Zuviel Magie ist Gefährlich ...

Ein Gebet ist selbstverständlich eine Form magischer Praxis, was sonst? Insofern ist das Eingangsposting, daß einen Gegensatz zwischen Gebet und Magie künstlich konstruieren will, gegenstandslos.

Zudem: Jesus hat sich selbst pausenlos der Magie bedient, Blinde, Aussätzige, Gelähmte geheilt, ein paar von den Toten auferweckt, ist über den See gelatscht und hat den Naturgewalten Einhalt geboten. Was soll das anderes sein als Magie?

War ein Gott, der durfte das, kommt sicher jetzt. Fehlanzeige. Auch seine Apostel, die mit Sicherheit Menschen waren und keine Götter, praktizierten Magie bis zum Abwinken, so stehts zumindest in den Schriften:

Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder im Volk. Alle kamen einmütig in der Halle Salomos zusammen. (....) Auch aus den Nachbarstädten Jerusalems strömten die Leute zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte mit. Und alle wurden geheilt.

Apostelgeschichte 5, 13 - 16

Die durften das, Ausnahmegenehmigung?

Schon wieder Fehlanzeige. Horch mal, magnusfe:

Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen,

Joh 14,12

Und jetzt wieder du:

das ist somit eine gegen Gott gerichtete Entwicklung

Papperlapapp. Das Gegenteil ist wahr. Jesus wollte, daß wir es ihm nachmachen. Daß wir Magie praktizieren. Magie praktizieren heißt, der Macht der Gedanken vertrauen.

Mark. 11,24
Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.

Das magische Prinzip im Streichholzschachtelformat und zugleich das Geheimnis der Wirksamkeit jeglicher magischen Praxis. Kann man in jedem Esoterik-Standardwerk nachlesen. (Erhard Freitag, Die Macht ihrer Gedanken, Shakti Gawain, Kreativ Visualisieren, J. Murphy, Die Gesetze des Denkens und Glaubens usw.)

Im Grunde war Jesus ein Esoteriker, oder genauer gesagt, er sah seinen Zweck darin, seine Anhänger über grundlegende Zusammenhänge zwischen dem, was wir Wirklichkeit nennen und unseren Gedanken zu belehren (These 1).

Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege.

Johnnes Kap. 18,37

Das im Grunde war der Grund seines Verweilens hier auf Erden: Er hat diese Wahrheit handfest vorgeführt und zugleich klar gemacht, daß es
a. für jeden möglich ist, diese Dinge zu tun (Belegzitat siehe oben)
b. wir ihm es nachtun sollen.

Wenn Magie geübt wird, handelt es sich also nicht um "eine gegen Gott gerichtete Entwicklung", wie du vermutest, sondern im Gegenteil um die Vollstreckung seines Wortes.

Wer Magie ausübt, tut Gottes Willen. (These 2)

:)
 
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Ein Gebet ist selbstverständlich eine Form magischer Praxis, was sonst? Insofern ist das Eingangsposting, daß einen Gegensatz zwischen Gebet und Magie künstlich konstruieren will, gegenstandslos.

Zudem: Jesus hat sich selbst pausenlos der Magie bedient, Blinde, Aussätzige, Gelähmte geheilt, ein paar von den Toten auferweckt, ist über den See gelatscht und hat den Naturgewalten Einhalt geboten. Was soll das anderes sein als Magie?

War ein Gott, der durfte das, kommt sicher jetzt. Fehlanzeige. Auch seine Apostel, die mit Sicherheit Menschen waren und keine Götter, praktizierten Magie bis zum Abwinken, so stehts zumindest in den Schriften:

Apostelgeschichte 5, 13 - 16

Die durften das, Ausnahmegenehmigung?

Schon wieder Fehlanzeige. Horch mal, magnusfe:

Joh 14,12

Und jetzt wieder du:

Papperlapapp. Das Gegenteil ist wahr. Jesus wollte, daß wir es ihm nachmachen. Daß wir Magie praktizieren. Magie praktizieren heißt, der Macht der Gedanken vertrauen.

Mark. 11,24

Das magische Prinzip im Streichholzschachtelformat und zugleich das Geheimnis der Wirksamkeit jeglicher magischen Praxis. Kann man in jedem Esoterik-Standardwerk nachlesen. (Erhard Freitag, Die Macht ihrer Gedanken, Shakti Gawain, Kreativ Visualisieren, J. Murphy, Die Gesetze des Denkens und Glaubens usw.)

Im Grunde war Jesus ein Esoteriker, oder genauer gesagt, er sah seinen Zweck darin, seine Anhänger über grundlegende Zusammenhänge zwischen dem, was wir Wirklichkeit nennen und unseren Gedanken zu belehren (These 1).

Johnnes Kap. 18,37

Das im Grunde war der Grund seines Verweilens hier auf Erden: Er hat diese Wahrheit handfest vorgeführt und zugleich klar gemacht, daß es
a. für jeden möglich ist, diese Dinge zu tun (Belegzitat siehe oben)
b. wir ihm es nachtun sollen.


Wenn Magie geübt wird, handelt es sich also nicht um "eine gegen Gott gerichtete Entwicklung", wie du vermutest, sondern im Gegenteil um die Vollstreckung seines Wortes.

Wer Magie ausübt, tut Gottes Willen. (These 2)

:)

Als unmittelbar und persönlich Betroffene, muß ich dazu natürlich auch noch etwas sagen. :)

Tommy, ich unterstütze Deine Thesen unbedingt !

Was ist denn eigentlich Magie ? (Lt. Wiki)

Wikipedia schrieb:
Magie (von griechisch μαγεία, mageía aus persisch mag – Ursprünglich für persische bzw. medische Priester) bezeichnet den Einsatz geistig-intuitiver Fähigkeiten, um Veränderungen sowohl im Diesseits als auch im Jenseits herbeizuführen. Dabei wird durch den Magier auf Vorstellungen und Methoden zurückgegriffen, die sich einer rationalen Überprüfbarkeit größtenteils entziehen. Magie wird von Anthropologen und Ethnologen als kulturelles und soziales Phänomen interpretiert.

Geschichte der Magie [Bearbeiten]Nach der Definition von Magie als etwas, das sich nur geistig-intuitiv dem Menschen erschließt, ist es schwierig bis unmöglich, entsprechende exakte historische Belege für das Praktizieren der Magie zu erbringen. Erschwerend kommt hinzu, dass Magie seit Anbeginn der Menschheit den Charakter einer Geheimwissenschaft hatte. Ihr Wissen liegt zumeist nur in verschlüsselter, dem Uneingeweihten nicht lesbarer Form vor. Solche Aufzeichnungen, sei es in Form von Bildern und Symbolen oder auch schriftlicher Natur, lassen sich in allen Kulturkreisen und zu jeder Zeit nachweisen.

LascauxDie frühesten schriftlichen Quellen der Magie reichen zurück bis in die Zeit der mesopotamischen, sumerischen und altägyptischen Hochkulturen. Auch in der Steinzeit wurden Hinterlassenschaften wie Höhlenmalereien, Artefakte oder Steinkreise der Megalithkulturen entdeckt, die als Hilfsmittel zur Durchführung magischer, dem Schamanismus heutiger Zeit nicht unähnlicher Handlungen und Zeremonien gedeutet werden.

Ähnlich weit reichen die magisch-mystischen Überlieferungen insbesondere des nordisch-europäischen, römischen, griechischen und hebräischen Kulturkreises zurück.

Ein erster Gipfel rationaler Auseinandersetzung mit magischen Phänomenen und dem dahinter stehenden Weltbild beginnt in der griechischen Antike. Der Bund der Pythagoreer bereitete hierfür den Boden. Denker wie Platon und Aristoteles unterzogen die der Magie zugrundeliegenden, jedoch nur persönlich erfahrbaren esoterischen Prozesse philosophischer Betrachtung.

Wir sollen es Ihm nachtun, exaktemente !

Die wissenschaftlichen Nachweise werden schon noch folgen, keine Bange, Geduld, Geduld. Rom ist auch nicht an einem Tag erdacht, ähm, erschaffen worden und der Mensch ist nunmal ein sehr langsam wirkendes und begreifendes Geschöpf. :weihna1

Und da Jeshuah und andere solch phantastische Magier sind, sind sie somit in der Lage, auch heute noch entsprechend zu wirken und Ihr Werk weiterzugeben, iss so ! Natürlich nur für Ausgewählte, versteht sich ! :clown:

Ett iss, wie ett iss ..... da beißt die Maus keinen Faden ab.

:zauberer2


Nur das Latschen also wirklich ! :weihna1
 
hallo lieber nezah,

denkst du nicht, dass du jesus, dem rabbi zu viel "unterstellst"?! hat er dir etwas verboten? hast du ihn begegnet?

ich behaupte nicht, das er nicht gelebt und gewirkt hat -- bloss die "überlieferungen" seines wirkens sind, sagen wir, "mangelhaft"... an der kanonisieten bibel haben zu viele herumgeschrieben, ich befürchte dass dort wenig von jesus steht...

shalom,

shimon,der rabbi
 
ich spreche von magieeinsatz ohne vorherige rücksprache mit gott im gebet dass er es kontrolliert, steuert und aufpasst dass alles gut läuft
Gott als Eltern-Ersatz? Das ist etwas für Leute, die sich vor der Selbstverantwortung scheuen. Wieder mal das Teufelsprinzip. Am Guten wie am Schlechten ist immer eine externe Personifizierung (Teufel, Gott) schuld und man selbst bleibt so frei vor jeglicher Verantwortung. Ein Armutszeugnis für den betreffenden Charakter.

und möglichst nur die magie, die vom heiligen geist übertragn wird, nutzen
Heiliger Geist? Kann man dem Energie abzapfen? Klingt gerade nach Mana, Ki oder so *ggg*

Ach wie schön haben die Christen doch die Welt geordnet. Sie verstehen alles und haben es schön katalogisiert und schubladisiert. Ich glaube, sie haben Angst vor dem Unbekannten und sie haben Angst vor dem Leben und vor allem haben sie Angst vor der Selbstverantwortung.

:party02:
 
hallo lieber nezah,

denkst du nicht, dass du jesus, dem rabbi zu viel "unterstellst"?! hat er dir etwas verboten? hast du ihn begegnet?

ich behaupte nicht, das er nicht gelebt und gewirkt hat -- bloss die "überlieferungen" seines wirkens sind, sagen wir, "mangelhaft"... an der kanonisieten bibel haben zu viele herumgeschrieben, ich befürchte dass dort wenig von jesus steht...

shalom,

shimon,der rabbi


Hallo Shimon,

Ich stimme mit dir völlig überein, was diese "Überlieferungen" betrifft. Ich glaube auch, dass Jesus wirklich gelebt hat, doch niemand kann mit Sicherheit sagen, wer (oder was) Jesus tatsächlich war.
Nach dem heutigen Verständnis könnte man auch behaupten, dass er "lediglich" ein hoch sensitiver Mensch war und dadurch Fähigkeiten entwickeln konnte, die man sinngemäß als Magie bezeichnen könnte.

LG von feuervogel
 
hallo lieber nezah,

denkst du nicht, dass du jesus, dem rabbi zu viel "unterstellst"?! hat er dir etwas verboten? hast du ihn begegnet?

ich behaupte nicht, das er nicht gelebt und gewirkt hat -- bloss die "überlieferungen" seines wirkens sind, sagen wir, "mangelhaft"... an der kanonisieten bibel haben zu viele herumgeschrieben, ich befürchte dass dort wenig von jesus steht...

shalom,

shimon,der rabbi
Solltest du mich meinen = verstehe ich dein posting nicht, hat das irgendeinen Bezug zu meinen Einträgen?!
 
Grund : Aus religiöser Sicht reduziert die Anwendung von Magie die Motivation zum Gebet, wer Magie erfolgreich anwendet betet weniger und macht Gott somit überflüssig was der Religon massiven schaden zufügt ... das ist somit eine gegen Gott gerichtete Entwicklung


http://www.horst-koch.de

http://www.was-sagt-die-bibel-zu.info/html/fernwahrnehmung.html

http://www.cft.ch/0themen/okkultismus_01.html

http://www.xn--lichtarbeit-verfhrung-oic.de/reiki.html

http://www.lebensberichte.de/eine_es...sus_kennen.htm

http://www.tpi-flyer.de/TF9.html

http://www.jesus.ch/index.php/D/article/585-Esoterik/

Salve Magnusfe,

vorweg, mit der Meterware habe ich mich nicht herumgeschlagen,
allerdings habe ich die Ausschnitte hier gelesen die User gepostet haben.
Lesen tu ich momentan ein Buch.
Sophies Welt
Bin zwar erst auf Seite 460 und habe es noch nicht verdaut, doch es bestätigt meine Vermutung.
Wenn es einen Gott gibt, ist es ein Autor der ein Buch schreibt und wir sind der Inhalt.
Der Autor und somit die Weltseele wächst und verändert sich mit dem Buch.
Es steht zwar die Unveränderlichkeit Gottes in der Bibel, aber diese ist auch ein Kind ihrer Zeit.
Im großen und ganzen eine magische Geschichte.
(Ok, war jetzt ein wenig weit ausgeholt)

Zum beten möchte ich noch eines sagen (und dies ist schon seit ich bin unverändert)
"Die Suderei mag ich gar nicht."
Allerdings sehe ich diese Prophezeiungen anhand der diversen esoterischen Praktiken als Aufgabe des freien Willens.
Wobei, "freier Wille" zur Zeit kann ich das nicht wirklich erörtern.


LG
v
Himmelblau
 
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