu Wissen ohne nachvollziehen zu können warum? genau dieses warum ist es dass mir hilft mich daran zu erinnern wofür die Karte steht. Im Rider Waite könnte man das anhand des Bildes leicht verständlich machen, weil die Wolke die Hand hin hält als wollte sie uns die Münze zeigen oder vielleicht sogar anbieten. So schlägt man Eselsbrücken und die empfinde ich als wesentlich einfacher als irgendwelche Texte die ich kurz darauf schon wieder vergessen habe. Und genau das macht es mir so schwierig dir jetzt andere Bücher als die von Banzhaf zu empfehlen, wenn der etwas erklärt dann richtig so dass es im Gedächtnis bleibt und man beim nächsten ziehen der Karte sich die Deutung auch selbst herleiten kann.


Kein Buch der Welt kann dir wirklich etwas über das Tarot beibringen, viel besser klappts wenn du dich einfach auf das Tarot einlässt. Ich weiß das ist schwer, vor allem wenn man so ein Bücherwurm ist wie ich selbst einer bin:D aber es ist der beste Weg in jeder Hinsicht. Du hast alles in dir was du brauchst, du weißt auch was die Karten bedeuten, du musst es dir nur noch bewusst machen...


Lieben Gruß,
Anakra
 
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