Aratron
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Hmm, es ist für mich nicht leicht zu erzählen, weil ich es selbst erst anfange zu verstehen.
Vielleicht am Beispiel.
genesis
Im Anfang war das Wort...
Im Anfang: Bereschit
B = 2=> Haus (Beth)
Haus=> drinnen und draußen
Wenn Du Haus hörst/liest, hast Du ein Bild.
Dieses Bild ist aber nur gefüllt mit Deiner eigenen Vorstellung und sagt nichts über sein Wesentliches.
Es ist nicht Unterdrückung männlicher/weiblicher Zahlen, es wurde vergessen, was Erzählen bedeutet, was Sprache ist. Die Verbindung fehlt.
Daher sehen wir hier die Bilder und jeder legt sein eigene Wahrheit hinein (Babel).
Daher ist für uns die Welt/Schöpfung nur Begrenztheit/Tod, Bild ohne Leben, Ausdruck ohne Ursprung.
Und so können wir den Ausdruck/ das Erscheinende nicht wertschätzen als das, was es ist.
Ich hoffe, Du kannst meiner Wirrnis folgen...
ja das kann ich. danke für deinen einsatz.
ein wort kann offenbar schöpferisch sein und ging verloren.
die ollen freimaurer suchen es z.b. in den trümmern des tempels (weiblich), finden es, sprechen es aus und der vorhang öffnet sich.
wie kommt es deines erachtens zu der kunst, dem wort magie zu verleihen? wie verlässt man babel, die wirrnis
und spricht mit der macht eines gottes?