Wie verbindet sich der Mensch mit seinem eigenen Leben?

afterlife

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Kann da die richtige Atmung helfen? Oder was anderes?
Was hilft, wenn es einem schwer fällt, loszulassen, sich dem Fluss des Lebens anzuvertrauen, auf die Intuition zu hören?

Vielleicht hat hier jemand Antworten?

AlleS LiebE AfterlifE
 
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Kann da die richtige Atmung helfen? Oder was anderes?
Was hilft, wenn es einem schwer fällt, loszulassen, sich dem Fluss des Lebens anzuvertrauen, auf die Intuition zu hören?

Vielleicht hat hier jemand Antworten?

AlleS LiebE AfterlifE

Ja die Atmung kann verdammt gut helfen. Ich habe so viele positive Erfahrungen mit Atemtechniken gemacht.

Wenn es einem schwer fällt loszulassen, muss man sich den Tod immer wieder vor Augen führen. Denn wenn er kommt nimmt er uns alles weg. Reichtümer, sinnliche Freuden. Wir haben dannach nichts mehr...
Deepak Chopra: Leben nach dem Tod? Oder präventives Fasten. Da musst du lernen auf deinen Körper zu vertrauen, jenseits vom Essen. In einer intensiven Fastenzeit lernt du dein Wahres Ich kennen.:)
Und für die Stärkung der Intuition musst du nicht viel tun, einfach medtieren. Das kann mit der Atemübung einfach von alleine kommen.
Ich hoffe dass ich dir mit meinen Ratschlägen helfen konnte.
Lg
 
eins ist mal sicher ...das leben beginnt mit dem erstem atemzug und es endet auch damit...also die atmung scheint etwas sehr wesentliches zu sein...
 
Sehr interessante Frage und sehr interessante Antworten :)

Für mich als Musiker ist die Atmung etwas Musikalisches. Beim Einatmen fühle ich Musik, beim Ausatmen eine andere Musik. Und bei jedem Atemzug ist es wieder anders.
Intuitiv verbinde ich Ausatmen mit Loslassen, Einatmen...ja, was ist das positive Gegenstück von Loslassen?

Bin gerade am Probieren: eine rhythmische Atemübung zum Loslassen (das brauch ich nämlich auch so oft)

Langsam und natürlich einatmen
dann dreimal ganz kurz, etwas stossweise (aber nicht gewaltsam), mit Lippenbremse ausatmen und dann einmal ganz laaaaaaaang ausatmen. Und bei der langen Ausatmung das Gefühl haben sich auszubreiten, zu schweben, zur Ruhe zu kommen und zur Weite. Etwas verharren, ohne zu atmen, dann intensiv (aber nicht heftig) tief einatmen, fast seufzend (aber nicht heftig) ausatmen. Dann zur Mitte finden, innerlich wie äusserlich.
Danach die Atmung wieder dem natürlichen Rhythmus überlassen.


:)

vielleicht hilft das
 
Phönixkind;2518910 schrieb:
Ja die Atmung kann verdammt gut helfen. Ich habe so viele positive Erfahrungen mit Atemtechniken gemacht.

Wenn es einem schwer fällt loszulassen, muss man sich den Tod immer wieder vor Augen führen. Denn wenn er kommt nimmt er uns alles weg. Reichtümer, sinnliche Freuden. Wir haben dannach nichts mehr...
Deepak Chopra: Leben nach dem Tod? Oder präventives Fasten. Da musst du lernen auf deinen Körper zu vertrauen, jenseits vom Essen. In einer intensiven Fastenzeit lernt du dein Wahres Ich kennen.:)
Und für die Stärkung der Intuition musst du nicht viel tun, einfach medtieren. Das kann mit der Atemübung einfach von alleine kommen.
Ich hoffe dass ich dir mit meinen Ratschlägen helfen konnte.
Lg

Hm. Ich plane gerade, eine Basenkur zu machen.
Hab auch schon öfter erzwungenermaßen gefastet (bei Liebeskummer z.B.) und gemerkt, wie einen das erdet. Wenn du nix mehr runterbekommst und voll am Boden bist, dann kannst du erst wieder aufstehen. Schwer zu beschreiben. Es fühlte sich auch jedes Mal an als würde ich sterben.

Meditieren hab ich gelernt vor ein paar Jahren, es aber wieder sein lassen, weil es nach bestimmten Vorschriften ablief. Das hat mir nicht gefallen.
Kann ich einfach so meditieren, ohne Vorgaben? Mit einer tiefen Bauchatmung wie ich sie beim Yoga gelernt hab? Und schauen, was dann kommt? Ich brauch das nämlich. Sonst werd ich verrückt in diesem Zirkus hier.

LieGrü
 
Intuitiv verbinde ich Ausatmen mit Loslassen, Einatmen...ja, was ist das positive Gegenstück von Loslassen?

Bin gerade am Probieren: eine rhythmische Atemübung zum Loslassen (das brauch ich nämlich auch so oft)

Langsam und natürlich einatmen
dann dreimal ganz kurz, etwas stossweise (aber nicht gewaltsam), mit Lippenbremse ausatmen und dann einmal ganz laaaaaaaang ausatmen. Und bei der langen Ausatmung das Gefühl haben sich auszubreiten, zu schweben, zur Ruhe zu kommen und zur Weite. Etwas verharren, ohne zu atmen, dann intensiv (aber nicht heftig) tief einatmen, fast seufzend (aber nicht heftig) ausatmen. Dann zur Mitte finden, innerlich wie äusserlich.
Danach die Atmung wieder dem natürlichen Rhythmus überlassen.


:)

vielleicht hilft das

Wie oft wiederholst du das dann?
8 mal?

Das positive Gegenstück zum Loslassen? Festhalten? Kann doch auch was positives sein, oder? Sonst bring ich im Leben ja gar nix auf die Reihe, ohne eine gewisse Sturheit. Würdest ja wahrscheinlich kein Instrument erlernen wenn du nicht dran festhälst, dass du es irgendwann mal gut spielen können sollst? Oder siehste das anders?
 
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Hallo - deine Frage finde ich sehr gut.
Mir gelingt die Verbindung zum eigenen Leben und Sein, mit Yoga-Übungen (dabei spielt der Atem ja eine essentielle Rolle) und indem ich geanu JETZT lebe. Es ist nicht einfach, das zu erklären: die Vergangenheit ist vergangen - ich kann sie nicht mehr ändern. Das Heute ist für mich das Leben pur, weil ich nicht weiß, was morgen auf mich wartet...

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit dem was du gerade tust.

Vesta:zauberer1
 
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