Zerplatzte Feuerwand löst die Zunge

Hallo,

"Im Namen Jesu Christi!" gebieten, hört sich für mich an, wie ich es mal gehört habe in einer Gemeinde, wo ein "Befreiungsdienst" da war.
...
Nicht nur Dämonen und Geister, sondern auch Flüche und Vorfahrenschuld (Nazis usw), Familienschuld und Geist der Krankheit, Besetzungen kann man wohl im Namen Jesu gebieten zu gehen, soweit ich weiß. Bei Schamanen und anderen Heilern heißt das wohl "Clearing".
Das ist das was mir dazu einfällt zu: "Im Namen Jesu Christi".

...
Du mußt wohl irgendwie durch die Feuerwand durch. Auf irgendwas direkt zugehen, was bisher ein Hinderniss war. Dann wird sie frei.

??

lg Wally

Also diese Deutung fühlt sich für mich als am zutreffendsten an, überraschend aber zutreffend! Dass es da etwas gibt, auf das ich zugehen soll. Ich werde das mal wirken lassen und meine Sinne offen halten, was das sein könnte. Vielen Dank!

Ich habe bewusst noch etwas nicht gleich geschrieben, weil ich erst mal Raum für vielseitige Deutungen lassen wollte. Aber nun schreibe ich es doch:
Zu Weihnachten 2008 hatte meine Tochter einen Brandunfall. Während ich in der Küche hantierte, fing ihr Pullover an einem Teelicht Feuer. Ihr halber Rücken verbrannte. Der blitzschnellen Reaktion ihrer älteren Schwester, die die brennenden Sachen sofort erstickte, war es zu verdanken, dass es nicht noch schlimmer wurde. Dorothea und wir Eltern abwechselnd waren dann von Weihnachten bis Mitte Januar im Unfallkrankenhaus Berlin. Sie bekam eine Eigenhauttransplantation und muss noch 1 Jahr lang spezielle Kompressionsunterwäsche gegen die Narbenbildung tragen.
Erst seitdem hat sie Respekt vor Feuer. Vorher ging sie an Lagerfeuer immer, wenn ich mal weg sah extrem dicht heran, wahrscheinlich um ihre Schmerzgrenze auszutesten. Eine typisch autistische Verhaltensweise.
Besonders in der 2. Nacht im Krankenhaus bin ich mit ihr durch die Fieberhölle gegangen. Ich wollte fiebersenkende Mittel erst bei einer höheren Temperatur zulassen, als es im Krankenhaus üblich war, denn ich fand es schon wichtig, die volle Immunabwehr gegen Brandinfektionen sich entfalten zu lassen. Die Schwestern ließen sich darauf ein, ich trug die Verantwortung.
Ich blieb in dieser Nacht fast bis zum Morgen wach, betete, rief die Engel herbei, sah im dunklen Raum auch so was wie flackernde Feuerwesen, fühlte mich verbunden mit allen Leuten die mit beteten und die Heilungskräfte schickten und kontrollierte immer wieder Temperatur und Atem meiner Tochter. Gegen Morgen des 28.12. war das Schlimmste Fieber vorüber und wir beide waren irgendwie nicht mehr dieselben wie vorher.
Dorothea spricht zwar bis heute nicht oder selten: Wenn sie unbedingt muss, rutscht ihr mal das passende Wort heraus, wie z. B. "Bitte". Wenn sie bei mir ist, redet sie aber gar nicht, weil sie weiß, dass ich viel schneller verstehe, was sie will, wenn sie mich nur ansieht.
Trotzdem war es natürlich klar, dass ich einen Zusammenhang zwischen den Traum 2005 und den Unfall 2008 gesucht habe.

So mal sehen, ob Euch jetzt noch was einfällt.
 
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Hallo,

jetzt habe ich hier was ganz trauriges gelesen.
Das ist natürlich eine ganz schlimme Sache für euch gewesen (und gerade zu Weihnachten). Huh, danke, dass es dennoch Schutz-Engel dabei gab!! Zum Glück.
Ohweh, das ist wohl mit das schlimmste, was einem passieren kann.
Tut mir leid und weh sowas zu lesen.

Jetzt sind mir alle Ideen vergangen.
Da müssen professionelle Leute her.

Hat sie vorher genausowenig gesprochen, oder nach dem Unfall noch weniger oder wie ist das? Habe ich nicht verstanden.

Also war der Traum VOR dem Unfall?
Das ist merkwürdig.
Wenn der Traum DANACH gewesen wäre, wäre ja alles klar und es wäre vllt. sowas wie Verarbeitung dessen, was normal ist.
Aber das der Traum VORHER war?

"Vorher" kann ja irgendwie immer nur eine Hellsicht irgendwie sein.
Also dass du da leider durchmusst durchs Feuer (wie es ja dann leider auch war).

Mir fehlen die Worte und Gedanken.
Deine Geschichte muß ich erstmal sacken lassen.
Nur gut, dass es -trotz schlimmer Umstände- letztendlich noch so ausgegangen ist.

Tut mir echt leid für euch.

Herzliche Grüße.
lg Wally
 
Hallo nochmal,

ich habe ja auch aufgegeben nach Gründen zu suchen, warum manche Schicksale so sind, wie sie sind.

Ich z.B. habe inzwischen aufgegeben nach Gründen zu suchen, warum meine Mutter damals sterben mußte, als ich 24 J. war, an Herzinfarkt

(dabei kann ich noch froh sein, dass es nicht als Kind schon war, sondern erst in meinem Alter damals noch von 24 Jahren, dass ich da schon Erwachsen war, das war schonmal gut wenigstens).


Da hatte man mich sozusagen gewaltsam abgenabelt und mir das liebste und einzigste im Leben weggenommen damals.

Die Schuld habe ich Gott gegeben. Ihm inzwischen aber teilweise vllt. verziehen, weil es besser für mich ist.

Von seiten der Kirchenleute wird die Antwort gegeben: Das nur Gott alleine das weiß und dass es eben so in SEINEM Plan irgendwie ist. Er hat den Weitblick und die Gewalt über Leben und Tod.
Irgendwo unbefriedigend die Antwort, wenn man so ein Schicksal hat. Aber nicht zu ändern.

Wir werden im Leben wohl keine Antwort darauf bekommen.
Meine Fragen nach solchem Sinn bleiben trotzdem bestehen. Aber ich versuche es gelassener zu sehen.

Es gibt da andere Bücher (wohl wirklich gute Bücher) drüber, dass das Leben nur "Illusion" ist, aber schwer zu glauben, denn wir leben ja in dieser Realität. (mit Tod, Krankheit, Schmerzen usw.)

Es wird wohl nicht weiterbringen, solch tiefgründige Fragen zu stellen, sondern wir werden unser Leben so leben können und müssen, wie wir leben mit der Realität, wie sie eben ist.
Ist schon echt hart manchmal.

Ich meine, dein Traum war eine Art Wahrtraum wahrscheinlich,

wieso sie dann aber im Traum die Zunge gelöst bekam danach,
verstehe ich noch nicht. Zunge hat etwas mit Geschmack, Schmecken zu tun.
War denn danach irgendetwas gelöster bei ihr?

und das "im Namen Jesu Christi" heißt dann wohl das "Beten" von dir, was ja auch so war.

Vielleicht wirklich nur eine Art Prophezeihung, aber sicher bin ich mir da nicht.

und sie sollte schon 3 x in eine andere Zeit/Welt hinüber??
schon 3 x hat sie eine Feuerwand/Hinderniss blockiert?

Zumindest ist gut, dass am Ende alles im Traum gut ausgegangen ist! !!!

Lieben Gruß, Wally
 
Hallo Kräutergnom,

vielleicht bezieht sich der Traum mit der Feuerwand und dem Tunnel auf dich selbst, wenn du dich zB deinen Themen wie Ängste und dergleichen stellst (= Gang durch die Feuerwand) hast du die Möglichkeit einige unerlöste Themen zur Heilung zu bringen, wie zum Beispiel alle die abgelehnten Dinge, die man mittels Verdrängung „unten“ eingebunkert hat, die aber auch auf Heilung, Liebe und Erlösung warten. Und Feuer bedeutet wohl auch Reinigung, Loslassen, wenn du alle Bereiche mit Licht erfüllst.
Eine Möglichkeit wäre mal in Resonanz zur "Christusliebe" zu gehen und mit dieser Liebe mal "in den Tunnel hineinleuchten". Mit dem Verstand kann man die Dinge von oben ("Berg") betrachten, wenn man in "den Tunnel" hineintauchen will, braucht man vor allem die Gefühle, also auch das Gefühl der Liebe, hier wirst du wahrscheinlich über das Christusbewusstsein am ehesten Zugang finden.

Was Dorothea betrifft, vielleicht ist sie eine der „neuen Kinder“ die sich hier auf dem Planeten etwas schwer tun, aber vielleicht über Fähigkeiten verfügt, die du noch nicht ganz erkannt hast.

Vielleicht muss sie erst lernen, dass man in unserer Welt zB nicht „telepatisch“ spricht (und dass einige davor auch Angst haben, weil die meisten hinter einer Mauer der Fassade irgendwelche Ängste verbergen, die von einem anderen durchschaut werden könnten).

Vielleicht geht es aber auch gerade darum, diese Tochter in ihrem „So-Sein“ zu akzeptieren und ihre „Abweichung vom gewöhnlichen Menschen“ nicht gleich als Ausdruck einer dämonischen Ursache anzusehen. Vielleicht fühlst du einfach mal nach, was das Kind wirklich braucht und will, ja vieleicht fühlst du da auch mal mit der "Christusliebe" hin und schaust, welche Impulse dir da kommen. Vielleicht kommst du dann zum Beispiel drauf, dass ihr beide es wert seid, geliebt zu werden.

Liebe Lichtgrüße,

Tschü
 
Hy - für Bedeutend in deinem Traum halte ich den Tunnel,als Tür zur Bewustseinsebene deiner Tochter,
die Feuerwand dagegen nur als warnende Barriere.(Eine Verbindung zum bedauerlichen Brandunfall
würde ich nicht herstellen)
- warnend,weil es möglich ist ihre Welt zu betreten und die Wahrscheinlichkeit groß ist,nicht zurück zu finden.Die Psychatrie ist voll von Menschen,die wir krank nennen - für mich haben sie sich nur verlaufen und finden nicht zurück.
Deshalb wäre es besser,deiner Tochter mehr Zugang zu unserer Welt zu ermöglichen
- wo steht deine Tochter heut ?

lg
 
Es ist einer dieser Träume mit umgekehrter Zeitsequenz.
Deine Großmutter, ihre Urgroßmutter ist sprachlos überwältigt. Sie wurde wohl vergewaltigt und hat darüber nie gesprochen.
die drei Tunnel sind die drei Durchgänge durch den Muttertunnel, den Geburtskanal...
sie spricht nicht, weil diese Bindung noch da ist.
Löse die Bindung im Namen Jesu Christi, und sie wird auch sprechen.
:kuesse:
 
Vielen Dank für Eure Deutungen!

@depri:
Mir geht es auch so, dass ich eher keine Verbindung zwischen dem Traum und dem Brandunfall sehe oder nur eine untergeordnete. Deshalb habe ich das mit dem Unfall auch erst etwas später rein geschrieben.
Das der Tunnel ein Zugang zu ihrem Bewusstsein sein kann, darauf war ich noch nicht gekommen, dem müsste ich mal nachgehen. Ich kann es mir gut vorstellen.
Wo meine Tochter heute steht: Sie spricht im allgemeinen nicht, am ehesten sagt sie ihrer Schwester gegenüber mal ein Wort, oder bei ihrer Mutter, neuerdings auch mal in der Schule. Ich bin froh, dass ich sie mit nun 11 Jahren immer seltener an die Toilettengänge erinnern muss, außer wenn wir unterwegs sind. Aber das ist ein großer Fortschritt.
Sie weigert sich konsequent, lesen und schreiben zu lernen, warum auch immer. Sie besucht eine Schule für geistig behinderte Kinder und wird wohl später in einer geschützten Werkstatt arbeiten und in einem betreuten Wohnen leben.
Ich halte sie aber in mancher Hinsicht geistig für viel weiter, als viele von uns das sind.

@tschü:
Dorothea hat längst begriffen, dass andere Menschen ihre Gedanken nicht so erkennen wie sie das kann. Aber das war ein teils heftiger Prozess mit viel Verzweiflung. Die Therapeuten wollen sie in eine Kommunikationsform zwingen, die allgemein üblich ist. An sich ist das ja gut. Aber Dorothea findet mittlerweile bei jedem Menschen ihre eigene Kommunikationsweise. Ich habe selten einen Mensch mit einem so starken Willen erlebt, wie ihn meine Tochter hat.
Vor einer Weile habe ich ihr mal vorgeschlagen: "Ich lerne von dir Gedanken zu lesen und du lernst von mir zu sprechen."
In den darauf folgenden Tagen machte mir Dorothea dann deutlich: "Papa, ich lese deine Gedanken und du verstehst meine Körpersprache."
Und diese Kommunikation geht deutlich schneller als sprechen.

@Wally:
Deine Erste Deutung finde ich nach wie vor am zutreffendsten. Ich muss auf etwas zu gehen, durch etwas durch gehen, vielleicht sogar im Namen Jesu Christi.
Ab dem Unfall war ja alles sehr schnell gegangen. Und obwohl wir im Krankenhaus viel Zeit zum Nachdenken hatten, habe ich mich nie nach dem Sinn gefragt, oder warum Gott das zuließ. meine Gedanken gingen immer nur einen bis zwei Schritte voraus. Wir waren die ganze zeit total im Hier und jetzt, wie es sich Dorothea immer wünscht und ich es sonst nur schwer geschafft hatte. Maximal dachte ich: Was ist als Nächstes zu tun? Und das auch nur ab und zu. So blieb es dann auch zu Hause noch eine Weile.

Ich habe ja viel geforscht, seitdem ich von der Behinderung meiner Tochter weiß. Es ist spannend, was dabei so alles hochkommt. Jedenfalls bin ich seit einigen Wochen auf der Spur, dass Dorothea in ihrem letzten Leben in Japan gelebt haben könnte. Das konsequente Fahren mit dem Fahrrad auf der linken Fahrbahnseite und eine weitere Verhaltensweise, die in Kombination mit Linksverkehr so fast nur in Japan vorkommt, brachte mich dahin.
Bereits im Traum hatte ich den Tunnel als eine Art Zeittunnel empfunden. Jetzt scheint sich das Bild etwas zu vervollständigen, dass es ein Zeittunnel in Dorotheas letzte Inkarnation sein könnte.
Zu ihrem Geburtstag schenkte ich ihr einen Bildband über Japan. Wir blätterten 2 Abende darin und sie schien recht interessiert zu sein. Als ich die Bilder von Tokio sah, musste ich wieder an meinen Traum denken, so wirkte auch diese Stadt. Möglicherweise war ich im Traum mit Dorothea in einer japanischen Stadt, in der Vergangenheit. Ich vermute, dass Dorothea etwas aus ihrem letzten Leben auflösen will, bevor sie hier richtig ankommen kann. Vielleicht hatte es ja was mit dem großen Leistungsdruck an den japanischen Schulen zu tun, dass sie sich entschieden hat: Im nächsten Leben gibt es gar keine Schule. Das hat sie ja fast geschafft. Bereits die Untersuchung zur Schulfähigkeit blieb ohne Ergebnis, weil Dorothea jeden Test verweigert hatte.

Jetzt sehe ich per Email, dass noch maria45 geschrieben hat. Mal abgesehen davon, dass es meine Mutter und damit Doros Großmutter war: Wow, das ist eine Deutung! Darauf war ich noch gar nicht gekommen, dass es nicht immer ein und der selbe sondern 3 Tunnel waren. Muttertunnel, Geburtskanal ... Was ist der 3. Tunnel?
Dorotheas Oma war freudig und hat sich im Traum mit ihr unterhalten. Ich fand es aber interessant, dass Dorotheas Mutter als letzte im Traum erfahren hatte, dass Dorothea spricht. Und sie war es, die sprachlos überwältigt war. Von einer Vergewaltigung weiß ich bei beiden nichts. Beide haben über solche Dinge normal gesprochen, so dass ich ein Verschweigen für ausgeschlossen halte.
Aber ein Teil der Deutung könnte richtig sein. Mutterkanal, ich soll die Bindung lösen...
Ich war bei Dorotheas Geburt dabei. Genau genommen: Ich habe sie geholt, weil sich die Hebammen verspätet hatten. Was ich ungewöhnlich fand: Dorothea hat bei ihrer Geburt nicht geschrien. Sie atmete leise, wischte sich das Fruchtwasser aus den Augen und schaute sich erst mal um. Ich fühlte das Pulsieren von Dorotheas Puls in der Nabelschnur. Und dann brachte ich es nicht fertig, die Nabelschnur zu durchtrennen, das hat dann die Hebamme gemacht. Doros Mutter hatte die Schnur aber rechtzeitig abgeklemmt.
Meine Schwierigkeit, das Kind von der Mutter abzunabeln, das steht vielleicht für etwas. Da denke ich drüber nach. Vielen Dank für den Impuls!

Vielen Dank Euch allen!
 
Mal abgesehen davon, dass es meine Mutter und damit Doros Großmutter war: Wow, das ist eine Deutung! Darauf war ich noch gar nicht gekommen, dass es nicht immer ein und der selbe sondern 3 Tunnel waren. Muttertunnel, Geburtskanal ... Was ist der 3. Tunnel?
es sind drei Geburten, das sind die drei Tunnel. Es ist die Symbolik der dritten Generation, in der sich alte Lasten lösen können. Und du bist Dorotheas Mutter, weil du sie holtest... in diesem Leben (zunächst sah ich dich in einem anderen, wo du ihre leibliche Mutter bist). Was ist mit deiner Großmutter?

Zentral ist das Setting in einer Metro-pole, einer Mutter-Stadt...

Das und noch viele andere Dinge deuten auf ein karmisches Band hin, deshalb habe ich die Deutung gegeben, weil sie mit den üblichen Mitteln nicht gut zu entschlüsseln ist. Auch die Nabelschnur, die nicht von dir durchtrennt werden wollte, ist noch einmal Symbol für die unzertrennliche Bindung von Dir als Mutter und ihr als Tochter.

Die Feuerwand lasse ich mal stehen, das ist nichts zum hier erklären. Aber mit den gegebenen Anregungen solltest du schon mal weiter kommen.
:kuesse:
 
Werbung:
Deine Erste Deutung finde ich nach wie vor am zutreffendsten. Ich muss auf etwas zu gehen, durch etwas durch gehen, vielleicht sogar im Namen Jesu Christi.
Ab dem Unfall war ja alles sehr schnell gegangen. Und obwohl wir im Krankenhaus viel Zeit zum Nachdenken hatten, habe ich mich nie nach dem Sinn gefragt, oder warum Gott das zuließ. meine Gedanken gingen immer nur einen bis zwei Schritte voraus. Wir waren die ganze zeit total im Hier und jetzt, wie es sich Dorothea immer wünscht und ich es sonst nur schwer geschafft hatte. Maximal dachte ich: Was ist als Nächstes zu tun? Und das auch nur ab und zu. So blieb es dann auch zu Hause noch eine Weile.

Bei Feuerwand fällt mir spontan Folgendes ein:

Unsere Seelen gehen bei jeder Reise in einen neuen Körper durch besagte Feuerwand des Vergessens. Wir lassen Alles, was wir wissen und erfahren haben in den vielen Inkarnationen, zurück bzw. ins Unbewusste gleiten...... "Vergessen" wer wir sind und was wir waren. Ausgangsbasis für den Prozess des Bewusst-Werdens hier auf Erden.
Du bist bewusst in die Feuerwand Deines Traumes gegangen und rufst Jesus um Hilfe an. Du erkennst deutlich, dass dort, am Ursprung allen Lebens, die Antworten auf Deine Fragen sind. Du öffnest Dich für neue Wege und Möglichkeiten in Deinem Leben und im Umgang mit Deiner Tochter.
Du schreibst selbst, dass im Krankenhaus zwischen Dir und ihr Veränderungen stattgefunden haben. Soweit ich weiß, leben Authisten immer im Hier und Jetzt. Sie haben eine andere Vorstellung von Raum und Zeit als wir.
Ich glaube, dass Du einen wichtigen Schritt für Euch beide gemacht hast, auf eine andere Ebene des Verständnisses zwischen Dir und Deiner Tochter und des Verstehens als solches.......

Alles Liebe
Elfenkind62
 
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