Hallo Adamea,
Hallo Tugendengel,
Du möchtest wissen, was Du aus der Situation betreffend die Familie Deines Freundes lernen sollst.
Du schreibst selbst, dass Du denkst (ich vermute mal wegen der Kombination Fuchs (mit Blick auf) Wege), dass Du irgendwie komplett auf dem falschen Weg warst. Dass Du Dich in der Vergangenheit ab und zu immer noch mal wieder darum bemüht hast, vielleicht doch noch irgendeinen Weg zu finden, wie Du mit der Familie Deines Freundes wenigstens halbwegs auskommst, hatte auf Grund Deines Kartenblatts meines Erachtens seinen Grund darin, dass Du Deinen Freund so sehr liebst und Du deshalb immer wieder um seinetwillen zu seiner Familie mitgekommen bist (Wege (22) im Haus des Klees (2), 22 + 2 = 24 (Herz): Entscheidung (Wege) aus Liebe (Herz)).
Stimmt, ich habe mich da irgendwie immer einwickeln lassen und habe mir gedacht, ach...dann geh ich halt doch mit, wenn eine Familienfeier was oder eine Einladung gekommen ist. Das stimmt auch, dass ich es hauptsächlich für meinen Freund gemacht habe und auch für ihn wollte, dass da eine gute Beziehung zustande kommt.
In Deinem Inneren bleibst Du jedoch argwöhnisch (Fuchs), misstrauisch (Fuchs) und skeptisch (Fuchs), ob Deine Entscheidungen (Wege) aus Liebe (Herz als Quersumme aus Wege (22) und Klee (2), 22 + 2 = 24) im Endeffekt wohl richtig und auch zu Deinem eigenen Wohlbefinden waren.
Stimmt auch vollkommen, und das denke ich jetzt nicht mehr, dass es auch für mich das Beste war, eher im Gegenteil, hatte eigentlich gar nichts davon, bis auf Ärger usw.
Derzeit siehst Du aus der verfahrenen Situation mit Deiner Schwiegerfamilie sozusagen weder nach links noch nach rechts einen Ausweg: Wenn man zunächst allein die Lage der Karte Wege betrachtet, die in der Mitte, und zwar genau zwischen zwei anderen angrenzenden Karten (links der Fuchs und rechts der Anker) liegt, könnte man bereits aus eben dieser Lage rückschließen, dass Du derzeit das Empfinden hast, dass Du sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung immer wieder an irgendwelche Grenzen gelangst, die Dir das Weitergehen auf Deinem gewählten Pfad immer wieder erschweren.
Ja, das dachte ich mir wirklich, und das hast du genau so beschrieben, wie ich es sehe bzw. gesehen habe.
Läge die Karte der Wege beispielsweise am linken äußeren Rand oder am rechten äußeren Rand in Deinem Kartenblatt, würde eine derartige Lage schon eher dafür sprechen, dass es zum Zeitpunkt der Kartenauslage immerhin schon wenigstens einen freien Weg ohne Hindernisse geben könnte, der unproblematisch gangbar wäre (eben weil die Karte der Wege bei einer solchen Außen-Lage wenigstens auf einer Seite nicht durch eine andere Karte begrenzt wird).
In Deinem Kartenblatt liegt die Karte der Wege derzeit jedoch noch nicht frei, weder nach links, wo der Fuchs liegt, noch nach rechts, wo der Anker liegt.
Derzeit verstellen Dir also meiner Meinung nach leider noch vielerlei (Wege) Hindernisse den Weg in derzeit noch jede Richtung.
Naja, das klingt ja jetzt nicht so gut.
Auf der einen Seite möchtest Du Dich an sich auf Deiner weiteren Lebensreise (Schiff) gänzlich unabhängig von Deiner Schwiegerfamilie machen (Anker im Haus des Schiffs, wobei der Anker auf den Fuchs spiegelt und auf das Kreuz korrespondiert: Bei der Verwirklichung Deiner eigenen Ziele, Wünsche und Sehnsüchte (Schiff) in Deinem Leben wirst Du derzeit immer wieder von Deiner Schwiegerfamilie sozusagen angehalten (Anker) und ausgebremst (Anker), was Du als nicht richtig (Fuchs) und als Bürde (Kreuz) und als Dich bedrückende Last (Kreuz) empfindest.).
Ja, das möchte ich, also unabhängig sein. Und stimmt auch, ich fühle mich da wirklich etwas behindert und belastet.
Auf der anderen Seite bist Du selber skeptisch (Fuchs im Haus des Reiters, also unter anderem im Haus Deiner Gedanken), ob Du derzeit wirklich schon die erforderliche Stärke (Bär), Kraft (Bär) und Durchsetzungsfähigkeit (Bär als Quersumme aus Fuchs (14) im Haus des Reiters (1), 14 + 1 = 15 = Bär) aufbringen kannst, sozusagen den Anker zu lichten (Fuchs spiegelt auf den Anker), also dasjenige, was Dich derzeit noch festhält (Anker) und was Dich nicht wirklich von der Stelle kommen lässt (Anker), loszulassen und hinter Dir zu lassen, zumal wenn ich Dich richtig verstanden habe Dein Freund wohl immer mal wieder den Kontakt zu seinen Eltern sucht und auf diesen Kontakt zumindest nicht gänzlich verzichten möchte.
Mein Freund geht jede Woche zu seinen Eltern, und wenn es nur fünf Minuten sind, aber darauf will er nicht verzichten. Und sicher, das macht die Sache nicht gerade einfacher.
Die Karte Wege kann darüber hinaus auch noch auf einen anderen Aspekt hinweisen:
Auf dieser Karte sind mehrere Wege abgebildet, die in völlig unterschiedliche Richtungen weisen. Auf der Karte ist jedoch nicht zu erkennen, wohin welcher Weg letzten Endes führt und welches jeweilige Ziel wir erreichen, wenn wir dem jeweiligen Weg folgen würden. Da die einzelnen Wege überdies nicht kerzengerade verlaufen, sondern sich durch die Landschaft mit ihren Bäumen schlängeln, könnte man diese beiden Umstände so deuten, dass unsere Sicht in die Weite eingeschränkt ist und uns zunächst einmal nur eine kurze Sicht dessen ermöglicht wird, was uns wohl auf dem einen oder dem anderen Weg zukünftig erwartet.
Das hast du wirklich super erklärt und da stimme ich dir völlig zu, man weiß nie wohin welcher Weg führt.
Die Kartenkombination Fuchs (mit Blick auf) Wege könnte deshalb möglicherweise auch ein Hinweis darauf sein, vielleicht einmal kritisch zu hinterfragen (Fuchs), ob es Dich Deinen, derzeit wohl immer noch in der Ferne liegenden Lebenszielen wirklich näher bringt, wenn Du Deinen Blick immer wieder mit solch einer Intensität wie bisher auf die Familie Deines Freundes fokussierst, von der Du nach Deinen Schilderungen ohnehin überwiegend nur Ablehnung und Ausgrenzung erfährst.
So sehe ich das auch, also es wird mich nicht weiterbringen, und das will ich nicht mehr.
Bitte lasse nicht zu, dass die Familie Deines Freundes Deinen Blick zum Beispiel dadurch verengt und verkürzt (Wege), dass Du diesen Personen dadurch viel zu viel Raum in Deinem Leben einräumst, dass Du Dich möglicherweise im Übermaß damit beschäftigst, Dich über deren Verhalten Dir gegenüber und über deren Kommentare über Dich bei Deinem Freund zu ärgern. Hierfür ist Deine (Lebens-)Zeit doch viel zu kostbar und zu wertvoll.
Das hast du sehr schön geschrieben. Und du hast wirklich recht, wie gesagt, ich möchte das nicht mehr.
Überdenke vielleicht einmal, ob es Dich in Deiner Entwicklung nicht viel schneller und effektiver vorwärts bringt, wenn Du Deinen Blick darauf fokussierst, was Du in ferner Zukunft in Deinem Leben erreichen möchtest, und ob es für Dich nicht erfüllender und nutzbringender ist, Dich statt auf Deine Schwiegerfamilie vielmehr darauf zu konzentrieren, Dich auf Deinen eigenen Weg zu machen (Wege), sprich den Pfad, auf dem Du immer wieder der Familie Deines Freundes über den Weg läufst (Wege) zu wechseln und einen anderen Weg zu beschreiten, auf dem Dir vielleicht andere Menschen entgegenkommen, die Deine Gesellschaft sehr zu schätzen wissen und die sich über Begegnungen mit Dir ehrlich freuen.
Das stimmt absolut, längerfristig komme ich nur weiter, wenn ich das ganze überdenke und nur mehr auf mich schaue. Und über solche Menschen, die sich über meine Gesellschaft freuen, würde ich mich wiederum sehr freuen. Das wäre sehr schön.
Wenn Du allzu oft auf dem Pfad, auf dem Du immer wieder der Familie Deines Freundes über den Weg läufst (Wege), unterwegs bist, halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass Dich dieser Weg möglicherweise in eine mit der Zeit immer größer werdende Abhängigkeit (Anker) von der Familie Deines Freundes führt (Fuchs Wege Anker; an die Karte Wege schließt sich unmittelbar die Karte Anker an, womit unter anderem auch ein Weg (Wege) in die Abhängigkeit (Anker) versinnbildlicht werden kann), die Dich darin einschränkt, Dein Leben nach Deinem eigenen freien Willen selbstbestimmt und ohne Beeinflussungen von außen zu leben.
Also nein, dass möchte ich wirklich nicht, niemals!
Bitte passe auf Dich auf (Fuchs spiegelt auf den Anker), dass Dich die Familie Deines Freundes nicht zu sehr an die Kette legt (Anker), dass Du Dich von ihr nicht zu abhängig machst (Anker) und dass Du nicht nur um es der Familie Deines Freundes Recht zu machen die Verwirklichung Deiner eigenen Ziele, Wünsche und Sehnsüchte (Schiff) zu oft in den Hintergrund stellst (Anker im Haus des Schiffs: Dein eigenes Lebensschiff (Schiff) könnte auf Grund des Ankers, der das Schiff festhält, nicht von der Stelle kommen.).
Wow, also ich wollte nie, dass es soweit kommt und das brauche ich in meinem Leben wirklich nicht!!!! Im Endeffekt würde ich nicht mehr von der Stelle kommen. Wenn man das so sieht, schockiert mich das irgendwie.
Ende des 1. Teils meiner Deutung. Der 2. Teil folgt direkt im Anschluss an diese Deutung.
Viele Grüße zum 1.,
Tugendengel