Zivile Verteidigung : Bevölkerung soll Vorräte für Katastrophenfall anlegen

[flimm]

Es sollte sich niemand einbilden, dass er, wenn er jetzt den Keller voll räumt,

ich hab das aber sowieso im Keller, immer.

 

[GrauerWolf]

Wenn man's genau nimmt, braucht man vor allem eine Waffe.

http://www.crkt.com/woods-chogan-thawk-axe-2730

 

[Amarok]

Richtig! Und wer keine Vorräte hat, nimmt einfach die von den Nachbarn ...
Es sollte sich niemand einbilden, dass er, wenn er jetzt den Keller voll räumt, im Notfall alles für sich und seine Lieben zur Verfügung hat.
Plündereien heißt das Zauberwort!
Wenn man's genau nimmt, braucht man vor allem eine Waffe.

R.

Nö.
Das "Zauberwort" heisst in dem Falle einfach Klappe halten was man selber hat.
Es gibt dazu eine Grundlage die sich "the grey man" concept nennt.

die meisten die ich kenne, sind nicht so äh... paranoid, alle haben anderen sorgen...

Na dann ists doch Prima.
Darf man sich aber eben auch nicht wundern, dass, wenn es mal zu Zwischenfällen kommt (Schneechaos, Überflutungen, Ausfall des Stromnetzes, Versorgungsengpässe usw) dann plötzlich nix zu beissen und trinken da ist.
Wer immer der Meinung ist, dass alles ständig und überall verfügbar wäre/bliebe, ja mei, soll er es eben glauben.
Bei Naturunfällen sieht man dann schnell, wer wie tickt.

Im Übrigen macht Not erfinderisch und wenn 's ums Überleben geht, sowieso.

Klingt in der Theorie immer so leicht, ist es in der Praxis aber nicht.
In der Not wird der Körper und Geist mehr gefordert, als in normalen Zeiten. Stichwort: Psyche/Stress und Konfliktmomente.
Da muss man erstmal lernen einen klaren Kopf zu behalten.
Wenn man sieht wie Menschen bereits mit Klitzekleinen Situationen überfordert sind und in Panik geraten.... Muss ich nix weiter sagen.

 

[GrauerWolf]

Wenn man sieht wie Menschen bereits mit Klitzekleinen Situationen überfordert sind und in Panik geraten.... Muss ich nix weiter sagen.

Gestern morgen ist bei uns im ganzen Dorf der Strom ausgefallen. Computer auf einmal tot, Lampe aus... Öh? Hauptsicherung o.k., die war's nicht, bei den Nachbarn auch kein Licht... Na gut, schau'n wir mal, was wird. Nix großes, dauerte gerade mal gut 15 Minuten. Unser Nachbar flatterte wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs Dorf, nur ohne Gackern, völlig ratlos, total neben der Spur... Wie gesagt: Nach gerade mal einer viertel Stunde war der Saft wieder da...

Frage? Was machen solche Leute, wenn wegen vereister Leitungen im Winter der Saft mal länger wegbleibt oder unser Dörfchen wegen zuviel Schnee mal ein paar Tage nicht anfahrbar ist (gab's schon mal vor ein paar Jahren)...?

 

[NuzuBesuch]

Klingt in der Theorie immer so leicht, ist es in der Praxis aber nicht.
In der Not wird der Körper und Geist mehr gefordert, als in normalen Zeiten. Stichwort: Psyche/Stress und Konfliktmomente.
Da muss man erstmal lernen einen klaren Kopf zu behalten.
Wenn man sieht wie Menschen bereits mit Klitzekleinen Situationen überfordert sind und in Panik geraten.... Muss ich nix weiter sagen.

Ich bin da Egoist und schaue, dass ich selbst in extremen Situationen gelassen bleibe.
Wenn ich dem einen oder anderen Mitmenschen helfen könnte, sich wieder zu sammeln, würde ich das aber auch tun.

 

[Amarok]

Gestern morgen ist bei uns im ganzen Dorf der Strom ausgefallen. Computer auf einmal tot, Lampe aus... Öh? Hauptsicherung o.k., die war's nicht, bei den Nachbarn auch kein Licht... Na gut, schau'n wir mal, was wird. Nix großes, dauerte gerade mal gut 15 Minuten. Unser Nachbar flatterte wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs Dorf, nur ohne Gackern, völlig ratlos, total neben der Spur... Wie gesagt: Nach gerade mal einer viertel Stunde war der Saft wieder da...

Frage? Was machen solche Leute, wenn wegen vereister Leitungen im Winter der Saft mal länger wegbleibt oder unser Dörfchen wegen zuviel Schnee mal ein paar Tage nicht anfahrbar ist (gab's schon mal vor ein paar Jahren)...?

Ja, das sind dann noch die "Kleinsten Probleme". Aber eben da geraten die Menschen bereits an die Grenzen.
Kleine Anekdote:

Wir waren mal auf ner Almhütte, meine Frau und ich; draussen zog binnen weniger Minuten ein Sturm bzw Regenorkan los. Konnte man direkt beobachten.
Wir gingen dann in die Hütte, drinnen Touristen, hektisch und panisch mit ihren Smartfön rumgewuselt... Nix Info, keine Hilfe oder sonstwas.
Wir bestellten derweil Kaiserschmarrn und machtens uns gemütlich.
Auf die Frage (an die Wirtin) von den Wandertouris, wie lange so ein Sturm denn dauert, schmunzelte sie bloss und meinte: "Es dauert solange bis es vorbei ist (sinngemäß)."

Das war iwie spaßig, den Touris ist das Gesicht runtergeklappt; wir ham gefeixt, und die Schmarrn schmecken lassen. Ganz entspannt.

Ich bin da Egoist und schaue, dass ich selbst in extremen Situationen gelassen bleibe.
Wenn ich dem einen oder anderen Mitmenschen helfen könnte, sich wieder zu sammeln, würde ich das aber auch tun.

Du würdest also "panischen" bzw "hektischen" Menschen versuchen zu helfen... Viel Spaß
Selbstschutz ist da erstmal das A und O. Das sind eig. Grundlagen der Psychohygiene.
Wens interessiert (werden eh wenige sein) im Web mal nach der S.T.O.P. Methode suchen (wird u.a. auch beim THW und BBK angewendet). Entstammt zwar einem milit. Konzept, lässt sich aber, grad auch für zivile Zwecke, sehr gut einsetzen, und sei es nur ein Verkehrsunfall mit Verletzten.

 

[NuzuBesuch]

Du würdest also "panischen" bzw "hektischen" Menschen versuchen zu helfen... Viel Spaß

Wie ich ja bereits schrieb, wenn ich KÖNNTE, würde ich es tun.
Dass man nicht immer kann, weiß ich schon, da brauchst mich also nicht darauf hinzuweisen.

Selbstschutz ist da erstmal das A und O. Das sind eig. Grundlagen der Psychohygiene.
Wens interessiert (werden eh wenige sein) im Web mal nach der S.T.O.P. Methode suchen (wird u.a. auch beim THW und BBK angewendet). Entstammt zwar einem milit. Konzept, lässt sich aber, grad auch für zivile Zwecke, sehr gut einsetzen, und sei es nur ein Verkehrsunfall mit Verletzten.

Wie ich mich selbst schütze, weiß ich schon ganz gut.
In für mich gänzlich neuen Situationen muss ich mich dann so oder so auf meine Intuition verlassen.

 

[Amarok]

Wie ich ja bereits schrieb, wenn ich KÖNNTE, würde ich es tun.
Dass man nicht immer kann, weiß ich schon, da brauchst mich also nicht darauf hinzuweisen.





Wie ich mich selbst schütze, weiß ich schon ganz gut.
In für mich gänzlich neuen Situationen muss ich mich dann so oder so auf meine Intuition verlassen.

Meine Texte nicht persönlich münzen, auch wenn ich Dich zitierte. Ich versuch in dem Thema hier so "allgemein" wie möglich zu antworten.
Die Denkweise welche Du zB schriebst, kursiert nunmal in vielen Köpfen. Aber eben ohne Übungen, oder Trainings usw bleibt es nunmal Kopfzeug.

 

[NuzuBesuch]

Meine Texte nicht persönlich münzen, auch wenn ich Dich zitierte. Ich versuch in dem Thema hier so "allgemein" wie möglich zu antworten.
Die Denkweise welche Du zB schriebst, kursiert nunmal in vielen Köpfen. Aber eben ohne Übungen, oder Trainings usw bleibt es nunmal Kopfzeug.

Nun, ich konnte schon etlichen panischen Menschen helfen und warum sollten das andere nicht ebenfalls können?
Ich glaube nicht, dass Leute, die damit keine praktische Erfahrung haben, überhaupt auf die Idee kommen, dass sie es könnten.

 

[Anevay]

Nun, ich konnte schon etlichen panischen Menschen helfen und warum sollten das andere nicht ebenfalls können?
Ich glaube nicht, dass Leute, die damit keine praktische Erfahrung haben, überhaupt auf die Idee kommen, dass sie es könnten.

Ich glaube, ihr schreibt da aneinander vorbei, der wandervogel und Du.