Wo finde ich Engelsnamen und Erläuterungen?

A

Alexus

Guest
Hat jemand einen Link?

Ich möchte gerne wissen, ob es einen Engel namens MAR gibt.

DANKE für jede Hilfe.
 
Werbung:
Jetzt habe ich folgenden Text im Internet gerade gefunden und bin völlig durcheinander. Wie kann ein Engel einen Menschen töten?

Das "zufällige" an dem Text ist, das ich aus dem Raum Nürnberg komme....... ich kann kaum glauben, das da NÜRNBERG steht. Bin echt fassungslos! Oder ist es nur eine Geschichte - von jemandem privat verfasst???


Charaktergeschichte von Mariel
- gepostet für Eric -

Marius – Ein gewöhnlicher Junge ...
Marius wurde in einer kleineren Ansiedlung nahe Nürnberg geboren. Sein Vater Romulus war ein einflußreiches Mitglied des gabrielitischen Templerheeres und seine Mutter Anette war eine Bäuerin. Für den jungen Marius war es immer etwas besonderes, wenn einige Leute die unter seinem Vater dienten, zu Besuch kamen, er bewunderte die Soldaten regelrecht und für ihn stand fest, er wollte auch zu dem Templerheer zählen. Seine Mutter war über diesen Gedanken nicht glücklich und versuchte, dem Jungen oft ins Gewissen zu reden, was wiederum mehr als einmal zum Streit mit Romulus führte.

Als Marius etwa sechs Jahre alt war, erlebte er einen Streit seiner Eltern mit, bei dem es darum ging, daß der Junge als Kirchenzehnt an die Beutereiter übergeben werden solle. Romulus hatte seinen Einfluß geltend gemacht und durch „großzügige Spenden“ an den Orden dafür gesorgt, daß er wirklich ganz oben auf der Liste der Beutereiter stand. Kaum eine Woche später war es dann soweit. Die Beutereiter kamen in den Ort um, wie es das Gesetz verlangt, den Kirchenzehnt einzufordern. Neben Marius gab es noch acht weiter Kinder die in Frage kamen. Der Komtur stieg von seinem Roß, verneigte sich kurz vor Romulus und ging ohne sich die anderen Kinder anzuschauen auf Marius zu. Die Wahl war getroffen ...

Mariel folgte den Beutereitern freiwillig und mit einem Lächeln im Gesicht. Man merkte ihm seinen ganzen Stolz an. Noch ahnte er nicht wie tief er in den Orden eingegliedert werden sollte und was er für den Orden und die Heilige Kirche tun sollte ... Seine Mutter wollte ihr Kind und die Beutereiter aufhalten, was aber der Marius' Vater mit einem eiskalten Lächeln auf den Lippen verhinderte. Der Trupp machte sich wieder auf zu dem in einiger Entfernung sichtbaren Himmel, der Ordensburg der Gabrieliten. Gefolgt wurde der Trupp von einem Schwarm Graureier. Voller Stolz schaute der Junge Mariel zu den Vögeln.

Mariel – Indoktrination und Irrglaube ...
In den Folgejahren wurde aus dem Jungen Marius der Engel Mariel. Er vergaß schon sehr bald seine Vergangenheit. Er erhielt die Zeichnungen Gottes, ja er war jetzt ein Streiter Gottes – Schmerzen – er war vom Himmel geschickt um den Menschen im Kampf gegen den Herrn der Fliegen beizustehen – verblassende Bilder einer schreinden Frau.

Endlich auf der Erde erfolgte seine Ausbildung. Mariel lernte zu kämpfen, ja er wollte immer der Beste sein. Im Vergleich zu den anderen Engeln seines Ordens genoß er noch eine Sonderausbildung. Ein Templer mit hohem Rang und einigem an Einfluß – sein Name war Romulus – sorgte dafür, daß er ein Spezialist im Personenschutz wurde. Man sagte Mariel, Gott hätte ihn für eine ganz besondere Auserkoren. Er glaubte.

Während dieser Zeit immer wieder diese Erinnerungen an Schmerzen. Er sprach mit Romulus darüber und dieser ließ ihn maßregeln dafür, daß er überhaupt diesen Verführungen des Herrn der Fliegen nachging. Ja, Romulus hatte recht! Es waren Einflüsterungen des Herrn der Fliegen, er hatte dagegen anzukämpfen und er konnte es. Er war schließlich ein Gabrielit, ein Streiter des Herrn!

Während der wenigen Erholungspausen die er hatte flog er einfach nur umher, immer wieder in Begleitung einer Schar Graureiher. Sie waren irgendwie vertraut ...

Mariel – Jahre des Blutes ...
Endlich war es soweit! Die Weihe in Roma Aeterna, voller Stolz verneigte er sich vor Pontifex Maximus Petrus Secundus, als dieser seinen Namen nannte. Er flog mit den anderen Engeln los und kehrte am späten Abend zurück. Allerdings wurde er nicht einer Schar zugeordnet, wie es sonst üblich war. Man geleitete ihn in ein geräumiges Quartier, wo er von Romulus empfangen wurde. Dieser schickte zwei nur spärlich bekleidete Damen weg, als der Engel den Raum betrat. Hier erfuhr er, daß er fortan zum Schutze des Templers abgestellt war. Dieser hatte viel zu reisen und benötigte den Schutz Gottes. Mariel tat, wie ihm befohlen, er wich nur dann von Romulus Seite, wenn dieser es befahl.

Am wenigsten mochte Mariel es, wenn sein Schutzbefohlener sich in verrauchten Spelunken zu – wie der Templer sagte – wichtigen Gesprächen mit diversen Damen traf. Den Geräuschen zu folge, die Mariel aus den Räumen hörte, schien oftmals die Folter notwendig zu sein um besagte Damen zum Reden zu bringen. Aber er stellte keine Fragen. Er diente und gerhorchte!

Die Reise führte nach einigen Jahren in eine Siedlung nahe Nürnberg. Es führte zu einigem Aufsehen als Romulus in Bekleitung eines Engels die Ansiedlung betrat. Eine ältlich wirkende Bäuerin rannte auf die beiden zu und schrie vor Entsetzen auf. Sie redete davon, daß der Engel ihr Kind sei, und daß die Kirche Kinder entführen würde, die dann zu Engeln würden. Aufgrund dieser eindeutig ketzerischen Äußerung gab Romulus den Befehl, die Frau töten. Mariel tat wie ihm befohlen und enthauptete die Frau mit seinem Flammenschwert – ein Schrei, ein vertrauter Schrei. Mariel zuckte unmerklich zusammen – nur eine weitere Versuchung des Herrn der Fliegen – danach machte er einen Schritt zurück, weg von der Leiche. Stille. Die Zeit schien für einen Moment still zu stehen. Wieder der Schrei in seinem Kopf. Ein Wort – MUTTER.

Romulus schien zu merken, daß etwas nicht stimmte – nein Mariel würde dem Herrn der Fliegen nicht nachgeben – der Templer legte dem Engel kurz eine Hand auf die Schulter und trug ihm auf, einen kurzen Rundflug zu machen. Er hätte hier noch etwas zu klären. Mariel diente und gehorchte. Er flog los, wieder in Gesellschaft von Graureihern. Er landete etwas abseits des Ortes und versuchte zu beten. Immer wieder die Bilder der Frau die er getötet hatte. Er hatte das Gefühl, in dem Moment als er sie enthauptete, starb ein Teil von ihm selbst. Eine Träne lief über seine Wange – NEIN, das durfte nicht sein. Unbemerkt setzte sich ein Graureiher neben ihm, er streichelte den Vogel vorsichtig ...

Der Orden selbst war sehr besorgt über das Verhalten von Romulus. Ja, er wusste um die Engel und er wusste auch um die verschiedenen Machenschaften einiger Mitglieder des Klerus. Wenn Susat jemals von einigen der Dinge erfahren würde, die Romlus wusste, würden Köpfe rollen. Kurzum, einige Personen kamen zu dem Schluß, daß der Templer ZU VIEL wusste ...

Mariel – Zweifel und Veränderung
Romulus wusste, daß er möglicherweise einen Schritt zu weit gegangen war, als er Mariel seine eigene Mutter ermorden lies. Er sorgte dafür, daß der Engel auf andere Gedanken kam, indem er ihn einer Schar zuordnen ließ. Man schickte die Schar – angeführt von der Michaelitin Sabiniel – auf eine Mission, die Mariel kaum Zeit ließ über das Geschehene nachzudenken. Es war eine Mission, bei der die Schar nur knapp mit dem Leben davon kam. Mariel wurde hierbei schnell klar, was es bedeutete, in einer Schar zu sein und wie wichtig es ist, sich auf die Fähigkeiten eines Michaeliten zu verlassen. Er verdankte duch einige Umstände Sabiniel sein Leben. Es folgten noch einige weiter Missionen und Sabiniels Schar bakam einige Votivbänder. Irgendwann wurde er dann ohne Nennung von Gründen wieder aus der Schar ausgegliedert. Er erlebte erstmals, zu welch Wutausbrüchen und Flüchen ein Engel fähig war. Sabiniel verhielt sich nicht wie es eigentlich von einem Michaeliten erwartet wurde. Als er dann entgültig ging um, sich seinem neuen Auftrag zu widmen, tat sie etwas was er nicht verstand. Sie drückte seine Hand zärtlich – das war nicht normal für sie, sie war doch kräftig. Außerdem, war das eine Träne in ihren Augen?

Seitdem hatten sich bei Mariel gewisse Veränderungen abgezeichnet. Er stellte fest, daß sich etwas zwischen seinen Beinen veränderte, wenn er an Sabiniel dachte. Das selbe Problem stellte sich nach dem er aus dem Schlaf erwachte. Nein, er würde niemanden diesbezüglich fragen. Es war alles nur ein Test des Herrn!

Mariel – Die Sünde
Romulus war in den folgenden Jahren noch sehr viel unterwegs um sich mit den verschiedensten Leuten zu treffen. Mehr und mehr waren es Diadochen oder deren Schergen. Er sammelte Wissen ... verbotenes Wissen über Technik. Es zeichnete sich mehr und mehr ab, daß er dies tat um sich selbst zu bereichern und seinen Einfluß auszubauen. Mariel erklärte er, es sei seine Mission die der Herr ihm aufgetragen hätte und er verpflichtete den Engel zu absoluter Verschwiegenheit. Abermals diente und gehorchte Mariel, der sich auch immer öfter dabei ertappte, daß er an Sabiniel dachte.

Aber der Orden der Gabrieliten hatte längst von Romulus Plänen erfahren und so beschloß man seine Beseitigung und Mariels Läuterung. Man setzte eine Schar auf die beiden an und diese gab vor Romulus nach Prag – wo ihn seine Reise hinführte – zu begleiten. Er willigte ein, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wieso es scheinbar keinen Michaeliten und keinen Gabrieliten gab bei den Leuten. Noch auf der Reise fand er heraus, worum es wirklich ging. Tomiel, der Ramielit der Schar, machte sich Notizen, welche später in die Klageschrift sollte. Romulus konnte lesen, was niemand wusste. Er betrat unter falschen Vorwand den Raum in dem sich er Ramielit aufhielt und machte in seiner Überheblichkeit den Fehler, den Engel auch darauf anzusprechen. Der Ramielit gab nur zu verstehen, daß sich Romulus einiger Verbrechen schuldig gemacht hätte, unter anderem dem, daß er wohl Lesen und Schreiben könne. Weiterhin erwähnte der Ramielit, daß der Templer sich verbotener Technik angeeignet und der Kirche nicht gemeldet hätte.

Romulus nannte all das Lüge und gab Mariel den Befehl, den eindeutig gefallenen Engel seiner gerechten Strafe zukommen zu lassen. Mariel schüttelte lansam den Kopf – nein, zuviele Zweifel – erst als er von dem Templer streng darauf aufmerksam gemacht wurde, daß er sich selbst zum Ketzer mache, wenn er diesen Befehl in Frage stelle. Er deutete auf ein Pergament, daß er bei sich hatte und meinte das sei die Vollmacht von Em Susat. Voller Zweifel zückte Mariel sein Flammenschwert und noch bevor der Ramielit etwas sagen konnte starb er ... Gleich daruf flüchteten Engel und Templer. Im Hinausgehen sah Mariel den jungen Engel, der mit weit aufgerissenen Augen dastand und er schien alles gesehen zu haben. Er wollte Romulus informieren, überlegte es sich dann jedoch anders, es sollte nicht noch jemand sterben. Nach einer Verfolgungsjagd wurden Mariel und Romulus dann gestellt. Jetzt sah er zum ersten mal die Michaelitin der Schar. Sabiniel! Die Schar setzte die beiden Flüchtenden schnell fest und schon nach wenigen Stunden traf ein Trupp von Gabrielistemplern ein, der die Gefangenen unter dem Schutz von Sabiniels Schar nach Nürnberg geleitete. Die Michaelitin schien Mariel völlig zu ignorieren.

Mariel – Lügen ... dann ein neuer Anfang
Innerhalb kürzester Zeit wurde dort ein Prozess gegen Romulus und Mariel eingeleitet, bei der Romulus zum Tode verurteilt wurde und Mariel sollte einen Monat Buße tun wegen der Ermordung eines Engels. Danach sollte er geläutert werden. Allerdings fand er einen Fürsprecher, der den Engel entlastete. Kaum war das Urteil gegegen den Engel ausgesprochen, ergriff Sabiniel das Wort und sagte aus, sie könne bezeugen, daß nicht Mariel sondern Romulus den Ramieliten ihrer Schar umgebracht hätte. Mariel hätte gar versucht es zu verhindern. Mariel verstand nicht was das sollte und wollte etwas sagen, als er ihre Stimme im Kopf hörte die sagte er solle einfach nur schweigen, das sei ein Befehl. Sie war Michaelitin, er diente und gehorchte. Da es sonst scheinbar keine Zeugen für das Verbrechen gab wurde Mariel freigesprochen und sollte sich in sein Cella zurückziehen. Dort sollte er warten, bis man ihm einer neuen Schar zuweisen würde. Noch bevor er mit Sabiniel reden konnte, hatten sie und die anderen Mitglieder ihrer Schar den Saal verlassen.

Mariel setzte sich auf die Flugplattform, sein Gesicht in den Händen vergraben – warum all die Lügen? Wenn alles was ihm Romulus erzählte Lügen waren, war die Frau die er vor Jahren tötete dann wirklich seine Mutter? Hatte die Kirche hier wirklich Fehler begangen? Wurden Kinder zu Engeln „gemacht“? Warum hatte Sabiniel gelogen?

NEIN! Es mag sein, daß die Kirche Fehler machte, sie wurde schließlich von Menschen geleitet, er aber war ein Engel! Und was Sabiniels Lüge anging, sie hatte ihre Gründe die ihr von Gott eingegeben wurden. Er verfiel in Meditaion, aus der er erst erwachte als ein Graureier neben ihm landete. Der Schnabel des Vogels deutete nach oben, gerade so als wollte er auf etwas zeigen. Mariel hob seinen Blick, dort flog gerade Sabineil und ihre Schar, fünf Engel. Nur wer war der fünfte? War das nicht derjenige der gesehen hatte, daß Mariel und nicht Romulus den Ramieliten tötete? Schaute der Andere nicht zu ihm herab?

Nur wenige Tage nach den Geschehnissen wurde Mariel wieder einer neuen Schar zugewiesen. Er würde dienen und gehorchen wie er es immer tat ...
 
Hallo Doppelmama

Ich hab etwas gesucht aber leider auch nichts gefunden mit MAR.

Könnte es eventuell Morael oder Meriel sein?

Grüessli, Elja :winken5:
 
hallo doppelmama!

ich hab mal nachgeguckt ... MAR-

Da gibts MARBAS --lehrt die verwandlung in andere gestalten (gilt als Dämon)

MARDUK --großer engelfürst, der babylon beschützte, die ungeheuer von dort vertrieb und bekämpfte

MARIA -- Himmelsmutter der grünen strahlung

MARUT -- engel im islam

MARVIK -- Engel der führung

liebe grüße, sabine
 
wenn wir grad schon beim thema sind...kennt ihr euch gut aus mit engelsnamen?ich weiß nicht ob das,was ich gesehn hab,wirklich ein engel war,aber ihr name ist Aliena.gibt es den als engelsnamen?wenn nicht,war sie wohl eine energie/ein geist so wie die anderen,mit denen ich kontakt suche...
 
Werbung:
Lichtauge schrieb:
hallo doppelmama!

ich hab mal nachgeguckt ... MAR-

Da gibts MARBAS --lehrt die verwandlung in andere gestalten (gilt als Dämon)

MARDUK --großer engelfürst, der babylon beschützte, die ungeheuer von dort vertrieb und bekämpfte

MARIA -- Himmelsmutter der grünen strahlung

MARUT -- engel im islam

MARVIK -- Engel der führung

liebe grüße, sabine

Hallo Sabine,

jetzt bin ich aber neugierig - WOOOO hast du denn nachgekuckt? Bin nämlich immer noch auf der Suche nach Malachi - komme aber einfach nicht weiter.

Neugierige Grüße
Brianna
 
Zurück
Oben