Beim dritten Video würde ich auch sagen, dass es eine Spitzmaus ist!
glaub auch

hatte mal eine im haus, die hatte auch so ein spitzes schnäuzchen.
Und die undefinierbaren Viechlein, die kommen mir fast wie rasend schnelle Eichhörnchen oder so vor. Ich meine, am Hinterteil einen längeren, buschigen Schwanz zu sehen und beim vierten Video (also das erste undefinierbare) springt das Tier von irgendeiner Höhe runter auf den Boden und huscht da weiter. Nun weiß ich gerade nicht, ob Eichhörnchen auch nachts unterwegs sind. Vielleicht könnten es ansonsten auch Frettchen sein?
Ich habe gerade nochmal nachgelesen, Eichhörnchen können es nicht sein, aber vielleicht Siebenschläfer! Die sind nachtaktiv und sehen mit dem langen, buschigen Schwanz einem Eichhörnchen ähnlich.
stimmt, ein eichhörnchen war es sicher nicht.
und frettchen ... joar, möglich. ich dachte an ein mauswiesel aber so genau wird man das wohl nicht feststellen können.
und ob siebenschläfer sich sooo lang machen können, weiß ich nicht.
aber lustig, dass du auf den siebenschläfer kommst, ich vermute nämlich, dass ein kleinerer verwandter - der baumschläfer - in den letzten 2 jahren auf meinem dachboden bzw. in den zwischenraum zwischen dachboden und zimmerdecke, im frühling dort eingezogen ist, junge bekommen und sie dort großgezogen hat.
wenn das stimmen sollte, wäre es eine kleine sensation, denn der letzte nachweis von baumschläfern ist in meiner gegend jahrzehnte her.
aber es passt einfach alles und der letzte ausschlaggebende punkt für meinen verdacht, ist die geschwätzigkeit der tiere. sie geben ständig töne von sich. andere tiere wie mäuse oder so hört man höchstens tippeln oder am holz nagen. aber über meinem kopf wird ständig geschwätzt
Ich weiß nicht, wie die Uhrzeiten bei Kaaba sind, bei uns geht das Licht um 22:15 Uhr aus und wird um 5:30 Uhr wieder angeschaltet.
bei mir im dorf gibt es genau 1 straßenlaterne.
aber vor 2 jahren wurden hier im landkreis glasfaserkabel verlegt und dabei ist einiges beschädigt worden. unter anderem auch kabel. und zwar an sovielen unterschiedlichen stellen, die bisher noch gar nicht alle gefunden wurden, dass seitdem im gesamten landkreis keine straßenlaterne mehr brennt. es ist also dunkel bei mir
Desperados? Ist das eine gefährdete Art?
nein, die desperados gehören zur familie der saufziegen und die sterben bekanntlich nie aus
@*kaaba* , zum Siebenschläfer wollte ich noch was erzählen, ich glaube, dass ich vor bestimmt 15 Jahren mal zwei während des Tages auf der Landstraße gesehen hatte. Ich wusste damals nicht, welche Tierchen das waren, aber jetzt würde ich sagen, dass es nur Siebenschläfer gewesen sein können, vom Aussehen her. Ich und andere Autos standen auf der Landstraße, ich glaube, es waren Strassenbauarbeiten und dadurch nur einspurig zu befahren, so dass wir warten mussten. Ich sah dann vor mir vom Feld her plötzlich so ein kleines Tier auf die Straße kommen, schon recht vorsichtig, doch dann kam noch so ein Tier eilig hinterher und zog das andere Tier recht energisch wieder zurück zum Feldrand, was gar nicht so einfach war, weil sich das erste Tier nicht sofort überzeugen ließ! Es war wirklich so eine Situation, wie mit unvorsichtigen Kindern, die man schnell aus der Gefahrenzone ziehen muss!

Fand ich einfach zu süß!
was für ein zauberhaftes erlebnis

da beneide ich dich drum!
ich hab noch nie einen siebenschläfer gesehen, dabei gibt es sie bei mir auch
Und erst nach betrachten der erfolgreichen Fotos (die aber trotzdem nicht ganz gestochen scharf sind, da ich hinter der Fensterscheibe wirklich vorsichtig sein musste!) konnte ich erkennen, dass die Elster mit einer Walnuss spielte.
eine schöne dokumentation

vermutlich hat die elster nach einer stelle gesucht, wo sie die nuß verstecken kann zwecks wintervorrat.
oder - falls sie sie sofort verspeisen wollte - nach einem festen untergrund, auf dem sie sie besser öffnen kann
Und noch eine lustige Situation, @*kaaba* , obwohl der Anfang für das Tier nicht wirklich lustig war, diesmal eine Maus. Ich war auch bei der Situation mit dem Auto auf der Landstraße, es war auch tagsüber, als eine Maus mitten auf die Straße gelaufen kam und in der Mitte meiner Spur stehen blieb. Ich konnte natürlich nichts mehr machen und fuhr halt über sie drüber. Sie war zum Glück in der Mitte stehen geblieben. Im Rückspiegel konnte ich sie dann noch beobachten, wie sie sich langsam, ziemlich geschockt, umsah, sie stand auf ihren Hinterbeinen und man konnte sehen, wie sie dachte „was war denn das für ein Ungeheuer, da habe ich ja nochmal Glück gehabt“! Und dann trottete sie langsam und sichtbar fertig wieder zum Wegrand zurück!
das ist ja auch eine herzige geschichte
aber vielleicht hat die maus auch gedacht: *
trampen ist auch nicht mehr das, was es mal war!*
