100% vegan - eine naturwidrige Illusion

Es ist mir völlig schleierhaft, wie der Mensch selbst Honig aus Blütennektar herstellen soll...das ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit...der Vorgang der Honigherstellung ist viel zu kompliziert und bedarf vieler körpereigener Stoffe der Biene, als das der Mensch das so einfach nachahmen könnte..
Viele Stoffwechselverfahren können chemisch nachgestellt werden. Es muss nur schmecken wie Honig und das Haptische stimmen. Das reicht.
Eine Schande finde ich das.
 
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Es ist mir völlig schleierhaft, wie der Mensch selbst Honig aus Blütennektar herstellen soll...das ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit...der Vorgang der Honigherstellung ist viel zu kompliziert und bedarf vieler körpereigener Stoffe der Biene, als das der Mensch das so einfach nachahmen könnte..

Früher haben die Frauen (während des Krieges und danach) die frischen grünen Spitzen von Tannen geerntet, und daraus ein wirklich leckeren Brotaufstrich gemacht.
Schmeckt und sieht aus wie Tannenhonig.
Das zeigt Honig nach machen geht.

Hier das Rezept.

http://verbotengut.blogspot.de/2011/05/tannenspitzenhonig-tannenschosslihonig.html

So viel ich weiß ist das Tannenspitzen ernten verboten, da die Tanne dann nicht mehr wächst.
 
Viele Stoffwechselverfahren können chemisch nachgestellt werden. Es muss nur schmecken wie Honig und das Haptische stimmen. Das reicht.
Eine Schande finde ich das.
Die Optik hast du vergessen!
Immer wenn ich mit Kindern eine Blindverkostung gemacht hab,
waren da das eine oder andere Kind welches Milch als "Wasser mit Zucker, Zuckerwasser oder süßes Wasser" identifizierten.
Schulkinder wie Kindergartenkinder.
 
Viele Stoffwechselverfahren können chemisch nachgestellt werden. Es muss nur schmecken wie Honig und das Haptische stimmen. Das reicht.
Eine Schande finde ich das.

Dass es Kunsthonig gibt finde ich nicht schlimm. Eine Schande finde ich es nur wenn die Gesetze es nicht fordern das deutlich auf dem Glas zu erwähnen. Und zwar für jeden verständlich.
 
Es ist mir völlig schleierhaft, wie der Mensch selbst Honig aus Blütennektar herstellen soll...das ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit...der Vorgang der Honigherstellung ist viel zu kompliziert und bedarf vieler körpereigener Stoffe der Biene, als das der Mensch das so einfach nachahmen könnte..
Ein Freund von mir hat in seiner Ausbildung zum Koch selbst Löwenzahnhonig hergestellt. Im Prinzip ist es wohl einfach ein sehr starkes Einkochen bis es Sirup wird, nur eben so lange, bis der Sirup Honig-artige Konsistenz hat (aber nagel mich nicht darauf fest, so habe ich es in Erinnerung, bin nicht ganz sicher, ob das schon alles ist).

Ich habe ein Glas davon hier stehen: sieht aus wie Honig, riecht wie Honig, schmeckt wie Honig :)

P.S.: Hab gerade @Hatari s Tannenhonigrezept gelesen: Da steht, so kann man das - unter anderem - mit Löwenzahn und Holunderblüten auch machen :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Früher haben die Frauen (während des Krieges und danach) die frischen grünen Spitzen von Tannen geerntet, und daraus ein wirklich leckeren Brotaufstrich gemacht.
Schmeckt und sieht aus wie Tannenhonig.
Das zeigt Honig nach machen geht.

Hier das Rezept.

http://verbotengut.blogspot.de/2011/05/tannenspitzenhonig-tannenschosslihonig.html

So viel ich weiß ist das Tannenspitzen ernten verboten, da die Tanne dann nicht mehr wächst.
Neee, das ist kein Honignachmachen, das ist schlicht Marmelade/ Sirup kochen..( ich habe den *Tannenhonig * auch mal nachgemacht und ich finde den Geschmack völlig anders als den von Honig, aber durch seine Würze sehr ansprechend )
Die Maiwipfel sollte man tatsächlich nur im eigenen Garten ernten und am besten * eins ums andere * Jahr...
Das zeigt Honig nach machen geht.
Honig entsteht durch ganz komplexe Vorgänge, in denen Aminosäuren, Enzyme und verschiedene Eiweiße eine große Rolle spielen, die die Biene dem Blütennektar zusetzt...und zwar so, daß man salopp sagen könnte, daß Honig Bienenko**** sei...;)
 
Wird der Honig nicht als Nahrung für die Nachkommen in die Waben eingelagert? Damit haben wir eine Ähnlichkeit mit Milch, die ja auch speziell zur Aufzucht ist.

Was bei Hionig noch bemerkenswert ist, die extrem lange Haltbarkeit. Da soll man im Grab eines Pharao Honig gefunden haben, der noch essbar war. Auch Ghee ist ja sehr haltbar, selbst bei Sommerhitze. Es wird dann nur vorübergehend flüssig.
 
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