nanana
Mitglied
Ahoi Foris,
kennt ihr diese Meditationstreffen?
Es gibt wohl regelmäßig 10tägige Kurse bei denen man fast den ganzen Tag meditiert.
Man darf dabei nicht sprechen, keinen Körperkontakt zu den anderen Kursmitgliedern haben, keine Nahrung nach 12 Uhr oder nicht in weichen oder luxuriösen Betten schlafen. Und noch einige merkwürdige Regeln.
Mag sein, dass einiges davon die Disziplin fördert aber im Großen und Ganzen kommt mir das doch sehr merkwürdig vor. Sobald irgendwelche Regeln auftauchen, die das Leben (sei es auch nur für diese zehn Tage) begrenzen und einschränken, ´kommt bei mir ein ungutes Gefühl hoch. Man muss auch den Anweisungen der "Lehrer" Folge leisten. Ich zitiere mal: "d.h., die Regeln einzuhalten und genau so zu meditieren, wie die Lehrer es ihnen sagen". Wo bleibt da die eigen Entfaltung? Wer sagt ihnen, dass das die ultimative Methode ist? Und dann der Hammer: man soll tatsächlich "alle Formen des Betens, der Gottes- und Heiligenverehrung oder sonstiger religiöser Zeremonien [...] völlig einstellen". Für mich ist das einfach nicht vertretbar. Ich kann mich doch mit Gott verbinden, wenn ich meditiere, ihn um Führung bitten etc, wieso sollte das schlecht sein?
Mich würde mal eure Meinung interessieren, vielleicht kann mich ja mal einer aufklären, was diese Lehrer sich dabei denken.
liebe Grüße, nanana
kennt ihr diese Meditationstreffen?
Es gibt wohl regelmäßig 10tägige Kurse bei denen man fast den ganzen Tag meditiert.
Man darf dabei nicht sprechen, keinen Körperkontakt zu den anderen Kursmitgliedern haben, keine Nahrung nach 12 Uhr oder nicht in weichen oder luxuriösen Betten schlafen. Und noch einige merkwürdige Regeln.
Mag sein, dass einiges davon die Disziplin fördert aber im Großen und Ganzen kommt mir das doch sehr merkwürdig vor. Sobald irgendwelche Regeln auftauchen, die das Leben (sei es auch nur für diese zehn Tage) begrenzen und einschränken, ´kommt bei mir ein ungutes Gefühl hoch. Man muss auch den Anweisungen der "Lehrer" Folge leisten. Ich zitiere mal: "d.h., die Regeln einzuhalten und genau so zu meditieren, wie die Lehrer es ihnen sagen". Wo bleibt da die eigen Entfaltung? Wer sagt ihnen, dass das die ultimative Methode ist? Und dann der Hammer: man soll tatsächlich "alle Formen des Betens, der Gottes- und Heiligenverehrung oder sonstiger religiöser Zeremonien [...] völlig einstellen". Für mich ist das einfach nicht vertretbar. Ich kann mich doch mit Gott verbinden, wenn ich meditiere, ihn um Führung bitten etc, wieso sollte das schlecht sein?
Mich würde mal eure Meinung interessieren, vielleicht kann mich ja mal einer aufklären, was diese Lehrer sich dabei denken.
liebe Grüße, nanana