Wege zum Gott/Ich

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SYS41952

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Fraktal ist ein von Benoît Mandelbrot (1975) geprägter Begriff (lat. fractus: gebrochen, von frangere: brechen, in Stücke zerbrechen)

In der traditionellen Geometrie ist eine Linie eindimensional, eine Fläche zweidimensional und ein räumliches Gebilde dreidimensional. Für die fraktalen Mengen lässt sich die Dimensionalität nicht unmittelbar angeben:

Führt man beispielsweise eine Rechenoperation für ein fraktales Linienmuster tausende von Malen fort, so füllt sich mit der Zeit die gesamte Zeichenfläche (etwa der Bildschirm des Computers) mit Linien, und das eindimensionale Gebilde nähert sich einem zweidimensionalen.
Mandelbrot benutzte den Begriff der verallgemeinerten Dimension nach Hausdorff und stellte fest, dass fraktale Gebilde meist eine nicht-ganzzahlige Dimension aufweisen.

Jede Menge mit nicht-ganzzahliger Dimension ist also ein Fraktal. Die Umkehrung gilt nicht, Fraktale können auch ganzzahlige Dimension besitzen, beispielsweise die Brownsche Bewegung.

Besteht ein Fraktal aus einer bestimmten Anzahl von verkleinerten Kopien seiner selbst,


http://www.youtube.com/watch?v=NgeTAcJD-Is

Das Kahbs ist im Khu, nicht das Khu im Khabs

„Dieser ist mein Atman im inneren Herzen, kleiner als Reiskorn oder Gerstenkorn oder Hirsekorn oder eines Hirsekornes Kern. Dieser ist mein Atman im inneren Herzen größer als die Erde, größer als der Himmel, größer als die Welten. […] Der Allwirkende, Allwünschende, Allriechende, Allschmeckende, dies All in sich Fassende, Wortlose, Achtlose, dieser ist meine Seele im inneren Herzen, dieser ist das Brahman, zu dem werde ich, von hier abscheidend eingehen. Wem solches ward, fürwahr, für den gibt es keinen Zweifel.“

Quellen :Alles Wiki
 
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En Sof, auch Ein Sof, Eyn Sof, En Soph oder Ain Soph (heb. אין סוף ēyn sōf,
„es hat kein Ende“) ist ein Begriff der kabbalistischen Mystik, der das
Unendliche bezeichnet. Gemeint ist damit die äußerste Wirklichkeit von Gott
jenseits aller spezifischen Qualitäten der Sefirot, sozusagen der Gott jenseits
von Gott[1]. Einige kabbalistische Richtungen beschreiben es als
undefinierbares und unbestimmtes Urlicht. Nach Isaak Luria entsteht aus
dessen Zusammenziehung und Expansion (Tzimtzum, heb. צמצום) die
Schöpfung. Die geistige und die sinnliche Welt geht durch Emanation aus dem
göttlichen Einen hervor. Es handelt sich dabei um eine Art Selbstschöpfung
oder Selbstoffenbarung. Manche Kabbalisten setzen En Sof auch mit Gott
gleich als dem absoluten, nur durch sich selbst bedingten, aber alles
bedingenden, unbegreiflichen Urgrund der Schöpfung, der Wurzel der Dynamik
der Offenbarung und Emanation. Nach Isaak dem Blinden ist En Sof das
schöpferische, reale Unendliche. Er verwendet den Begriff als „Bezeichnung
jener verborgenen Realität des Herrn aller Logoi, des Gottes, der in den
Tiefen seiner eigenen Wesenheit sich verbirgt“.[2] Im kabbalistischen
Lebensbaum wird En Sof über der Sefira Keter dargestellt. Teilweise wird
dabei En Sof dreigeteilt dargestellt als Ajin, En Sof und En Sof Or. In dieser
Dreiteilung wird das Ajin als Nichts verstanden, das En Sof als rotierendes
Nichts und das En Sof Or als erleuchtendes Nichts.


Qulle: Wiki
 
Hologramm (altgr. ὅλος holos „ganz“, „vollständig“ und γράμμα gramma „Geschriebenes“, „Botschaft“)

Jeder Punkt des abgebildeten Objektes hinterlässt seine „Spuren“ im Wellenmuster des
gesamten holografischen Bildträgers. Wenn also ein Hologramm zerteilt wird, kommt bei
der Rekonstruktion noch immer das ganze Bild zustande. Das Aufteilen des Hologramms
in einzelne Stücke führt lediglich zu einer Verschlechterung der Auflösung des Bildes und
zu einer Verringerung des ansehbaren räumlichen Bildwinkels.


Quelle:Wiki
 
Nirwana

Nirwana ist das Versiegen aller Begierden, aber ganz anders, als man es sich vorstellen
kann und zu sagen wüsste. Nirwana fällt unter keinen bekannten oder auszudrückenden
Begriff, denn Erleuchtung und damit Nirwana sind nicht jedermanns Alltagserfahrung. Alle
verständlichen sprachlichen Begriffe bilden sich aber durch die Kommunikation der
Menschen über etwas, das jedem zugänglich ist.


Nirwana ist kein Gegenstand, sondern eine Erfahrung. Man kann sie, ähnlich wie z. B.
Gefühle (Dankbarkeit, Trauer oder Wut) oder Wahrnehmungen (warm, salzig oder rot)
nicht klar beschreiben, sondern nur erfahren. Das Äußerste ist, die Gegebenheiten zu
beschreiben, bei denen man diesen (Gefühls-)Erfahrungen begegnet, um anderen eine
Identifizierung des Begriffinhaltes zu ermöglichen. Erst wer einmal die Erfahrung gemacht
hat, wird Analogien verstehen, die sie umschreiben oder ihre Intensität ausdrücken.
Wer Nirwana erfahren hat, kann daher darüber nicht unmissverständlich zu jemandem
sprechen, der diese Erfahrung noch nicht hat. Deshalb spricht er lieber nicht darüber,
sondern lehrt Meditationstechniken, die helfen sollen, Nirwana zu erfahren.


Da nach Auskunft von Erleuchteten im Zustand des Nirwanas erfahren wird, dass alles
gegenständlich begriffliche Denken nur Täuschung ist, kann man nicht sagen, dass
Nirwana aus Teilen zusammengesetzt ist oder vielfältige Eigenschaften und Teile wie ein
Ding habe, auch nicht, dass Nirwana einen Raum wie ein Ding einnimmt oder zeitlich ist.
Deshalb ist die Welt im Nirwana im Vergleich zur üblichen Wirklichkeit leer. Das bedeutet
nicht, dass Nirwana völliges Nichts ist oder totale Leere, sondern dass man diese
gegenstandslose, leidfreie Sicht nicht mit einzelnen Begriffen richtig beschreiben kann.
Ferner, dass jede Benennung gegenüber dieser Realität viel mehr falsch als richtig, viel
mehr unähnlich als ähnlich ist.


Das Problem dabei ist, dass man das Nirwana nicht mit Gefühlen verwechseln darf.
Gefühle sind vergänglich und daher nicht Nirwana. Nirwana ist eine Bezeichnung für die
Ablösung vom Gefühl und von allem Vergänglichen. So heißt es vom Buddha im Udana:




„Es ist, ihr Mönche, jenes Reich, wo nicht Erde noch Wasser ist, nicht Feuer noch
Luft, nicht unendliches Raumgebiet, noch unendliches Bewußtseinsgebiet, nicht das
Gebiet der Nichtirgendetwasheit, noch das Gebiet der Wahrnehmung und auch Nicht-
Wahrnehmung, nicht diese Welt noch eine andere Welt, [nicht] beide, Sonne und Mond.
Das, ihr Mönche, nenne ich weder Kommen noch Gehen noch Stehen noch Vergehen
noch Entstehen. Ohne Stützpunkt, ohne Anfang, ohne Grundlage ist das; eben dies ist
das Ende des Leidens.“

– Buddha: Udāna, VIII. Pātaligāma, Ud.VIII.1 Nibbana 1[4]

Quelle:wiki
 
„Es ist, ihr Mönche, jenes Reich, wo nicht Erde noch Wasser ist, nicht Feuer noch
Luft, nicht unendliches Raumgebiet, noch unendliches Bewußtseinsgebiet, nicht das
Gebiet der Nichtirgendetwasheit, noch das Gebiet der Wahrnehmung und auch Nicht-
Wahrnehmung, nicht diese Welt noch eine andere Welt, [nicht] beide, Sonne und Mond.
Das, ihr Mönche, nenne ich weder Kommen noch Gehen noch Stehen noch Vergehen
noch Entstehen. Ohne Stützpunkt, ohne Anfang, ohne Grundlage ist das; eben dies ist
das Ende des Leidens.“

ein wunderbarer schlüssel um bereits selektieren zu können

komisch, dass die meisten vorgeblichen "gnosiswege" auf dem hier ausgeschlossenen aufbauen

wieso mag das so sein?
 
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02_hohepriesterin.jpg
Sei gegrüßt meine Priesterin, der Herr möge euch segnen!


Viele Christen waren damals überzeugt, dass die heiligen Menschen, die unter ihnen lebten, fähig waren, alles Böse zu verhindern, und so haben sie das Leben ein bisschen zu leicht genommen.

Du hattest aber einen festen, starken Glauben, durch den du steigen konntest.
Dein Tod war leicht, er war fast wie ein Übergang vom Leben zum Tod...

Der Hohepriester hat dir dabei geholfen.
Er schläferte dich ein, damit du nichts fühlst. Sein Gesicht war es, das in deinem ganzen Leben vor dir schwebte und woraus du eine geistige Überlegenheit schöpfen konntest, durch die du sogar die größten Herausforderungen des Lebens ertragen konntest.

Das war dein Lohn auf der Erde.

in: Ti Tonisa Lama: Die Geschichte der Hohepriesterin, Bd. 1
 
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