Tommy
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Ein Gebet ist selbstverständlich eine Form magischer Praxis, was sonst? Insofern ist das Eingangsposting, daß einen Gegensatz zwischen Gebet und Magie künstlich konstruieren will, gegenstandslos.
Zudem: Jesus hat sich selbst pausenlos der Magie bedient, Blinde, Aussätzige, Gelähmte geheilt, ein paar von den Toten auferweckt, ist über den See gelatscht und hat den Naturgewalten Einhalt geboten. Was soll das anderes sein als Magie?
War ein Gott, der durfte das, kommt sicher jetzt. Fehlanzeige. Auch seine Apostel, die mit Sicherheit Menschen waren und keine Götter, praktizierten Magie bis zum Abwinken, so stehts zumindest in den Schriften:
Apostelgeschichte 5, 13 - 16
Die durften das, Ausnahmegenehmigung?
Schon wieder Fehlanzeige. Horch mal, magnusfe:
Joh 14,12
Und jetzt wieder du:
Papperlapapp. Das Gegenteil ist wahr. Jesus wollte, daß wir es ihm nachmachen. Daß wir Magie praktizieren. Magie praktizieren heißt, der Macht der Gedanken vertrauen.
Mark. 11,24
Das magische Prinzip im Streichholzschachtelformat und zugleich das Geheimnis der Wirksamkeit jeglicher magischen Praxis. Kann man in jedem Esoterik-Standardwerk nachlesen. (Erhard Freitag, Die Macht ihrer Gedanken, Shakti Gawain, Kreativ Visualisieren, J. Murphy, Die Gesetze des Denkens und Glaubens usw.)
Im Grunde war Jesus ein Esoteriker, oder genauer gesagt, er sah seinen Zweck darin, seine Anhänger über grundlegende Zusammenhänge zwischen dem, was wir Wirklichkeit nennen und unseren Gedanken zu belehren (These 1).
Johnnes Kap. 18,37
Das im Grunde war der Grund seines Verweilens hier auf Erden: Er hat diese Wahrheit handfest vorgeführt und zugleich klar gemacht, daß es
a. für jeden möglich ist, diese Dinge zu tun (Belegzitat siehe oben)
b. wir ihm es nachtun sollen.
Wenn Magie geübt wird, handelt es sich also nicht um "eine gegen Gott gerichtete Entwicklung", wie du vermutest, sondern im Gegenteil um die Vollstreckung seines Wortes.
Wer Magie ausübt, tut Gottes Willen. (These 2)
Zudem: Jesus hat sich selbst pausenlos der Magie bedient, Blinde, Aussätzige, Gelähmte geheilt, ein paar von den Toten auferweckt, ist über den See gelatscht und hat den Naturgewalten Einhalt geboten. Was soll das anderes sein als Magie?
War ein Gott, der durfte das, kommt sicher jetzt. Fehlanzeige. Auch seine Apostel, die mit Sicherheit Menschen waren und keine Götter, praktizierten Magie bis zum Abwinken, so stehts zumindest in den Schriften:
Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder im Volk. Alle kamen einmütig in der Halle Salomos zusammen. (....) Auch aus den Nachbarstädten Jerusalems strömten die Leute zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte mit. Und alle wurden geheilt.
Apostelgeschichte 5, 13 - 16
Die durften das, Ausnahmegenehmigung?
Schon wieder Fehlanzeige. Horch mal, magnusfe:
Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen,
Joh 14,12
Und jetzt wieder du:
das ist somit eine gegen Gott gerichtete Entwicklung
Papperlapapp. Das Gegenteil ist wahr. Jesus wollte, daß wir es ihm nachmachen. Daß wir Magie praktizieren. Magie praktizieren heißt, der Macht der Gedanken vertrauen.
Mark. 11,24
Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.
Das magische Prinzip im Streichholzschachtelformat und zugleich das Geheimnis der Wirksamkeit jeglicher magischen Praxis. Kann man in jedem Esoterik-Standardwerk nachlesen. (Erhard Freitag, Die Macht ihrer Gedanken, Shakti Gawain, Kreativ Visualisieren, J. Murphy, Die Gesetze des Denkens und Glaubens usw.)
Im Grunde war Jesus ein Esoteriker, oder genauer gesagt, er sah seinen Zweck darin, seine Anhänger über grundlegende Zusammenhänge zwischen dem, was wir Wirklichkeit nennen und unseren Gedanken zu belehren (These 1).
Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege.
Johnnes Kap. 18,37
Das im Grunde war der Grund seines Verweilens hier auf Erden: Er hat diese Wahrheit handfest vorgeführt und zugleich klar gemacht, daß es
a. für jeden möglich ist, diese Dinge zu tun (Belegzitat siehe oben)
b. wir ihm es nachtun sollen.
Wenn Magie geübt wird, handelt es sich also nicht um "eine gegen Gott gerichtete Entwicklung", wie du vermutest, sondern im Gegenteil um die Vollstreckung seines Wortes.
Wer Magie ausübt, tut Gottes Willen. (These 2)