wechselwirkung

Hallo blackandblue,

hallo Pluto

ich verstehe auch nicht ganz, worauf du hinaus willst?

im grunde ganz einfach:

mars-venus interaspekt zB so denkbar..

-der venus-eigner kann dem mars-eigner in punkto diplomatie eine inspiration sein und evtl 'überlegen..
-der marseigener kann dem venuseigner in sachen wettbewerb und durchsetzung gegen konkurrenten eine inspiration sein..
-der aspekt an sich symbolisiert die hervorhebung dieser thematiken als element der beziehungscharaktersitik..
-bei blauem aspekt ergänzen sich die leute eher und bearbeiten die thematik in tendeziel kooperativ empfundener/erlebter/gestalteter form
-bei rotem eher wettkampfmässig 'gegeneinander
-die häuserstellungen würden angeben wo die 'stärken oder 'schwächen (eigene oder die des anderen) jeweils am offensichtilichsten zu tage treten und zum tragen kommen.. und am offensichtlichsten früchte oder schaden tragen..

jetzt könnte man sich überlegen, ob in der natur der thematiken (gestirne) selbst schon information steckt, ob ein gestirneigener (hinsichltich des aspekst und der damit verbundenen thematiken) dem anderen gestirneigner einseitig 'über- oder 'unterlegen ist..

das beispiel mit mars und venus dürfte eher beidseitig sein.. mars kann von venus lernen.. venus von mars.. am ende gehen die beiden kuschlen oder evtl noch was ganz anderes :zauberer1

saturn, pluto oder uranus zB würde ich eher als 'harte gestirne betrachten.. sie 'fordern von den durch sie aspektierten gestirnen.. ohne selbst von den anderen so sehr 'verändert werden zu können..

so wäre zB eine saturn-mars angelegenheit im falle eines roten aspekts zB evtl eher einseitig.. der saturn-eigner 'un terdrückt den marseigener.. oder der marseigner bekämpft den saturneigner..ohne dass sie wirklich (leicht) einen kompromisss finden könnten..

Ich nehme mal das Thema Partnerschaft:

ja gut.. da auch.. aber nicht nur..

In meinem Horoskop steht beschrieben, welcher Partner gut für mich wäre.

wie erkennst du das?

Entsprechende Menschen ziehe ich an.

hm..

Sie werden sich in meiner Gegenwart auch gemäß meines Horoskopes verhalten.

ich denke eher ihrem eigenen entsprechend aber in bezug auf deins.. und andersrum..

In Gegenwart eines anderen verhalten sie sich gemäß seines Horoskopes.

auch hier wieder ihrem eigenen gemäss aber in bezug auf den anderen..meinste nicht?

Der andere hat zwar immer noch sein eigenes Horoskop, aber sobald die beiden zusammen sind, kommt es zu dieser Wechselwirkung.

dein bild hat den haken, dass man nie die eigene radix sondern immer die des anderen lebene würde..
das scheint mir nicht plausibel..

Dazu brauche ich keine Synastrie oder Combin oder sonstwas.

hm.. kommt mir nicht ganz schlüssig vor..

Liebe Grüße pluto

grüsse
 
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mars-saturn wäre zB evtl mehr exitatorisch vs inhibitorisch..
eher 'vorzeichen-frage..

mars-venus wäre zB evtl mehr kompetitiv vs kooperativ..
eher 'stil-frage..
 
Hi blacky :)

nein
weil es die gleiche aussage wäre wie davor..
Na gut. Beweisen kann ich nix, es beweist sich jedem selber durch Erleben. Begründen kann ich auch nix, bloss beschreiben. Hauptsache, es leuchtet ein. Dann postuliere ich mal weiter. :lachen: :D

blackandblue schrieb:
jain.. wechselwirkung beschreibt im deterministischen fall die art der einheit ; )
immer wenn inhomogenitäten da sind (struktur also), kann man die gesamtheit splitten.. die art der bezüge der splitter zueinander und deren dynamik (falls zeit mit dabei ist).. ist entweder zufällig oder gesetzmässig (das wäre die wchselwirkung (siehe newton))

die splitter der einheit..
solange struktur da ist.. haste mindestens 2 verschiedene objekte (splitter)..
Ja ok. Zeit ist übrigens immer enthalten, wenn es um Raum geht. Raum und Zeit, ein Gegensatzpaar, welches sich bedingt. Wo das eine ist, ist auch das andere.

Mir ist da ein Bild eingefallen *g. Die rechte Hand und die linke Hand schütteln einander. Die rechte Hand kann dann sagen: "Ich habe geschüttelt, ich war aktiv, ich habe eine Wirkung entfaltet." oder "Ich bin geschüttelt worden, ich war passiv, ich habe eine Wirkung an mir erfahren." Die linke Hand kann dasselbe sagen. Welche Hand hat mit welcher Aussage recht? Irren sich nicht beide?

blackandblue schrieb:
geist setzt struktur voraus..
Nein, umgekehrt. Struktur setzt Geist voraus.

blackandblue schrieb:
der geist ist wenn schon, dann in der struktur enthalten.. als struktur
*schmunzel* Die Struktur ist im Geist enthalten, als Idee. Wir betrachten hier im manifesten Dasein die Struktur, durch welche sich der Geist ausdrückt. Es gibt aber auch einen unmanifesten Zustand des Geistes. Das ist der Zustand des Geistes nach dem, was wir Tod nennen.

blackandblue schrieb:
wieso 'mein' ? wie uneinheitlich.. ; )
'entspringen ist doch schon falsch..
bewusstsein ist 'bloss abbildung von möglichem..
dieses mögliche ist zeitlos existente struktur..
nix entspringen..
dass sich ein zeitlos existente struktur in dein bewusstsein abbildet ist doch kein entspringen..
Ja, ich weiss was du meinst. Mir ist bloss noch kein Wort eingefallen, was dies anschaulich beschreibt. Entspringen ist ja wieder nur die eine Seite, es gibt ja noch die andere- das sich in sich selbst Zurückziehende. Es ist ein Rhythmus, ein Zyklus von Entfaltung und Einwicklung. Leben und Tod, der ewige Rhythmus. Das Universum entsteht im Urknall und verschwindet wieder in einem schwarzen Loch, um sich anschliessend wieder erneut zu entfalten in einem neuen Urknall. Von hier aus, aus der Struktur heraus betrachtet, entsteht alles aus dem Nichts, aus mir heraus, aus der inneren Quelle meiner selbst.

blackandblue schrieb:
zählt in welcher hinsicht?
Du sagst es doch selber: Hin-Sicht. Es zählt für den, der hin-sieht. Wer nicht hin-sieht, sieht eh nix. Oder anders gesagt: es kann nur der eigene Blickwinkel für mich zählen. Einen anderen kenne ich nicht. Ich kann den Blickwinkel eines anderen annehmen, vermuten, erraten, aber tatsächlich sehen tun nur meine Augen.

blackandblue schrieb:
hängt das nicht von seinem blickwinkel ab? :D
Ja eben. Was der andere sieht, kann ich nicht verändern, der schaut mit seinen Augen auf die Szene.

blackandblue schrieb:
kannst du erklären was du mit diesem geist meinst..
auch sowas wie intention?
Au blacky, jetzt wird's aber hoch philosophisch. Nein, kann ich nicht. Ich kann nicht Gott erklären. Auch nicht beschreiben. Da haben sich schon Berufenere als ich dran versucht- und ganze Bibliotheken damit gefüllt.

blackandblue schrieb:
'abstrus deshalb weil es immer eine strukturierte abbildung von struktur ist.. sowas kann man nicht auflösen.. ausser durch strukturlosigkeit.. aber das gibt es nicht, da struktur eine möglichkeit ist.. und würde man strukturlosigkeit bewusstsein nennen? oder geist?
Gar nicht schlecht, blacky. Struktur und Strukturlosigkeit- beides ist Geist. Bewusstsein ist Gewahrsein des Geistes. Oder anders gesagt: wie bewusst ist dir der Geist Gottes, dem du entsprungen bist als eine von unzähligen Möglichkeiten des Geistes, sich zu manifestieren?

lg :liebe1:
 

Hi Simi! :) :)

Na gut. Beweisen kann ich nix, es beweist sich jedem selber durch Erleben. Begründen kann ich auch nix, bloss beschreiben. Hauptsache, es leuchtet ein. Dann postuliere ich mal weiter. :lachen: :D

ok.. ; )

Ja ok. Zeit ist übrigens immer enthalten, wenn es um Raum geht. Raum und Zeit, ein Gegensatzpaar, welches sich bedingt. Wo das eine ist, ist auch das andere.

seit wann das? :clown:

Mir ist da ein Bild eingefallen *g. Die rechte Hand und die linke Hand schütteln einander. Die rechte Hand kann dann sagen: "Ich habe geschüttelt, ich war aktiv, ich habe eine Wirkung entfaltet." oder "Ich bin geschüttelt worden, ich war passiv, ich habe eine Wirkung an mir erfahren." Die linke Hand kann dasselbe sagen. Welche Hand hat mit welcher Aussage recht? Irren sich nicht beide?

-im deterministischen fall ist einfach was passiert (also 'beide 'passiv )..
-im nichtdeterminsitischen fall ist es physikalisch nicht definiert : D

Nein, umgekehrt. Struktur setzt Geist voraus.

ob man das so sagen kann..

*schmunzel* Die Struktur ist im Geist enthalten, als Idee. Wir betrachten hier im manifesten Dasein die Struktur, durch welche sich der Geist ausdrückt.

die möglichkeit der definiertheit des geistes ist struktur..also setzt geist struktur voraus ;)

Es gibt aber auch einen unmanifesten Zustand des Geistes.

das ist struktur.. evtl noch nicht materiell.. aber struktur..

Das ist der Zustand des Geistes nach dem, was wir Tod nennen.

das weiss ich nicht..

Ja, ich weiss was du meinst. Mir ist bloss noch kein Wort eingefallen, was dies anschaulich beschreibt.

lösungsansatz:
-es kann keine struktur ohne die möglichkeit von struktur geben..
-und keine möglichkeit von struktur ohne möglichkeit von möglichkeit von struktur usw..
-möglichkeit einer definierten struktur setzt seine definiertheit und definierbarkeit voraus (etwas, dass sich von dem, was es nicht ist unterscheidet)..somit struktur selbst..
-jedes etwas, was sich von dem, was es nicht ist, unterschiedet ('objekt), ist teil einer struktur (objekt-menge).. somit auch geist ; )

*idee: der unterschied zwischen 'abstrakter struktur und 'konkreter struktur, läge in der manifestation..
also in ihrer sich materiell verbindlich ausprägenden existenz (zustände und dynamik der physischen welt)..

Entspringen ist ja wieder nur die eine Seite, es gibt ja noch die andere- das sich in sich selbst Zurückziehende.

das stimmt ja nicht für die menge aller möglichkeiten und objekte.. (eine struktur).. die ist zeitlos.. etwas pathetisch: absolut

Es ist ein Rhythmus, ein Zyklus von Entfaltung und Einwicklung. Leben und Tod, der ewige Rhythmus.

das ist nicht fundamental.. zeit ist nicht fundamental..
sie muss sich objekte bedienen deren existenz zeitlos ist.. damit sie fliessen kann.. diese können weder erzeugt noch vernichtet werden.. da dies zeit voraussetzt.. zeit aber die zeitlosen objekte..

Das Universum entsteht im Urknall und verschwindet wieder in einem schwarzen Loch, um sich anschliessend wieder erneut zu entfalten in einem neuen Urknall.

da geht es aber nicht um die fundamentalstrukturen (zeitlosen, auf die die zeit zurückgreift) sondern um die 'welt der manifestationen von möglichkeiten.. (physik mit zeit)

Von hier aus, aus der Struktur heraus betrachtet, entsteht alles aus dem Nichts, aus mir heraus, aus der inneren Quelle meiner selbst.

wenn man sich nur die welt der manifestierten und sich manifestieren mögloichkeiten betrachtet evtl.. aber das ist keine ganzheitlicher blick.. zu alles gehören alle möglichkeiten.. nicht nur teilmegen..

Du sagst es doch selber: Hin-Sicht. Es zählt für den, der hin-sieht. Wer nicht hin-sieht, sieht eh nix. Oder anders gesagt: es kann nur der eigene Blickwinkel für mich zählen. Einen anderen kenne ich nicht. Ich kann den Blickwinkel eines anderen annehmen, vermuten, erraten, aber tatsächlich sehen tun nur meine Augen.

am besten also statt blick..: überlick : )

doch wie soll man ihn haben können, wenn das bewusstsein eine darstellung nur eines teils des universums ist?

Ja eben. Was der andere sieht, kann ich nicht verändern, der schaut mit seinen Augen auf die Szene.

wie soll man sich davon lösen können..?
von der perspektive..
ist nicht jede betrachtung aus einer perspektive heraus?

Au blacky, jetzt wird's aber hoch philosophisch. Nein, kann ich nicht. Ich kann nicht Gott erklären. Auch nicht beschreiben. Da haben sich schon Berufenere als ich dran versucht- und ganze Bibliotheken damit gefüllt.

hm.. zurück zu unserem struktur-geist 'konflikt:
struktur: wie es ist?
geist: wie es gemeint ist?

Gar nicht schlecht, blacky. Struktur und Strukturlosigkeit- beides ist Geist.

dann wäre strukturlosigkeit struktur.. weil geist nicht keine struktur sein kann ;)

Bewusstsein ist Gewahrsein des Geistes.

hm..

Oder anders gesagt: wie bewusst ist dir der Geist Gottes, dem du entsprungen bist als eine von unzähligen Möglichkeiten des Geistes, sich zu manifestieren?

oder: wie bewusst kann ich ich mir dessen überhaupt sein?


:zauberer1
 
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Hallo blackandblue,

sicherlich können die Partner von einander lernen. Aber nur dort, wo sie sich ähnlich sind. z.B. hat einer ein Sonne-Mond-Quadrat und der andere ein Sextil. Wer von wem lernt, wird sich je nach eigenen Vorerfahrungen mit dieser Konstellation im Laufe der Beziehung zeigen. Es kann sich auch ändern: zuerst lernt derjenige mit dem Sextil von dem mit dem Quadrat und später umgekehrt.

Auf der Stelle treten beiden, wenn sie gleiche Aspekte haben, z.B. beide haben in ihrem Radix ein Mars-Jupiter-Quadrat. Beide haben zwar versucht mit dieser Konstellation klar zu kommen, was aber nicht so recht gelang. Vom anderen können sie wenig lernen, es könnte höchstens zu einer ganz schlimmen Wechselwirkung kommen, weil beide vom anderen erwarten, er würde mit diesem Thema umgehen können.

so wäre zB eine saturn-mars angelegenheit im falle eines roten aspekts zB evtl eher einseitig.. der saturn-eigner 'un terdrückt den marseigener.. oder der marseigner bekämpft den saturneigner..ohne dass sie wirklich (leicht) einen kompromisss finden könnten..

Meinst du in einer Synastrie? - Dann kommt es auf die beiden Planeten an, wie sie jeweils in den Radix stehen. Haben sie da schon einen Aspekt, ist das ein Wiederholungsaspekt und der wirkt viel stärker als wenn im Radix die Planeten eher nebensächlich sind.

saturn, pluto oder uranus zB würde ich eher als 'harte gestirne betrachten.. sie 'fordern von den durch sie aspektierten gestirnen.. ohne selbst von den anderen so sehr 'verändert werden zu können..

Ich habe immer und bei jedem Planeten die freie Wahl, ob ich ihn aktiv leben und mich von ihm leben lasse. Das ist eine Frage der Bewusstheit und des sich Selbst kennens.

Liebe Grüße pluto:banane:
 
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