Hallo Ihr Lieben,
erstmal ganz lieben Dank an alle für die große Beteiligung.
und Du Martina?
erzähl
Also bei mir war das ein Prozess:
Zunächst wollte ich mich selber besser kennenlernen.
Dann machte ich Astrobekanntschaften, die sagten mir, wie ich bin und warum. Dann wollte ich mehr über die anderen wissen.
Dann meinte ich, ich müssen anfangen, auch anderen zu erklären, wie sie sind. Schließlich hatte man das mit mir ja auch gemacht.
Dann fing die Astrologie an, mir Spass zu machen.
Irgendwann checkte ich, dass man mit Astrologie helfen kann und es nichts bringt, wenn man erklärt, sondern dass beraten sinnvoller ist.
Dann kam die Phase des Zweifels und ich schwenkte um und wollte mittels Astrologie Menschen in Lebenskrisen "begleiten".
Dabei bin ich geblieben, weil es aus meiner Sicht am meisten zu Selbstaktivierungsprozessen beitragen kann. Allerdings ist das meiner Erfahrung nach immer ein psychologischer Prozess.
Geld verdienen wollte ich damit nie, habe aber gelegentlich etwas bekommen und auch angenommen.
Heute sehe ich die Astrologie für mich als ein Mittel, die Zusammenhänge zu erkennen. Es macht mir Spass zu tüfteln und immer wieder auf kosmische Folgerichtigkeiten zu stoßen. Auch ohne Tüfteln erschließen sich Abläufe oft ganz simpel. Zudem erkenne ich die Astrologie als einen spirituellen Begleiter an, der mir durch die Vielfältigkeit der menschlichen Naturen (es ist extrem spannend, dass keiner dem anderen gleicht!) lehrt, dass es nichts gibt, was man nicht anerkennen kann.
Letzendlich hat mir die Astrologie aber den Weg in ein freies Leben gezeigt, das ich paradoxerweise dann erfahre, wenn ich abseits der Astrologie die Menschen und ihre Naturen in ihrer Ursprünglichkeit annehme. Ohne Schubladen und ohne fixe Deutungsbausteine. Dahin gekommen bin ich aber durch die Astrologie und deshalb mag ich sie.
Liebe Grüße
Martina