A
Anamu
Guest
Hallo zusammen,
seit einigen Tagen habe ich Kontakt zu einer alten Dame, die m.M. nach dringend Hilfe benötigt.
Sie wird zwar täglich von einem ambulanten Pflegedienst besucht (Blutdruckmessung, 2x wöchentl. Fußbad und 1x Baden), aber ich glaube das reicht nicht und es tut mir weh das mitansehen zu müssen. Sie ist eine Frau mit sehr viel Würde und vielleicht wird sie auch Hilfe nicht so ohne weiteres annehmen wollen, aber ein Versuch ist es doch wert...
Sie kann sich nur noch sehr wenig (Parkinson) bewegen, ist aber geistig sehr fit.
Heute war ich dabei, wie sie ihrem Hund aus Versehen eine entzündungshemmende Salbe für seinen Kiefer in die Augen schmierte. Sie weinte, machte sich grosse Vorwürfe, sagte, sie habe so Angst vor dem Tod. Ihre Brille ist so alt, dass sie mit ihr nicht mehr sehen kann, aber sie kommt gar nicht mehr die Treppen des Hauses runter um mit jemandem zum Augenarzt zu gehen.
Vom Pflegedienst sagte man mir sie wolle keine weitere Hilfe annehmen, man hätte es schon versucht.
Sie hat zwei Wohnungen im gleichen Haus (eine Wohnung gehört den verstorbenen Eltern) und sie zahlt für beide Miete. Sie fragte mich, ob ich ihr nicht helfen könnte, die eine Wohnung abzumelden und aufzulösen sowie ihr Auto zu verkaufen usw. , aber ich habe abgelehnt. Ich weiss ja auch noch nicht wirklich, wie konstant sie sich an alles Gesprochene erinnert.
Wie kann man ihr helfen? Sie macht sich Sorgen um alles und das belastet sie.
Könnt ihr mir irgendwelche Anlaufstellen nennen, die sich um solche "Fälle" kümmern?
Ich dachte mir, einfach mal mit ihr darüber zu reden (nachdem ich informiert bin, was möglich ist) und selbst, wenn sie dann immer noch nicht möchte, könnte ich ihr Telefonnummern hinterlassen, die sie anrufen kann, wenn ihr mal danach ist...
anamu
seit einigen Tagen habe ich Kontakt zu einer alten Dame, die m.M. nach dringend Hilfe benötigt.
Sie wird zwar täglich von einem ambulanten Pflegedienst besucht (Blutdruckmessung, 2x wöchentl. Fußbad und 1x Baden), aber ich glaube das reicht nicht und es tut mir weh das mitansehen zu müssen. Sie ist eine Frau mit sehr viel Würde und vielleicht wird sie auch Hilfe nicht so ohne weiteres annehmen wollen, aber ein Versuch ist es doch wert...
Sie kann sich nur noch sehr wenig (Parkinson) bewegen, ist aber geistig sehr fit.
Heute war ich dabei, wie sie ihrem Hund aus Versehen eine entzündungshemmende Salbe für seinen Kiefer in die Augen schmierte. Sie weinte, machte sich grosse Vorwürfe, sagte, sie habe so Angst vor dem Tod. Ihre Brille ist so alt, dass sie mit ihr nicht mehr sehen kann, aber sie kommt gar nicht mehr die Treppen des Hauses runter um mit jemandem zum Augenarzt zu gehen.
Vom Pflegedienst sagte man mir sie wolle keine weitere Hilfe annehmen, man hätte es schon versucht.
Sie hat zwei Wohnungen im gleichen Haus (eine Wohnung gehört den verstorbenen Eltern) und sie zahlt für beide Miete. Sie fragte mich, ob ich ihr nicht helfen könnte, die eine Wohnung abzumelden und aufzulösen sowie ihr Auto zu verkaufen usw. , aber ich habe abgelehnt. Ich weiss ja auch noch nicht wirklich, wie konstant sie sich an alles Gesprochene erinnert.
Wie kann man ihr helfen? Sie macht sich Sorgen um alles und das belastet sie.
Könnt ihr mir irgendwelche Anlaufstellen nennen, die sich um solche "Fälle" kümmern?
Ich dachte mir, einfach mal mit ihr darüber zu reden (nachdem ich informiert bin, was möglich ist) und selbst, wenn sie dann immer noch nicht möchte, könnte ich ihr Telefonnummern hinterlassen, die sie anrufen kann, wenn ihr mal danach ist...
anamu