Willkommen zurück in der Steinzeit-Schuldfrage bei Scheidungen is back!!!!

Wie seht ihr das???
Was haltet ihr von diesem Urteil?????

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es geht ja nicht darum einen "Schuldigen" an den Pranger zu stellen, schmutzige Wäsche zu waschen, sondern wie immer, um Geld. Um bezahlen, versorgen. Wenn freiwillig auf das Geld verzichtet wird, braucht sich doch niemand einen Kopf machen:)... und könnt jeder in der Gegend rumbumsen wie er oder sie lustig ist...
Also ich hätte jedenfalls keine Lust für einen Mann Unterhalt zu zahlen, der eine andere hat, während ich mir von morgens bis abends ein Bein rausreiße, damit Geld ins Haus kommt...
 
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es geht ja nicht darum einen "Schuldigen" an den Pranger zu stellen, schmutzige Wäsche zu waschen, sondern wie immer, um Geld. Um bezahlen, versorgen. Wenn freiwillig auf das Geld verzichtet wird, braucht sich doch niemand einen Kopf machen:)... und könnt jeder in der Gegend rumbumsen wie er oder sie lustig ist...
Also ich hätte jedenfalls keine Lust für einen Mann Unterhalt zu zahlen, der eine andere hat, während ich mir von morgens bis abends ein Bein rausreiße, damit Geld ins Haus kommt...

Oder wie meine krebskranke Kollegin, deren Göttergatte zig Jahre auf ihre Kosten lebte, nix im Haushalt machte und soff, und sie mußte nach der Scheidung Unterhalt zahlen...
Daß viele heimlich fremdv***** ist bekannt, daß sie dabei auch gern auf Gummis verzichten ebenfalls...und "Mutti" weundert sich, warum sie sich immerwieder was wegholt und zum Arzt muß... ic bin für klare Linie...entweder ich bin mit nem Partner zusammen, dann ist fremdgehen tabu...und wenn mir die Partnerschaft stinkt, dann trenne ich mich und such mir danach einen neuen Partner...


Sage
 
Ich finde es gut.
Bei der Scheidung meiner Eltern war das noch so, mein Vater ist fremdgegangen, hatte 4 Jahre eine Affäre und hat damit angegeben, so war er juristisch schuld und es hat bei der Scheidung viel weniger Probleme gegeben.

Ich finde, wenn jemand fremd geht, dann hat er auch nicht den vollen Unterhalt verdient, schließlich bescheisst er den Mann oder die Frau, sowas ist gemein und trägt ganz sicher nicht zur Verbesserung der Beziehung bei.
(Gibt natürlich auch Beziehungen, wo es abgesprochen und erlaubt ist, aber das ist eine andere Sache.)
Meine Meinung, auch wenn sie vielleicht nicht so offen oder progressiv ist, aber Leute, die ihren Partner so verletzen, verdienen es nicht, dafür auch noch das ganze Geld zu kriegen.
 
Die Mainstream-Meinung lautet tatsächlich so; die Ehe ist nicht mehr intakt, wenn einer von beiden fremd geht.

Was das "Fremdgehen" angeht, habe ich so meine eigene Meinung. Aber ich merke immer wieder, wie gross der Anteil an Menschen ist, der einen ungeheurlichen Wert an diese Art "Treue" legt.

Diese Art "Treue" ist für sehr viele das Wichtigste in einer Beziehung. Auch heute noch.

Ich weiss manchmal auch nicht, was mit mir ned stimmt, dass ich das so anders sehe.:)

Hallo Cleo...

Sicherlich kann man sich über Monogamie und ob der Mensch überhaupt dazu veranlagt ist, streiten...:rolleyes:

Andererseits ist es natürlich so, daß wenn man heiratet man sich in der Regel dazu entschieden hat...monogam zu leben...treu zu sein...und finanziell aus einem Topf zu wirtschaften und zu leben... (es gibt natürlich andere Varianten, z.B. durch Ehevertrag geregelt, aber beim Großteil läuft das doch so)

Allerdings ist es im Großteil der Ehen doch immer noch so, daß der Mann der Hauptverdiener ist, die Frau sich um die Kinder kümmert, vielleicht einen Nebenjob hat...

Also trifft diese Regelung doch zu einem Großteil die Frauen...sie werden dafür bestraft, wenn sie außerehelich Sex haben...
Vor allem ist es doch wohl Unsinn, daß eine Ehe erst dann nicht mehr in Ordnung ist, wenn einer fremd geht...da kann doch vorher schon etwas Gravierendes nicht mehr funktionieren, daß es dann so weit überhaupt kommt, oder???

Genau DARUM wurde diese Regelung ja anno dazumal abgeschafft...:rolleyes:
Weil die Frau (die fremdging) dadurch extrem benachteiligt wurde...der mann (der fremdging) aber keinerlei finanzielle Konsequenzen zu befürchten hatte...
(Der Fall, daß die Frau an den Mann Unterhalt zahlen muß, ist wohl eher immer noch die Ausnahme)

Meine ganz persönliche Einstellung zur Ehe und zur Monogamie lasse ich ebenfalls mal außen vor...:D


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finde ich gut ... hey wenn ich keine gefühle mehr habe oder mich von anderen angezogen fühle ... dann sagt man sowas ... uns sucht gemeinsam nach lösungen , aber betrug, das ist mies , hinterfotzig usw.

nee wer nicht treu sein kann braucht auch nicht zu heiraten ...

... hat mit der steinzeit glaub ich auch nicht viel zu tun, es hat was mit werten und menschkeit zu tun ...

...aber ja davon entfernt sich unserer gesellschaft immer mehr , ist ja auch cool das kinder nur einem elternteil aufwachsen oder zwischen den fronten stehen ... und dann wundert man sich warum so viele phychisch gestört sind , oder mit 12 das erste mal haben ... sue schreien nach liebe , doe sie nie kennenlernen könnten ... sie schreien nach ihren eltern, aber sie sehen nur sich selbst und benutzen die kinder als druckmittel...

und dann heißt wir haben schwierige kinder ...

lg

Hallo Milinkaja...

du hast zwar z.T. recht, aber darum ging es mir hier nicht...
 
es geht ja nicht darum einen "Schuldigen" an den Pranger zu stellen, schmutzige Wäsche zu waschen, sondern wie immer, um Geld. Um bezahlen, versorgen. Wenn freiwillig auf das Geld verzichtet wird, braucht sich doch niemand einen Kopf machen:)... und könnt jeder in der Gegend rumbumsen wie er oder sie lustig ist...
Also ich hätte jedenfalls keine Lust für einen Mann Unterhalt zu zahlen, der eine andere hat, während ich mir von morgens bis abends ein Bein rausreiße, damit Geld ins Haus kommt...

Das sehe ich ganz genauso, doch grad fällt mir noch was ganz anderes auf; welch ein seltsames Ritual das doch ist, dass Sex bestraft wird.
Also ist Sex noch immer bääääh, zumindest, wenn man ausserehelich...ehm *hust. IN der Ehe ist er natürlich heilig.
Ich frage mich, ob jemand ernsthaft annehmen kann, dass so Vertrauen- immerhin ja die Basis für Liebe- geschaffen werden kann.
Sayalla
 
frankreich ist schon weiter:
es liegt derzeit ein gesetzentwurf vor, der das beleidigen und beschimpfen seines lebenspartners unter strafe stellt!!

http://www.mmnews.de/index.php/201001054599/Dies-Das/Frankreich-Gesetz-gegen-seelische-Gewalt.html

Hallo Panta Rhei...

diese Gesetzeslage gibt es in Deutschland so doch auch???
nennt sich verbale Gewalt oder Mißhandlung...oder so...

die Beweislage ist allerdings schwierig... das ist richtig...
Eigentlich geht das nur über Zeugen oder über (illegale) Tonaufnahmen...

...ist aber auch irgendwie nicht wirklich das Thema hier...
obwohl sowas in der Tat dazu führen kann, daß man sich außerehelich tröstet...:rolleyes:
 
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Fände ich ok...schließlich, wenn die Ehe nicht mehr stimmt, kann man sich erst trennen und dann auf die Suche nach was neuem gehen.
Wennnich mir vorstelle, ein Partner rackert sich ab, für die Familie, der andere hockt schön zuhause...bzw. v***** fremd und wird dann noch nach der Scheidung mit Unterhalt bezahlt...oder er schlägt gar den Partner und bekommt dann auch Unterhalt...


Sage

Hallo Sage...

Sicherlich hast du recht, daß wenn die Ehe nicht mehr funzt man sich ZUERST trennen kann...
Es gibt aber vielfältige Gründe, warum viele das nicht tun...Kinder...Angst vor Hartz 4...Angst vorm Partner gar,...
Außerdem heißt es ja nicht, daß derjenige der zu Hause bleibt, sich NICHT abrackert...oder einfach fröhlich fremdvö****
Bei Gewalt in der Ehe ist es wohl doch eher so, daß beim Großteil dies vom Mann ausgeübt wird...der auch meist derjenige ist, der Unterhalt zu zahlen hat...


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