Schalom Alechem
ich möchte zuerst etwas aushohlen
Mein Weg der, nennen wir es mal Bewusstwerdung des Menschen (der Beginn des "erkenne ich selbst") war, wie könnt es auch anderst sein, gegen Ende der Pupertät, als ich,angeregt durch eine Liebe zur Philosophie die in mir wuchs, und als ich Nietzsches Zarathustra in die Hände bekam
in den anschliessenden drei Jahren hab ich mir jedes Schriftfetzelchen von Nietzsche besorgt und gierig gelesen, ich war seiner Meinung, das alte, was schon am Verfallen war - gebt ihm einen tritt... die Götter sind gestorben, keiner ist es, der mir etwas forschreibt, ausser die Grenzen meines Willens...nichts, das nicht Wert hat zu grunde zu gehen : Moral, da spuck ich drauf, wer die Macht hat macht das Gesetz und das Richtig oder Falsch (Jenseits von gut und Böse, mehr aber noch Zur Genealogie der Moral).... Ich sagte ja, ja zur Grausamkeit, ja zur Macht, ja zum Willen, ja zu mir... Ich war unterwegs zum Übermenschen, auf Schmalem Grat stolzierte ich richtung Himmel und auf die Frage : wer gibt mir das Recht dazu, spottete ich nur : wer will es mir nehmen?
Es viel mir das Crowelytarot in die Hand und ich fand einen gelehrigen Schüler von Nietzsche... hier wurde sein Fröhliches Spotten auf alles zu einem religiösen System, es wurde Methode, ausgedacht, geformt, was Nietsche angeeutet hatte wurde hier zur Kraft, was Nietszche Erträumt hatte wurde hier in Konkrete form gegossen (es war um das jahr 2000, wie Nietszche schön Prophezeite : um das Jahr 2000 wird man meine Schriften schätzen lernen)... gierig zog ich mir das Legis, jene himmelhoch taumelnde Schrift des Dionysischen Rausches, der in der Lage ist Zeus zu stürzen, und mit ihr Taumelte ich mit... Ich zwang Götter, schaute das Auge der Nut, die macht ar mir gegeben, wer wollte mich aufhalten... Pan vieleicht, ich spuckte auf ihn, ich hätte ihn ja auch nicht verletzen können *gg*
Doch, ach, ein anderes Herz in mir, das Schlug : Vergiss das Mitleid nicht... Oh wollt ich es nicht sehen, aber der Weg, geschrieben vom Wille des Übermuts ist Blut, Dionysos wird im Rausch zerrissen und nach dem rausche bleiben tränen und ein Schlachtfeld.... Wo ich einst nach forne sah, da blickt ich nun zurück und sah wie Levi sprach : Je näher man bei Licht, desto grösser der Schatten den man wirft, und ebenso : Der Teufel ist nur der Schatten mit dem man selber das Licht verdeckt (und hört ich nicht weise hinten drein den Alten Nietzsche Sprechen : Manch einer ists, der strebt zum licht, nur um besser gesehen zu werden)... wo ich einst dem Christus spottete, da sank ich nieder und sprach zu ihm : ach was war ich Römer und nicht Simon, der das Kreuze mit dir Trägt....
Ich fand die Rose, fand liebe, Demut, fand Magie....
zwei Herzen wohnen, ach, in meiner Brust
Tue was du willst
steht hier und
nicht mein, sondern dein Wille geschehe
steht dort
Aleph
mfg
FIST
ich möchte zuerst etwas aushohlen
Mein Weg der, nennen wir es mal Bewusstwerdung des Menschen (der Beginn des "erkenne ich selbst") war, wie könnt es auch anderst sein, gegen Ende der Pupertät, als ich,angeregt durch eine Liebe zur Philosophie die in mir wuchs, und als ich Nietzsches Zarathustra in die Hände bekam
in den anschliessenden drei Jahren hab ich mir jedes Schriftfetzelchen von Nietzsche besorgt und gierig gelesen, ich war seiner Meinung, das alte, was schon am Verfallen war - gebt ihm einen tritt... die Götter sind gestorben, keiner ist es, der mir etwas forschreibt, ausser die Grenzen meines Willens...nichts, das nicht Wert hat zu grunde zu gehen : Moral, da spuck ich drauf, wer die Macht hat macht das Gesetz und das Richtig oder Falsch (Jenseits von gut und Böse, mehr aber noch Zur Genealogie der Moral).... Ich sagte ja, ja zur Grausamkeit, ja zur Macht, ja zum Willen, ja zu mir... Ich war unterwegs zum Übermenschen, auf Schmalem Grat stolzierte ich richtung Himmel und auf die Frage : wer gibt mir das Recht dazu, spottete ich nur : wer will es mir nehmen?
Es viel mir das Crowelytarot in die Hand und ich fand einen gelehrigen Schüler von Nietzsche... hier wurde sein Fröhliches Spotten auf alles zu einem religiösen System, es wurde Methode, ausgedacht, geformt, was Nietsche angeeutet hatte wurde hier zur Kraft, was Nietszche Erträumt hatte wurde hier in Konkrete form gegossen (es war um das jahr 2000, wie Nietszche schön Prophezeite : um das Jahr 2000 wird man meine Schriften schätzen lernen)... gierig zog ich mir das Legis, jene himmelhoch taumelnde Schrift des Dionysischen Rausches, der in der Lage ist Zeus zu stürzen, und mit ihr Taumelte ich mit... Ich zwang Götter, schaute das Auge der Nut, die macht ar mir gegeben, wer wollte mich aufhalten... Pan vieleicht, ich spuckte auf ihn, ich hätte ihn ja auch nicht verletzen können *gg*
Doch, ach, ein anderes Herz in mir, das Schlug : Vergiss das Mitleid nicht... Oh wollt ich es nicht sehen, aber der Weg, geschrieben vom Wille des Übermuts ist Blut, Dionysos wird im Rausch zerrissen und nach dem rausche bleiben tränen und ein Schlachtfeld.... Wo ich einst nach forne sah, da blickt ich nun zurück und sah wie Levi sprach : Je näher man bei Licht, desto grösser der Schatten den man wirft, und ebenso : Der Teufel ist nur der Schatten mit dem man selber das Licht verdeckt (und hört ich nicht weise hinten drein den Alten Nietzsche Sprechen : Manch einer ists, der strebt zum licht, nur um besser gesehen zu werden)... wo ich einst dem Christus spottete, da sank ich nieder und sprach zu ihm : ach was war ich Römer und nicht Simon, der das Kreuze mit dir Trägt....
Ich fand die Rose, fand liebe, Demut, fand Magie....
zwei Herzen wohnen, ach, in meiner Brust
Tue was du willst
steht hier und
nicht mein, sondern dein Wille geschehe
steht dort
Aleph
mfg
FIST