Tolkien
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Der Punkt
Wie oft war schon der Punkt gegeben
an dem man neu sich öffnen wollte
und wo, das was bis jetzt das Leben,
sich einfach dem erschließen sollte.
Wo man mit allen seinen Sinnen
bereit war für des Daseins Wende,
doch letztlich hing an alten Dingen
und somit ruhten auch die Hände.
An Dingen, die, wenn man es wüsste,
im Vorhinein schon zweifeln lassen,
und wenn zu spät vielleicht vermisste,
obwohl sie einem jetzt nicht passen.
Zu hassen, da sie alle Stunden
im Jetzt doch längst nur mehr blockieren,
und wie ein Jahrmarktspferd in Runden,
durch ewig gleiche Mühsal führen.
Und dennoch, alles abzustreifen
und neu zu ordnen wie man will,
lässt einem selbst oft nicht begreifen,
weshalb man weiter leidet still.
Adamas
Das Hamsterrad, dass wir wohl alle kennen, so schön in Worte verpackt, macht es einem schon fast wieder sympathisch.
Menschlich eben...