Hi Mr. Franki!
zu diesen Sätzen von dir, muss ich echt mal Stellung nehmen,weil wieso denkst du das Familie und Beruf nicht vereinbar sind?????? Häääää????
Zitat Mr. Franki:
Du schreibst von deinen beruflichen Wünschen....sag mal, wie willst du da noch genügend Zeit finden um in Liebe für den Partner und dann auch noch für Kinder da zu sein. Denk auch mal darüber nach, wieviel Zeit an Zuwendung Kinder brauchen. Und da willst du auch noch einen zweiten Beruf ausüben. Es gibt in dieser Welt schon genug allein gelassene Kinder, um die sich die Eltern nicht kümmern können, weil sie auch noch Berufe auszuüben haben. Wenn du dich für Familie entscheidest, dann solltest du auch den Kopf für Familie und Liebe möglichst frei haben. Es gibt schon genug zerstörte Kinderwelten, weil ihre Eltern keine Zeit für sie haben.
ZitatEnde
Jetzt mal ganz ehrlich,das geht alles und ist vor allem vereinbar.
denn warum sollen Kinder in zerrütteten Familien aufwachsen, nur weil die Mutter arbeiten geht?, bezw ihrer Berufung nach geht???? echt, bei dieser Einstellung stellen sich mir die Nackenhaare hoch. ich sag nur finsteres Mittelalter. Ich habe ein Kind ( Wunschkind, mittlerweile16 jahre alt) und bin seit mein Sohn 1 Jahr alt war, wd Vollzeit meinem Beruf nachgegangen, habe trotzdem eine erfüllte Partnerschaft und auch sonst alles auf "die Reihe" bekommen und das
immer mit ganzem Herzen. Durch meinen Beruf kenne ich genügend Mütter die Hausfrauen sind, was ich häufig erleben musste ist folgendes, die Kinder werden entweder als "Partnerersatz" genommen, weil sie den ganzen Tag allein sind, dreht sich bei diesen Frauen alles nur ums Kind, null Gesprächsthemen, die einen anderen Charakter haben als Kind, Kind, und Kind , oder aber die andere Sorte, wo die oder das Kind nur neben her läuft, vor den TV gesetzt wird, weil Muttern ja bügeln, einkaufen, putzen ect muss. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel! Das sind Frauen die täglich mehr als 8 Std mit ihren Kindern verbringen, aber diese Zeiten nicht qualitativ nutzen.
Weißt du, es kommt nicht darauf an
wieviel Zeit man mit seinem Kind verbringt, sondern das man die Zeit die man gemeinsam hat,
optimal nutzt.
Das man dann
wirkl bei seinem Kind ist, mit ganzem Herzen und nicht mit den Gedanken irgendwo anders, sondern im Hier und Jetzt.
Vor allem sind die Frauen die ihrer Berufung nachgehen auch viel entspannter, ausgeglichener, fröhlicher ect.., weil sie nicht nur auf eine Rolle,nämlich die der Mutter festgelegt werden, und
wenn man bzw Frau zufrieden ist ,überträgt sich diese Zufriedenheit auch im Umgang mit anderen, bzw kommt auch so wieder dem eigenen Kind zu Gute. und dem Partner und auch anderen Menschen. Also erzähl bitte nicht das berufstätige Frauen schlechte Mütter sind oder ähnliches.
Ich weiß, das man mit Liebe zu seinen Kindern, seinem Partner und zu seinem Beruf, alles schaffen kann. alles.
Beste Grüße von Lilly!!!