Was benutzt ihr - Wann ?

Hi, Rita.

Viel ärger finde ich, sich einen Kopf über ungelegte Eier zu machen. Und Prognose ist häufig nichts anderes. Sie kann davon abhalten, in der Gegenwart zu sein - was mir persönlich nicht sonderlich zusagt.

Ein interessante Beobachtung, die wohl jeder "in der Branche" schon mal hatte. Die Auswahl des Subjekts ist schon die erste Hürde: sage ich mir selbst weis? oder jemandem, den ich gar nicht kenne? Im ersteren Fall muss ich damit rechnen, mich selbst in den Horror zu prophezeien, im zweiteren, dass ich von meinem Subjekt kein Feedback kriege. Nimmt man einen "gut beobachteten Prominenten" als Fall für #2, kommen die Geschichten von den Medien gefiltert zu mir -- die stören aber die Übereinstimmung.

Das gilt zwar auch für die Metagnose, denn "die Geschichte wird von den Siegern geschrieben". Was man nicht erfährt, bleibt als seltsame Ungereimtheit in der Metagnose übrig, wenn man nicht selbst dabei war...

Also bin ich ganz froh, wenn ich mit echten Daten anonym mit Feedback metagnostisch an Ereignisse gehen kann -- wie man am Klavier immer wieder eben auch Etüden klopft, bis die Finger immer genau richtig sitzen.
 
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Hi Hi2u

Ja , ich weiss das es eine sehr komplexe Thematik ist.
Sich selbst dafür zuschulen- alles in einem zusehen ,
miteinander zu kombinieren , Schwerpunkte zufinden usw.
ist glaube ich auch nicht so einfach aus einer Lektüre zuholen ,
oder einer geschriebenen Erklärung.
Ich glaube Praxis ist da , das Schlüsselwort.

Aber um mit etwas arbeiten zukönnen , muss man erstmal wissen
wofür und wie es benutzt wird.. :stickout2

So fängt jeder mal klein an...´

Gruß


P.S. meine Quadrate fangen auch schon langsam an sich bemerkbar zumachen.

Paeriz
 
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Hallo, hi2u :)

Ein interessante Beobachtung, die wohl jeder "in der Branche" schon mal hatte. Die Auswahl des Subjekts ist schon die erste Hürde: sage ich mir selbst weis?

Nach einigen Jahren bin ich zu der Ansicht gekommen, dass ich als Subjekt am wenigsten tauge, gleich gefolgt von Nahestehenden.

oder jemandem, den ich gar nicht kenne? Im ersteren Fall muss ich damit rechnen, mich selbst in den Horror zu prophezeien, im zweiteren, dass ich von meinem Subjekt kein Feedback kriege.

Ist mir trotzdem lieber. Eigenartigerweise habe ich von einigen Menschen sehr lange nichts gehört - und nach Jahren kam dann die Rückmeldung.

Also bin ich ganz froh, wenn ich mit echten Daten anonym mit Feedback metagnostisch an Ereignisse gehen kann -- wie man am Klavier immer wieder eben auch Etüden klopft, bis die Finger immer genau richtig sitzen.

Das ist mir eigentlich auch am liebsten. Weil ohne üben samt Rückmeldung geht es nicht so wirklich. Tendenziell bin ich dennoch skeptisch. Wobei ich vor gut zwei Wochen meinte: Wenn diese mir gegenüber abgegebene Prognose hinhaut, dann lerne ich die Methode. Ich schätze, dass ich in zwei bis sechs Wochen schlauer bin - und dann werde ich mir die Methode ansehen oder auch nicht. Bis dahin werde ich versuchen, mir keine Knoten ins Hirn zu drehen oder Luftschlösser zu bauen - was nicht immer ganz einfach zu bewerkstelligen ist.

Lieben Gruß
Rita
 
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