Wie verbindet sich der Mensch mit seinem eigenen Leben?

Kann da die richtige Atmung helfen? Oder was anderes?
Was hilft, wenn es einem schwer fällt, loszulassen, sich dem Fluss des Lebens anzuvertrauen, auf die Intuition zu hören?

Vielleicht hat hier jemand Antworten?

AlleS LiebE AfterlifE

der mensch ist immer mit seinem leben verbunden, wenn er sich als getrennt von seiner eigenen kraft erlebt haftet er an illusionen, also werde dir deiner kraft bewusst. dann fängst du auch an im hier und jetzt zu leben
 
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Hallo - deine Frage finde ich sehr gut.
Mir gelingt die Verbindung zum eigenen Leben und Sein, mit Yoga-Übungen (dabei spielt der Atem ja eine essentielle Rolle) und indem ich geanu JETZT lebe. Es ist nicht einfach, das zu erklären: die Vergangenheit ist vergangen - ich kann sie nicht mehr ändern. Das Heute ist für mich das Leben pur, weil ich nicht weiß, was morgen auf mich wartet...

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit dem was du gerade tust.

Vesta:zauberer1

Danke :)

Yoga hab ich auch schon gemacht, hat auch sehr viel gebracht. Es war eine echt verrückte Zeit damals, im positiven Sinn. Als ich mit dem Üben aufgehört habe, gings mir von Tag zu Tag schlechter. Ein Mantra hab ich mitgenommen. Bei Aufregung wende ich es automatisch an.
Das im Jetzt leben ist schwierig für mich, weil ich so viel nachdenke über Vght und Zukunft. Gelingt leider nur in Momenten.
Alles Liebe
 
der mensch ist immer mit seinem leben verbunden, wenn er sich als getrennt von seiner eigenen kraft erlebt haftet er an illusionen, also werde dir deiner kraft bewusst. dann fängst du auch an im hier und jetzt zu leben

Ist es überhaupt möglich, ohne Illusionen durchs Leben zu kommen?
Wo ist die Kraft? Da wo Freude ist?
Es wird einem doch ständig gesagt: du musst auch Dinge tun, die dich nicht freuen. Das ist das Leben. Kein Wunschkonzert.
Es gibt einfach vieles, das wirklich keine Freude macht. Und das kostet Kraft.
 
Es ist nicht schwer im Jetzt zu leben. Wirklich nicht! Wenn du dir bewußt machst, dass die Vergangenheit dich zum Heute geführt hat, kannst du Heute ganz auskosten. Denn wer weiß, was morgen ist?!

Ich weiß nicht, ob du bereust, etwas in der Vergangenheit NICHT getan zu haben. Es ist an der Zeit das jetzt zu tun. Dann spürst du dich und das Leben in dir.

Alles Gute.

Vesta:zauberer1
 
Es ist nicht schwer im Jetzt zu leben. Wirklich nicht! Wenn du dir bewußt machst, dass die Vergangenheit dich zum Heute geführt hat, kannst du Heute ganz auskosten. Denn wer weiß, was morgen ist?!

Ich weiß nicht, ob du bereust, etwas in der Vergangenheit NICHT getan zu haben. Es ist an der Zeit das jetzt zu tun. Dann spürst du dich und das Leben in dir.

Alles Gute.
Vesta:zauberer1

Gut, ich glaube dir ja, dass es einfach ist. Den Dreh hatte ich auch schon mal besser raus.

Ja, ich bereue ein paar Dinge, nicht getan zu haben. Meistens waren irgendwelche beruflichen Gelegenheiten. Jetzt gerade habe ich eine Jobannonce vor mir liegen, die echt spitze für mich wäre. Und ich zweifle schon wieder an meinen Fähigkeiten. SOll ich mich bewerben? Nein, ich bin sicher nicht die richtige dafür. Warum sollen sie mich nehmen? Ich bin voller Abwehr.

Noch viel mehr bereue ich aber Dinge, DIE ich getan habe. Hab sooo viele Fehler gemacht.

:tomate:
 
Ist es überhaupt möglich, ohne Illusionen durchs Leben zu kommen?
Wo ist die Kraft? Da wo Freude ist?
Es wird einem doch ständig gesagt: du musst auch Dinge tun, die dich nicht freuen. Das ist das Leben. Kein Wunschkonzert.
Es gibt einfach vieles, das wirklich keine Freude macht. Und das kostet Kraft.

kommst du in deine kraft, kommt auch die freude wieder zurück. lass die leute links liegen die dir sagen das du das machen musst was dir nicht freude bereitet und eines tages wirst du nur mehr das tun was du wirklich liebst, weil du deine aufmerksamkeit nicht mehr auf dinge lenkst die dir andere einreden. dann bist du auch in der lage ein höheres maß an selbstverantwortung zu übernehmen.
 
Gut, ich glaube dir ja, dass es einfach ist. Den Dreh hatte ich auch schon mal besser raus.

Ja, ich bereue ein paar Dinge, nicht getan zu haben. Meistens waren irgendwelche beruflichen Gelegenheiten. Jetzt gerade habe ich eine Jobannonce vor mir liegen, die echt spitze für mich wäre. Und ich zweifle schon wieder an meinen Fähigkeiten. SOll ich mich bewerben? Nein, ich bin sicher nicht die richtige dafür. Warum sollen sie mich nehmen? Ich bin voller Abwehr.

Noch viel mehr bereue ich aber Dinge, DIE ich getan habe. Hab sooo viele Fehler gemacht.

:tomate:
Es macht mir den Anschein, als würdest Du grübeln. Hast Du eine depressive Verstimmung, oder was ist los?

Bezüglich dieser Stellenanzeige würde ich so vorgehen, daß ich mich an einem Bewerbungsschreiben versuchen würde. In diesem Schreiben muß ich ja meine Motivation erklären und warum ich der Richtige für diese Stelle wäre. Kann ich das nicht, dann ist die Stelle für mich auch nicht die Richtige.

Ich habe mich übrigens über 2 Jahre hinweg erfolglos beworben. Es kam jedes Mal ein sehr nettes Schreiben zurück mit dem Ausdruck des Danks für die sehr ansprechende Bewerbung. Leider sei aber in absehbarer Zeit keine Stelle frei. Wiederholungsbewerbungen bei der gleichen Stelle brachten dann ebenfalls nie positive Ergebnisse.

Tatsache war aber, daß ich diese Stellen auch gar nicht haben wollte. Ich hatte gar keine Lust mehr, mein Geld auf diese Weise zu verdienen, die ich früher gewählt hatte. Aber man muß sich ja bewerben rund um die vorliegenden Qualifikationen, und nicht rund um Wunschgedanken. Ergo war dies eine normale Sache, daß ich mich da beworben habe und eben nichts bekommen habe.

Beim Schreiben der Bewerbungen habe ich aber jedes Mal begriffen, was für ein innerer Aufwand das für mich bedeutete. Schon allein die Vorstellung, die angebotene Tätigkeit auszuführen, brachte mir Übelkeitsgefühle und akute Unlust auf mein Leben im Zusammenhang mit dieser Arbeit. Aber ich mußte mir dennoch vorstellen, das wirklich zu wollen, um Worte für das Anschreiben zu finden.

Dabei herausgekommen ist letztlich das Einverständnis damit, keine Stelle im alten Bereich zu finden, und der Plan zu etwas Neuem. Bzw. gleich zu mehrerem Neuen. Bis dahin war Durststrecke, die ich nicht überstanden hätte, wenn ich nicht doch meistens einen Plan und ein Ziel gehabt hätte.

Übrigens scheint mir das beim Lesen jetzt nicht unbedingt so, daß Du nicht mit Dir selber verbunden wärest. Es macht mir den Eindruck, als leidetest Du eher unter den Umständen Deines Lebens und um den Moment, aus dem Du, wie es scheint, zur Zeit kein Entrinnen findest. (Das ist eine vornehme Umschreibung für eine lange Weile gewesen, in welcher der Herrgott einem nichts zu tun gibt und man aufgefordert ist, wieder mehr für sich selber zu machen. Yoga zum Beispiel.)

lg,
Trixi Maus
 
kommst du in deine kraft, kommt auch die freude wieder zurück. lass die leute links liegen die dir sagen das du das machen musst was dir nicht freude bereitet und eines tages wirst du nur mehr das tun was du wirklich liebst, weil du deine aufmerksamkeit nicht mehr auf dinge lenkst die dir andere einreden. dann bist du auch in der lage ein höheres maß an selbstverantwortung zu übernehmen.

Danke! Ja, das Verantwortung übernehmen fiel mir schon immer schwer. Außer bei dem wovon ich hundertpro überzeugt bin...
 
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Es macht mir den Anschein, als würdest Du grübeln. Hast Du eine depressive Verstimmung, oder was ist los?

ich bin eine alte Grüblerin. Hab auch ständig Kopfweh.
Depressive Verstimmung? Nein. Ich weiß was es heißt, depressiv zu sein. Mag sein, ich neige seit neuestem zu Verbitterung, Jähzorn und Engstirnigkeit.


Bezüglich dieser Stellenanzeige würde ich so vorgehen, daß ich mich an einem Bewerbungsschreiben versuchen würde. In diesem Schreiben muß ich ja meine Motivation erklären und warum ich der Richtige für diese Stelle wäre. Kann ich das nicht, dann ist die Stelle für mich auch nicht die Richtige.

Hab heute nachmittag eine komplette Bewerbung geschrieben. Einfach probiert. Und es ist gut geworden. Morgen geh ich nochmal ausgeschlafen alles durch und ab die Post.


Ich habe mich übrigens über 2 Jahre hinweg erfolglos beworben. Es kam jedes Mal ein sehr nettes Schreiben zurück mit dem Ausdruck des Danks für die sehr ansprechende Bewerbung. Leider sei aber in absehbarer Zeit keine Stelle frei. Wiederholungsbewerbungen bei der gleichen Stelle brachten dann ebenfalls nie positive Ergebnisse.

Tatsache war aber, daß ich diese Stellen auch gar nicht haben wollte. Ich hatte gar keine Lust mehr, mein Geld auf diese Weise zu verdienen, die ich früher gewählt hatte. Aber man muß sich ja bewerben rund um die vorliegenden Qualifikationen, und nicht rund um Wunschgedanken. Ergo war dies eine normale Sache, daß ich mich da beworben habe und eben nichts bekommen habe.

Also ein Wink von höherer Weisheit! Wenn es einfach nicht klappt, dann soll mans bleiben lassen. Ich konnte auch schon beobachten, dass wenn es innerlich auch nur ein bisschen zwickt, ich solche Verfahren unbewusst sabotiere (Termine vergesse, unvorbereitet bin usw.)


Beim Schreiben der Bewerbungen habe ich aber jedes Mal begriffen, was für ein innerer Aufwand das für mich bedeutete. Schon allein die Vorstellung, die angebotene Tätigkeit auszuführen, brachte mir Übelkeitsgefühle und akute Unlust auf mein Leben im Zusammenhang mit dieser Arbeit. Aber ich mußte mir dennoch vorstellen, das wirklich zu wollen, um Worte für das Anschreiben zu finden.

Eine Menge Kraftverschwendung.


Dabei herausgekommen ist letztlich das Einverständnis damit, keine Stelle im alten Bereich zu finden, und der Plan zu etwas Neuem. Bzw. gleich zu mehrerem Neuen. Bis dahin war Durststrecke, die ich nicht überstanden hätte, wenn ich nicht doch meistens einen Plan und ein Ziel gehabt hätte.

Was für ein Bereich war das denn?


Übrigens scheint mir das beim Lesen jetzt nicht unbedingt so, daß Du nicht mit Dir selber verbunden wärest. Es macht mir den Eindruck, als leidetest Du eher unter den Umständen Deines Lebens und um den Moment, aus dem Du, wie es scheint, zur Zeit kein Entrinnen findest. (Das ist eine vornehme Umschreibung für eine lange Weile gewesen, in welcher der Herrgott einem nichts zu tun gibt und man aufgefordert ist, wieder mehr für sich selber zu machen. Yoga zum Beispiel.)

lg,
Trixi Maus

Ich leide an einer ungewissen Zukunft und der Angst vor dem Leben. Überhaupt an vielen Ängsten. Und am meisten habe ich Angst, dass meine Ängste mich vom eigentlichen Leben abhalten. Ständig bin ich am Überwinden von Ängsten. Das kostet Kraft.

Ich bin heute schon Matschbirne.

Alles Liebe
Afterlife
 
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