Wer ist Jesus Christus?

Doch es gibt einen, der den Weg kennt und das ist Jesus Christus. Er weist den Weg und zeigt das Ziel. Und wer mit Jesus Christus Kontakt aufnehmen will, der kehrt ein in sein eigenes Herzzentrum, wo das innere Licht des Lebens und der Liebe des Menschen wohnen will und wohnen kann, im Christusbewusstsein.
Lieber Eli,

an anderer Stelle hatte ich von Moses, der Bundeslade und vom Tempel geschrieben. Es wird an diesen Beispielen deutlich, wie wichtig ein solcher Ort für den Menschen sein kann, an dem er seinen Gott weiß.

Auch wenn wir Gott im Herzen tragen, werden wir dennoch einen bestimmten Platz suchen, an dem wir zur inneren Einkehr und besonderen Nähe zu Gott finden können. Es ist wie mit Freunden, denen wir täglich begegnen, aber hin und wieder wollen wir ihnen auch unsere ganze Aufmerksamkeit schenken. Ich erinnere mich da an ein Tischgebet: „Komm. Herr Jesus sei unser Gast ...!“ Ich liebe jedenfalls solche Orte der Spiritualität.


Merlin
 
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Wer ist Jesus Christus?
Das ist hier die Frage.
Nicht, wer war Jesus Christus.

Es geht also darum, was bedeutet es und welche Beziehung kann der heutige Mensch des beginnenden Wassermann-Zeitalters zu Jesus Christus haben.


Wer dazu aufgefordert wird Kritik um sich herum zu verstreuen,
der wird das gerne tun, aber irgendwann kommt er dann zu sich zurück,
und muss seine eigenen Ansichten seiner eigenen Kritik unterwerfen.
Obwohl die Aufforderung zur Kritik bestimmt gut gemeint war,
in dem Sinn, dass der damit Konfrontierte aus einem festgefahrenen Verhalten gerissen wird.
Bis es zur eigentlichen Selbstkritik kommt, da kann schon ein wenig Zeit vergehen.
Oder sie nähert sich mit kleinen Schritten auf leisen Sohlen.

Was ist mir im Jesus-Glauben besonders aufgefallen?

Ich habe festgestellt in den traditionellen Schriften und verehrenden Darstellungen wird wenig Wert darauf gelegt,
in der unmittelbar darauffolgenden Zeit Jesus mit negativen Attributen belegten Personen direkt in Verbindung zu bringen.
Das soll bedeuten sie werden nicht in einem Dialog mit Jesus genannt, oder in einer bildlichen Darstellung.
Dabei denke ich besonders an 2 biblische Gestalten: Judas und Paulus.
Zum Zeitpunkt unmittelbar nach dem Tod des Nazaräners.

Diese Verhaltensweise ist meiner Meinung nach kontraproduktiv zu der allgemein transportierten Lehre der Nächstenliebe, oder der Feindesliebe.
Einerseits hätte ich da Judas als den Ältesten der Apostel geortet,
und ergänzend als einen seiner Onkel, nachdem der Josef die Marie ehelichte.
Eine kleine „Erscheinung“ hätte da bei Judas bestimmt ein Wunder bewirkt!
Anderseits machte die „Erleuchtung“ von Paulus durch „Lukas“ bei den anderen Aposteln rein gar keinen Eindruck.
Aber auch danach begnügt man sich im Rahmen der Kirche eine Darstellung von Petrus und Paulus anzustreben – und wo ist da Jesus?

Darum meine ich ist darin eine Bestärkung zu erkennen,
die Empfehlung der Nächstenliebe und Feindesliebe ist ein Gebot zur engeren Zwischenmenschlichkeit,
die besonders beim Übergang vom irdischen Leben zum Jenseits zur Geltung kommt.
Das Gesetz der großen Zahl besagt, je mehr daran beteiligt, um so mehr Ertrag kommt bei der Ernte heraus.


Jetzt kann ich nicht anders, ein Zitat von Paulus:

1. Kor 3,1-4

Vor euch, Brüder, konnte ich aber nicht wie vor Geisterfüllten reden;
ihr ward noch irdisch eingestellt, unmündige Kinder in Christus.
Milch gab ich euch zu trinken statt fester Speise;
denn diese konntet ihr noch nicht vertragen. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht;
denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt.
Oder seid ihr nicht irdisch eingestellt, handelt ihr nicht sehr menschlich, wenn Eifersucht und Streit unter euch herrschen?
Denn wenn einer sagt: Ich halte zu Paulus!, ein anderer: Ich zu Apollos!, seid ihr da nicht Menschen?



Hat schon jemand von den Todesfällen im Kindbettfieber der Familie Jesus gehört?
Eh nicht? Gott sei Dank!!


Das Essen ist fertig. Gesegnete Mahlzeit …


… und ein :weihnacht

-
 
Aber nun zu Jeshu Ben Pandera, der anscheinend im Talmud mehrfach erwähnt wird. Im Talmud taucht dieser Name in verschiedentlicher Schreibweise auf: "Ben Pantera", "Ben Pantere", "Ben Pandera."

Für das "Ben Pandera" (Sohn des Pandera) gibt es mehrere Erklärungsansätze: Zum einen eine Verzerrung des gr. "parthenon" (Jungfrau), andererseits gab es unter den Juden die Meinung, ein "Panteri" oder "Pandera" sei der leibliche Vater von Jesus gewesen, und Jesus damit ein außereheliches Kind. Die folgenden Textstellen im Talmud sind inhaltlich natürlich vor dem Hintergrund zu betrachten, dass sie nicht aus einer neutralen Perspektive stammen.

Es gibt dazu auch eine These von Alexander Deißmann, dass der besagte Pantera ein römischer Legionar gewesen sei, der aus Sidon stammte und mehrfach in der Levante eingesetzt war (auch in den Jahren 4. v. Chr., 6 - 9 n. Chr.). Deißmann untermauert seine These durch einen bei Bingen am Rhein gefundenen römischen Grabstein mit der Inschrift:

Tiberius Iulius Abdes Pantera
aus Sidon, 62 Jahre alt,
diente 40 Jahre als Soldat und
ehemaliger Standartenträger in
der I. Kohorte der Bogenschützen
und liegt hier begraben.“

(+ um ca. 40 n. Chr.)

Nun kann zu diesem Thema jeder glauben, was er möchte, wobei ich mich eher zu dem Lager schlage, die sich nicht diesen Thesen anschließen möchten.


Merlin
Okay, es geht dabei um Jeshu Ben Pandira.
... Jeshu Ben Pandira ist für mich ganz klar der Wegbereiter Jesus Christus.

1. Wie hat Iulius Abdes Pantera alias Jeshu Ben Pandira den weg für Jesus Christus bereitet.?
2. Wo in Talmud wird dieser römischer Legionär erwähnt?

Gruß anadi
 
Lieber Eli,

an anderer Stelle hatte ich von Moses, der Bundeslade und vom Tempel geschrieben. Es wird an diesen Beispielen deutlich, wie wichtig ein solcher Ort für den Menschen sein kann, an dem er seinen Gott weiß.

Auch wenn wir Gott im Herzen tragen, werden wir dennoch einen bestimmten Platz suchen, an dem wir zur inneren Einkehr und besonderen Nähe zu Gott finden können. Es ist wie mit Freunden, denen wir täglich begegnen, aber hin und wieder wollen wir ihnen auch unsere ganze Aufmerksamkeit schenken. Ich erinnere mich da an ein Tischgebet: „Komm. Herr Jesus sei unser Gast ...!“ Ich liebe jedenfalls solche Orte der Spiritualität.


Merlin
Das was du als Ort ansprichst, ist bei mir mein Zu Hause. Mein zu Hause kann ich ich gestalten und damit mein Inneres zum Ausdruck bringen. Ich kann mich zurückziehen und mich geborgen fühlen.
 
Wer dazu aufgefordert wird Kritik um sich herum zu verstreuen,
der wird das gerne tun, aber irgendwann kommt er dann zu sich zurück,
und muss seine eigenen Ansichten seiner eigenen Kritik unterwerfen.
Obwohl die Aufforderung zur Kritik bestimmt gut gemeint war,
in dem Sinn, dass der damit Konfrontierte aus einem festgefahrenen Verhalten gerissen wird.
Bis es zur eigentlichen Selbstkritik kommt, da kann schon ein wenig Zeit vergehen.
Oder sie nähert sich mit kleinen Schritten auf leisen Sohlen.

Was ist mir im Jesus-Glauben besonders aufgefallen?

Ich habe festgestellt in den traditionellen Schriften und verehrenden Darstellungen wird wenig Wert darauf gelegt,
in der unmittelbar darauffolgenden Zeit Jesus mit negativen Attributen belegten Personen direkt in Verbindung zu bringen.
Das soll bedeuten sie werden nicht in einem Dialog mit Jesus genannt, oder in einer bildlichen Darstellung.
Dabei denke ich besonders an 2 biblische Gestalten: Judas und Paulus.
Zum Zeitpunkt unmittelbar nach dem Tod des Nazaräners.

Diese Verhaltensweise ist meiner Meinung nach kontraproduktiv zu der allgemein transportierten Lehre der Nächstenliebe, oder der Feindesliebe.
Einerseits hätte ich da Judas als den Ältesten der Apostel geortet,
und ergänzend als einen seiner Onkel, nachdem der Josef die Marie ehelichte.
Eine kleine „Erscheinung“ hätte da bei Judas bestimmt ein Wunder bewirkt!
Anderseits machte die „Erleuchtung“ von Paulus durch „Lukas“ bei den anderen Aposteln rein gar keinen Eindruck.
Aber auch danach begnügt man sich im Rahmen der Kirche eine Darstellung von Petrus und Paulus anzustreben – und wo ist da Jesus?

Darum meine ich ist darin eine Bestärkung zu erkennen,
die Empfehlung der Nächstenliebe und Feindesliebe ist ein Gebot zur engeren Zwischenmenschlichkeit,
die besonders beim Übergang vom irdischen Leben zum Jenseits zur Geltung kommt.
Das Gesetz der großen Zahl besagt, je mehr daran beteiligt, um so mehr Ertrag kommt bei der Ernte heraus.


Jetzt kann ich nicht anders, ein Zitat von Paulus:

1. Kor 3,1-4

Vor euch, Brüder, konnte ich aber nicht wie vor Geisterfüllten reden;
ihr ward noch irdisch eingestellt, unmündige Kinder in Christus.
Milch gab ich euch zu trinken statt fester Speise;
denn diese konntet ihr noch nicht vertragen. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht;
denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt.
Oder seid ihr nicht irdisch eingestellt, handelt ihr nicht sehr menschlich, wenn Eifersucht und Streit unter euch herrschen?
Denn wenn einer sagt: Ich halte zu Paulus!, ein anderer: Ich zu Apollos!, seid ihr da nicht Menschen?



Hat schon jemand von den Todesfällen im Kindbettfieber der Familie Jesus gehört?
Eh nicht? Gott sei Dank!!


Das Essen ist fertig. Gesegnete Mahlzeit …


… und ein :weihnacht

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Ich denke, es ist wichtig Freund oder auch auch Feind als gleichgültige Menschen anzuerkennen. Jeder hat seine Aufgabe im Leben abzuarbeiten und aufzuarbeiten.
Sonst kommen wir an dem Punkt der Wertung. Aber es ist wichtig indem wir moralisch wirken können. Dadurch können wir uns ja nur weiter entwickeln.
 
wo siehst Du hier ein weibliches Prinzip? :unsure:


Merlin
Lieber Merlin,

kann man ein Prinzip sehen? Ich glaube nicht, dass ich sowas geschrieben hätte.

Das Wesen Gottes zu verstehen ist für ein erschaffenes Geistwesen letztlich unmöglich - und der Geist in Materie gebunden kann es bestenfalls erahnen. Aber es ist doch logisch, dass diese bieden Prinzipien in Gott vereint sind - und in einigen Durchgaben aus der Geisterwelt Gottes wurde es so gesagt.

lg
Syrius
 
Ursprung und Ziel ist das Gleiche, aber nicht dasselbe. Darin liegt ja der Unterschied. Wir werden dort anders ankommen, eben vollkommener, als vorher.

Darin liegt die Ursache der Inkarnationen, um mich vollkommener zu machen im ICH - Bewusstsein.
Liebe Sanni,

Das ist unmöglich, dass wir vollkommener sein werden - wie auch? Eine grössere Vollkommenheit bedeutet eine grössere Ähnlichkeit mit Gott. Indem die Seele sich jedoch vom Reich Gottes entfernte, teilweise auch sehr negative Eigenschaften annahm, ist die Ähnlichkeit mit Gott sehr viel kleiner geworden - und wir bemühen uns nun hier auf Erden, wieder in etwa gleich gut zu sein, wie vor unserem Ausflug.

Aber man kann nicht erwarten oder vermuten - fern von Gott inmitten des Bösen, Leid und Versuchungen ihm ähnlicher zu werden als im Himmel.

lg
Syrius
 
Die Frage die mir persönlich relevant scheint - und ich würde mich über Feedback freuen - ist, ob Jesus sterben wollte oder nicht sterben wollte. Wenn er nicht sterben wollte, warum hat er nicht um sein Leben gekämpft, wie es tausende von Menschen jeden Tag unter schrecklichen Umständen tun?
Jesus war den Menschen in allem gleich - und somit hatte er den gleichen Willen zu leben wie alle.
Jesus war hochgradig medial und da die Pristerschaft ihn schon lange haben umbringen wollen, haben die Engel ihn jeweils geweckt und zur Flucht veranlasst, wenn deren Büttel unterwegs waren, ihn umzubringen.

Luzifer jedoch ahnte schon längst, dass die Inkarnation Christi, des Gottessohnes, etwas mit ihm zu tun hat und dass es bei der Erlösung um die Beschneidung seiner Macht geht. Luzifer hatte Herodes dazu getrieben, alle männlichen Kleinkinder zu töten und er trieb die Priester dazu, Jesus zu töten - denn er hoffte, dass Jesus dadurch seinen Auftrag nicht ausführen konnte.

Im Garten Gethsemane zeigte Luzifer Jesus nach dem letzten Abendmahl, was alles an Qualen auf ihn zukommen wird - und Jesus war hellsehend und hellhörend und hatte fürchterliche Angst. Die Angst war dermassen gross, dass er Blut schwitzte und Trost bei seinen engsten Jüngern suchte - doch Luzifer hat sie in Schlaf versetzt.

Jesus hat Gott, seinen Vater gebeten, diesen Kelch an ihm vorbeigehen zu lassen - so es SEIN Wille wäre. Aber tausende von Jahren hat man in der geistigen Welt auf diese Erlösung hingearbeitet - sodass dieser allerletzte Schritt von Jesus gegangen werden musste.

Jesus Christus hatte erkannt und gewusst, dass er diesen Weg gehen musste, um alle gefallenen Geistwesen - also wir alle - aus dem Machtbereich Luzifers zu erlösen, den Weg zurück in den Himmel wieder zu öffnen.

lg
Syrius
 
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Jesus war den Menschen in allem gleich - und somit hatte er den gleichen Willen zu leben wie alle.
Jesus war hochgradig medial und da die Pristerschaft ihn schon lange haben umbringen wollen, haben die Engel ihn jeweils geweckt und zur Flucht veranlasst, wenn deren Büttel unterwegs waren, ihn umzubringen.

Luzifer jedoch ahnte schon längst, dass die Inkarnation Christi, des Gottessohnes, etwas mit ihm zu tun hat und dass es bei der Erlösung um die Beschneidung seiner Macht geht. Luzifer hatte Herodes dazu getrieben, alle männlichen Kleinkinder zu töten und er trieb die Priester dazu, Jesus zu töten - denn er hoffte, dass Jesus dadurch seinen Auftrag nicht ausführen konnte.

Im Garten Gethsemane zeigte Luzifer Jesus nach dem letzten Abendmahl, was alles an Qualen auf ihn zukommen wird - und Jesus war hellsehend und hellhörend und hatte fürchterliche Angst. Die Angst war dermassen gross, dass er Blut schwitzte und Trost bei seinen engsten Jüngern suchte - doch Luzifer hat sie in Schlaf versetzt.

Jesus hat Gott, seinen Vater gebeten, diesen Kelch an ihm vorbeigehen zu lassen - so es SEIN Wille wäre. Aber tausende von Jahren hat man in der geistigen Welt auf diese Erlösung hingearbeitet - sodass dieser allerletzte Schritt von Jesus gegangen werden musste.

Jesus Christus hatte erkannt und gewusst, dass er diesen Weg gehen musste, um alle gefallenen Geistwesen - also wir alle - aus dem Machtbereich Luzifers zu erlösen, den Weg zurück in den Himmel wieder zu öffnen.

lg
Syrius
So Jesus rettet also unsere Seele vor Luzifer. Aber wer rettet Luzifer? Es kann doch nicht sein, dass eine einzige - und ich meine eine einzige - Seele verloren geht! Das wäre ein Skandal, bei dem ich sofort und absolute Kündigung einreiche.
 
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