mt 7, 1
1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.
und
lk 12, 4-5
4 Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können.
5 Ich will euch aber zeigen, vor wem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen.
Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch.
in diesen worten ist es sehr schön dargestellt im NT, warum der mensch den menschen grundsätzlich nicht töten soll. bei matthäus sagt der verfasser ganz klar er habe verstanden und macht nicht viele worte.
jeder mensch ist ein spross dem viele verzweigungen folgen. wird einmal der spross vernichtet, ist es mit allen zweigen vorbei.
die ergänzung findet dieser gedanke im gleichnis vom weinstock und den reben, und den früchten, an denen ihr sie erkennen werdet.
sehr anschaulich und übersichtlich.
aber, wer hat einen weinstock oder gar eine rebe gesehen,
der oder die sich selbst die triebe verringert, damit gute frucht kommt?
wohl ist es der der die früchte geniesst, der die triebe entfernt um dadurch bessere früchte zu erhalten.
wohl muss sich der weinstock und die rebe vor diesem fürchten.
nun ist das hinwegnehmen des lebens eines menschen durch einen anderen keine einzelne lineare tat, sondern mit dem tot eines menschen werden tausende und abertausende menschen vor dem leben getötet.
darum soll der irdische mensch keinen menschen töten.
wie ich schon sagte verwendet der verstehende mensch da nicht einmal mehr das wort töten, sondern gebraucht eine hilfskonstruktion hölle, wenn er vom töten im jenseits berichtet. das sein und nichtsein wird als möglichkeit gehalten und bietet die chance zu bestehen oder nicht zu bestehen.
gibt es doch eine fruchtbarkeit und eine fortpflanzung wie in unserem sein nicht mehr und ein töten wird nun zu einer einmaligen und jener persönlichen betroffenheit, die wir auch im irdischen bereits zu verspühren glauben.
ist aber nun jede seele, auch die weltlich lebende, ein teil der gesamten seelengemeinschaft mensch, die gelegentlich als "vater" verstanden werden kann, weil geistig gehalten und nicht materiell, und ebenso in der mehrzahl aus vorausgegangenen seelen bestehend, so ist ein sterben in der endgültigen und zweiten form im jenseits so zu begreifen:
in diesem zustand im zweiten rang des lebens ist auch die handlungsweise bei diesem akt in der zweifachen form in anwendung. während sich die weltliche seele in der eigenen persönlichkeitsentfaltung abwendet von einer gemeinschaft und ihr heil in der eigenexistenz versucht zu erreichen, gleich einem herzogtum oder einer eigenen grafschaft sozusagen, erfolgt ebenso eine abwendung von der seelengemeinschaft anderseits, im zusammenhang mit dieser einzelnen andersartigen ausformung der seele.
durch den entstehenden energieverlust und in der folge durch den energiemangel tritt der tod dann wirklich bei der seele ein.
nun gut, bis es soweit ist,
wird das miststück in der hölle braten. meinetwegen.
und davon soll der eine oder die andere von uns schon so eine vorahnung bekommen haben,
weil eine seele eine seele ist und eine seele bleibt!
darum verbreitet die seele dieses evangelium der schlechten nachricht genau so weiter,
wie dies mit der guten nachricht in der gewohnten form passiert.
wäre es nicht so, dann müsste der "gute mörder" zu seinem opfer so sprechen,
egal ob in der bibel oder im koran verankert:
"ich werde dich zweimal töten,
jetzt gleich, bis in die generationen,
und auch endgültig und für immer."
so ist es aber nirgendst dargestellt, weil es kontraproduktiv wäre.
naja, und wenn euch einer die wahre formel auftischt,
vor dem solltet ihr euch fürchten, steht in der bibel.
aber das tut ihr ja sowieso.
schliesslich weiss er vom anfang, und weiss er vom ende.
und die seinen auch.
ich bin das letzte.
eigentlich bin ích der neue anfang,
und alle anderen sind ein stein mehr oder weniger in der mauer,
ich bin teigabid.
habe ich das schon gesagt ...
und ein