G
.#Gescholog#
Guest
Etwas, was ganz/heil machen soll, muss für mich nachvollziehbar und ehrlich, also klar formuliert sein. Es soll 'berück-sichtigen', wo der leser gerade steht, nichts anderes heisst respektvoll.
Schriftlich 'respekt zollen' bedeutet auch, 'zurücksehen' (wenn du das lat. wort als quelle nimmst), also den gegenüber - meinem verständnis nach - als ganzes in seiner rolle oder situation wahrnehmen. Manchmal muss man dafür etwas ausholen oder auch mal was schreiben, was für den andern ev. ungewohnt/unangenehm ist.
Wenn der andere dann wieder das bild des heilmachens vor augen hat, wird m.e. automatisch eine respektvolle formulierung folgen.
Vielleicht missverstehe ich dich ja, aber ich finde worte u.a. sogar sehr geeignet. Ich wäre sonst nicht hier. Man kann dasselbe auch durch musik, gesang oder kunst, etc. erreichen. Es sind einige der möglichkeiten, sich auszudrücken und dem andern einblicke ins eigene denken und fühlen zu gewähren und auch festzustellen, ob die/eine quelle/essenz vom andern ähnlich wahrgenommen wird oder ganz anders - oder auch nicht. Irgendwas muss man ja einer kommunikation zugrunde legen.
Was meinst du mit formbauen und formenabbauen?
Grad eben hat n Spaßvogel eine seltsame Sigille ins Forum gegeben. Rein theoretisch kann damit alles passieren und nicht nur das welche Bedeutung unser Unterbewusstsein dem zuweisen kann, sondern auch mehr.
Da ist viel Glück hinter der Festheit von Bezeichnungen, und der Ketten der Bestätigungen. Ich versuche Grad nicht durch den Raum zu gehen und ihn zu beherschen, sondern mein Glück aus der freiwerdenden Lebensenergie die in den Beschränkungen steckt zu nähren, die Worte sind gebundene Lebensenergie, so mein ich das.