Wer traut sich an eine Prognose oder gar das korrekte Endergebnis?

@EF-1801

Ich sehe das so, daß es sehr wohl ein Ergebnis geben wird, und zwar eines, mit dem alle Beteiligten zufrieden sein werden. Alles in allem sehe ich das Ganze sehr positiv ausgehen und Du wirst damit nicht nur sehr erleichtert sein, sondern es wird sich zusätzlich für Dich auf persönlicher Ebene etwas zum Positiven wenden/verändern.

Ich wünsche Dir/Euch viel Glück und Erfolg.
 
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@athanasis
Deine Worte sind ungemein hilfreich - danke - treffen das Ganze sehr gut und genau dafür verbürgen wir uns
mit allem was dazu gehört. Daraus folgend bleibt spannend, wen an weiteren Personen aus der Misere der Richter aufgrund unserer Klageerwiderung kurzfristig vorladen wird, was unserer Meinung nach folgerichtig wäre. Dann wird es für die Vorgeladenen schwierig zu flüchten, wegzuschauen, sondern uns direkt in die Augen schauen müssen.

@Waldweg
Aus unserer Sicht besteht keine Schuldigkeit, wie athanasis richtig erkannt hat, sind wir unverschuldet
hineingezogen worden. Die Entscheidung obliegt nun final beim Richter.

"Wenn nein, dann ist es ja egal ..."
==> Wie kannst du diese lapidare Einschätzung vornehmen. Dann lass uns die Uhren zurückdrehen
bis an den Beginn des Ganzen und tauschen. U. U. würdest du diesen Satz dann überdenken.

HG
EF
 
@Waldweg
Aus unserer Sicht besteht keine Schuldigkeit, wie athanasis richtig erkannt hat, sind wir unverschuldet
hineingezogen worden. Die Entscheidung obliegt nun final beim Richter.

"Wenn nein, dann ist es ja egal ..."
==> Wie kannst du diese lapidare Einschätzung vornehmen. Dann lass uns die Uhren zurückdrehen
bis an den Beginn des Ganzen und tauschen. U. U. würdest du diesen Satz dann überdenken.

HG
EF

es gibt kein "unverschuldet", es sind immer genau die Personen involviert die dazu passen.

Ja......ich wollte damit sagen, dass Du nichts zu befürchten hast wenn Du nicht direkt Schuld hast, weil vor dem Weltlichen Gesetzen ist sowas wie "unschuldig" gültig.
 
Randbemerkung: ich finde den Threadtitel etwas unglücklich...
In einem Laienforum ein *korrektes Endergebnis* zu erwarten, ist ein wenig überzogen..
 
@Waldweg
Bei dieser Antwort bin ich bei dir, ich weiß, was du mir damit sagen willst und im Grunde ist es
genau richtig. Es liegt an meinem "Verschulden", nicht lernen zu dürfen, eigene Rechte zu haben
und für diese einzustehen und fast 40 Jahre zum Lernen gebraucht habe und eben die beteiligten
Personen mir/uns dabei geholfen haben, dies zu überwinden.

Mit euren Antworten bin ich nun
a) noch mehr gestärkt (ein Dank an alle!) und
b) gespannt, wie ein Flitzebogen,

wie wir uns vor Ort "schlagen" und was uns grundsätzlich gesehen erwarten wird. Ich bin so
gespannt, und freue mich jetzt komischerweise ein kleines Bisschen, mich diesem wirklich
so richtig final zu stellen und wie es diesmal ausgeht, weil ich habe mich in der Vergangenheit
sehr wohl auch gestellt zumeist mit dem Ergebnis, weiterhin für rechtlos erklärt zu bleiben.
Von dem her wäre ich beim Worst Case auch nicht wirklich überrascht.
 
hat jetzt nix mit Karten zu tun ...
den Satz "Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei" kennt wahrscheinlich jeder.
und so ist es tatsächlich, so mein Eindruck.

darum ist das A und O bei Gerichtssachen ein Anwalt.

sonst legt man selber sich alles nach dem eigenen Rechtsempfinden zurecht,
die andere Seite jedoch kommt mit ausgefuchsten dreisten Schachzügen,
und dann steht man fassungslos davor und kann dagegen nicht ankommen.
 
@Yogurette
Hier vertrete ich eine andere Meinung. Das ist immer fallabhängig.

Hatte vor ca. 12 Jahren 1 Zivilprozess mit ehemaligem Arbeitgeber, wo ich mich fast alleinig vertreten musste nachdem ich auch wegen Unfähigkeit 2x den RA wechseln musste, der 3. Anwalt saß geplättet neben mir und hat sich dennoch raus gehalten und mir nicht unter die Arme gegriffen, die Verzugszinsen wenn nicht einzufordern aber wenigstens in meinem Sinne direkt in der Verhandlung anzuregen. Zudem hätte das Urteil zu meinen Gunsten mit seiner Hilfe noch besser ausfallen können. So stand ich allein da. Für meinen Einsatz hat er die Entlohnung erhalten. In dem Moment bzw. eigentlich im Nachklang ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen.

Und beim jetzigen Anwalt geht´s grad weiter, wenn ich nur an das Thema Vollmacht u. w.

Diese Zunft kocht mit Wasser, nicht mit Wein, die sind, was wenig wissen, nicht frei in ihren Handlungen, sondern weisungsbefugt. Zudem würden sie verhungern, wenn sie sich so akribisch reinhängen würden. Es gibt nicht umsonst per Gesetz innerhalb gezogener Grenzen die Chance, sich selbst zu verteidigen.

Das Netz ist voll von Geschichten ...
https://beamtendumm.wordpress.com/2011/10/12/vollmacht-fur-rechtsanwalt/
https://beamtendumm.wordpress.com

In ganz speziellen Fällen allerdings - da stimme ich dir voll und ganz zu - geht es keinesfalls ohne Anwalt.

Ist zwar nicht wirklich Gegenstand des Threads, hat jedoch indirekt ebenso mit dem dahinterliegenden Thema u. a. Zutrauen zu tun.
 
Grad noch dies gefunden:
http://www.kanzlei-hollweck.de/ratgeber/klageverfahren-am-amtsgericht/

So wirklich schwierig ist eine sachliche und strukturierte Klageerwiderung nicht, allerdings bin ich gelernte Kauffrau, mir liegt diese Art von Arbeit und etwas Talent bringe ich dafür mit.

Dieser Weg ist u. a. interessant bei geringeren Streitwerten. Wusste gar nicht, dass sogar eine kostenlose Rechtsantragsstelle jedem Bürger dafür zur Seite steht.

Und täglich lernt man dazu ...

Wollte gern diese Info für alle die je mal in gleiche (Not) situation kommen hier "hinterlassen".
 
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