Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich schon im Forum "Seelenverwandschaft" meine derzeitige Situation geschildert habe und einige mir weiterhelfende Antworten erhalten habe, möchte ich Euch gerne eine Frage zum Thema Aufstellung stellen....
Ich muss vorweg vielleicht einiges erklären... und fange einfach mal an...
Ich (bald 40) habe schon einige Beziehungen hinter mir, die fast allesamt von mir wieder gelöst wurden, weil ich mich nach einiger Zeit nicht mehr gefordert fühlte und meine Unzufriedenheit auch mit mir selbst zunahm. Mein Mann, von dem ich mich erst vor ein paar Monaten getrennt habe, von dem ich die letzten 6 Jahre wirklich dachte, ich möchte mit ihm alt werden liebte mich fast abgöttisch, las mir jeden Wunsch von den Lippen ab, wir hatten gemeinsame Interessen und fühlten uns sehr verbunden.
Tja, und plötzlich kam wieder meine Unruhe (die ich übrigens ständig auch im täglichen Leben spüre... immer auf der Suche nach Veränderungen in der Wohnung, im Job, in meinen Interessen, nach neuen Impulsen...) .. ich wurde immer unzufriedener und habe mich schließlich getrennt.
Es trat ein neuer Mann in mein Leben, für den ich sehr viel empfinde, der mich aber mit seinem Verhalten sehr verletzt (siehe mein Thema "Seelenverwandschaft"). Es gibt ständige Auf und Ab´s, jetzt gerade aktuell wieder so, dass er sich seit 1 Woche von mir zurückzieht und sich so gut wie nicht mehr meldet. Diesmal hat das nichts mit seiner Seelen-Freundin zu tun...
Und obwohl ich weiß, dass mich diese Beziehung psychisch sehr belastet halte ich daran fest und kann nicht loslassen und habe riesige Verlustängste... (mir fällt gerade auf, dass ich das bei Männern immer hatte, mit denen es von Anfang an schwierig oder gar aussichtslos war... )
Meine Heilpraktikerin hat mir von 1/4 Jahr schon zu einer Aufstellung geraten und auch ich bin langsam überzeugt davon, dass mein Verhalten evtl. mit meinem Vater zu zun haben könnte ...
Im letzten Jahr hatte ich die Möglichkeit an einer Gruppenaufstellung teilzunehmen, allerdings nur als Zuschauer. Die Sache ansich sprach mich sehr an, ich hätte mich aber niemals getraut als Stellvertreter dort mitzuwirken oder meine Sache aufstellen zu lassen (bin bei mehreren Personen etwas unsicher). Das lag vielleicht auch daran, dass sich die Leute untereinander alle kannten und mein neuer Freund auch dabei saß. In Gruppen, in denen ich die Leute nicht kenne, sich aber alle anderen schon mehrmals gesehen haben oder gut kennen fühle ich mich sehr gehemmt (??? warum auch immer???).
Die Frage die ich mir jetzt stelle... werden mir diese "Hemmungen'" in einer Gruppe genommen oder wäre eine Einzelaufstellung erstmal das Richtige? Ist eine Aufstellung überhaupt das richtige für mich??
Wie seht Ihr das?
Wie fange ich an, mit mir ins Reine zu kommen und an meinem Verhaltensmuster zu arbeiten?
Für´s Lesen meiner Zeilen möchte ich mich schon mal ganz herzlich bei Euch bedanken
und freue mich auf zahlreiche Anmerkungen
Herzlichst Aconiglia
nachdem ich schon im Forum "Seelenverwandschaft" meine derzeitige Situation geschildert habe und einige mir weiterhelfende Antworten erhalten habe, möchte ich Euch gerne eine Frage zum Thema Aufstellung stellen....
Ich muss vorweg vielleicht einiges erklären... und fange einfach mal an...
Ich (bald 40) habe schon einige Beziehungen hinter mir, die fast allesamt von mir wieder gelöst wurden, weil ich mich nach einiger Zeit nicht mehr gefordert fühlte und meine Unzufriedenheit auch mit mir selbst zunahm. Mein Mann, von dem ich mich erst vor ein paar Monaten getrennt habe, von dem ich die letzten 6 Jahre wirklich dachte, ich möchte mit ihm alt werden liebte mich fast abgöttisch, las mir jeden Wunsch von den Lippen ab, wir hatten gemeinsame Interessen und fühlten uns sehr verbunden.
Tja, und plötzlich kam wieder meine Unruhe (die ich übrigens ständig auch im täglichen Leben spüre... immer auf der Suche nach Veränderungen in der Wohnung, im Job, in meinen Interessen, nach neuen Impulsen...) .. ich wurde immer unzufriedener und habe mich schließlich getrennt.
Es trat ein neuer Mann in mein Leben, für den ich sehr viel empfinde, der mich aber mit seinem Verhalten sehr verletzt (siehe mein Thema "Seelenverwandschaft"). Es gibt ständige Auf und Ab´s, jetzt gerade aktuell wieder so, dass er sich seit 1 Woche von mir zurückzieht und sich so gut wie nicht mehr meldet. Diesmal hat das nichts mit seiner Seelen-Freundin zu tun...
Und obwohl ich weiß, dass mich diese Beziehung psychisch sehr belastet halte ich daran fest und kann nicht loslassen und habe riesige Verlustängste... (mir fällt gerade auf, dass ich das bei Männern immer hatte, mit denen es von Anfang an schwierig oder gar aussichtslos war... )
Meine Heilpraktikerin hat mir von 1/4 Jahr schon zu einer Aufstellung geraten und auch ich bin langsam überzeugt davon, dass mein Verhalten evtl. mit meinem Vater zu zun haben könnte ...
Im letzten Jahr hatte ich die Möglichkeit an einer Gruppenaufstellung teilzunehmen, allerdings nur als Zuschauer. Die Sache ansich sprach mich sehr an, ich hätte mich aber niemals getraut als Stellvertreter dort mitzuwirken oder meine Sache aufstellen zu lassen (bin bei mehreren Personen etwas unsicher). Das lag vielleicht auch daran, dass sich die Leute untereinander alle kannten und mein neuer Freund auch dabei saß. In Gruppen, in denen ich die Leute nicht kenne, sich aber alle anderen schon mehrmals gesehen haben oder gut kennen fühle ich mich sehr gehemmt (??? warum auch immer???).
Die Frage die ich mir jetzt stelle... werden mir diese "Hemmungen'" in einer Gruppe genommen oder wäre eine Einzelaufstellung erstmal das Richtige? Ist eine Aufstellung überhaupt das richtige für mich??
Wie seht Ihr das?
Wie fange ich an, mit mir ins Reine zu kommen und an meinem Verhaltensmuster zu arbeiten?
Für´s Lesen meiner Zeilen möchte ich mich schon mal ganz herzlich bei Euch bedanken
und freue mich auf zahlreiche Anmerkungen
Herzlichst Aconiglia