Wo war Allah als Omar Mateen Amok lief?

Wo war Allah als Omar Mateen Amok lief?
Nur zur Klarstellung: Dies soll kein speziell islamisches Thema werden, sondern bezieht sich eigentlich auf jegliche Art von Religion und Esoterik und geht eher in Richtung Religionskritik ..... .
Dann verstehe ich aber den Thread und die Übertitelung nicht. Wenn du die Nachrichten hörst/liest, kannst du täglich fragen wo Gott ist/war und musst diese Frage nicht gerade am Verbrechen eines Moslem festmachen.
Ist ja OK wenn's tendenziös sein soll, aber dann steh wenigstens dazu.

R.
 
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Als "Person" sind Allah und Gott natürlich gleichwertig. Als Unterscheidung zwischen Islam und Christentum allerdings nicht.

Ich kann sogar verstehen, dass in den Islam eine gewisse Abneigung gegen "Ungläubige" eingeflossen ist, da ihre Referenzen im eigenen Umfeld - die Juden und die Christen - ja nicht besonders erfreuliche Erlebnisse waren. Entsprechende Beiträge, z.B. das Verbot von Glücksspielen (z.B. Aktienderivate) in der Scharia ist sicher zu einem großen Teil auf die jüdischen Geschäftsgebarungen zurückzuführen.
Die Christen haben sich hier dann eher durch die Glaubensverbreitung mit Feuer und Schwert, sprich die Kreuzzüge, da unten eher unbeliebt gemacht.
Im Gegenzug dazu natürlich auch die Türken (bzw. das osmanische Reich) als ehemals arabische Großmacht ja große Teile Europas erobert hatte.

Ich sehe hier die wesentlichen Unterschiede weniger in der Entwicklungszeit der Glaubensrichtungen (auch wenn ich auch gerne den Islam mit mindestens 400 Jahre jünger entschuldige). Tatsache ist aber - ohne es zu werten -, dass es einfach Unterschiede in den Sichtweisen der einzelnen Religionen gibt, die in das gesellschaftliche Verhalten durchgreifen.

Da wo die christlichen Staaten halt doch einen Quantensprung geschafft haben, war die Trennung zwischen Staat und Religion, die doch schon halbwegs durchgezogen ist. Davon ist der Islam halt noch ewig weit weg. Und über die Religion lässt sich halt ganz wunderbar ideologisieren - wie wir es in Europa ja auch vor einigen 100 Jahren erlebt haben, und wie wir es auch heute erleben, dass sie es schafft in der Flüchtlingsfrage ganze Staaten zu spalten.
Und da hat der Islam halt noch gravierenden Nachholbedarf, die Religion aus der Politik hinauszubringen.

Natürlich hat er das. Bei uns ist ja die Religion eigentlich erst auch mit der Aufklärung verschwunden und wenn ich das gegenrechne, müsste das beim Islam so um 2300-2400 passieren.
 
Die Christen haben sich hier dann eher durch die Glaubensverbreitung mit Feuer und Schwert, sprich die Kreuzzüge, da unten eher unbeliebt gemacht.

Sorry, aber da redet jemand gewaltigen Unsinn.

Die Kreuzzüge hatten NICHT den Zweck der Glaubensverbreitung.

Sie waren ganz im Gegenteil eine defensive Antwort auf die Angriffe der anderen Seite.

Aber das Thema "Kreuzüge" wird eben immer gerne genommen, wenn es darum geht, gegen das Christentum zu hetzen.


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Im Zusammenhang des Threads hier ist das Thema aber sowieso off topic.
 
Natürlich hat er das. Bei uns ist ja die Religion eigentlich erst auch mit der Aufklärung verschwunden und wenn ich das gegenrechne, müsste das beim Islam so um 2300-2400 passieren.

Das ist eben nicht so sicher. Denn im europäischen Christentum hatten wir immer (abgesehen von persönlichen Beziehungen und Kontrolle der Herrscher) immer eine Trennung zwischen Kirchenrecht und weltlichem Recht. Diese Trennung ist im Islam nicht gegeben, da die Sharia ja sowohl kirchliches als auch weltliches Recht ist. Und das auseinanderzuklamüsern wird noch dauern .... Ob es im Islam jemals so etwas wie Aufklärung geben wird, wäre in Zweifel zu ziehen .... Denn dazu müsste sich mal die Erkenntnis durchsetzen, dass das eine unglückselige Kombination ist. Und das kann nicht der Fall sein, so lange Mullahs und Diktatoren die Geschicke der arabischen Welt bestimmen.
 
Sorry, aber da redet jemand gewaltigen Unsinn.

Die Kreuzzüge hatten NICHT den Zweck der Glaubensverbreitung.

Sie waren ganz im Gegenteil eine defensive Antwort auf die Angriffe der anderen Seite.

Aber das Thema "Kreuzüge" wird eben immer gerne genommen, wenn es darum geht, gegen das Christentum zu hetzen.


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Im Zusammenhang des Threads hier ist das Thema aber sowieso off topic.

Das ist rictig, dass die Kreuzzüge nicht der Glaubensverbreitung dienten. Primäres Ziel war "die Befreiung der heiligen Stätten in Jerusalem". Es war aber trotzdem ein Eingriff in arabische Hoheitsrechte durch die katholische Kirche.
 
Wobei vorher eben die Araber in die Hoheitsrechte anderer Staaaten eingegriffen hatten.

Das sog. "Heilige Land" war ja kein original arabisches Gebiet.

Warum? Wo hätten sie da eingegriffen? Arabien war immer auf die heutigen arabischen Gebiete beschränkt, ausgenommen die Übergriffe, wie z.B. in Spanien.
Die Juden hatten seit dem Auszug (oder Hinauswurf) aus Ägypten keinen selbständigen Staat ("das heimatlose Volk"), sondern waren immer in die arabische Welt integriert bzw. als Händler/Banker sowieso über die Welt verteilt.
 
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