Wenn 2 Lebenspartner arbeiten gehen ohne dass Kinder dabei im Spiel sind, ist das ok und verständlich. Aber sobald Kinder im spiel sind hört es auf. Irgendwo müssen Grenzen gesetzt werden. Ich prangere ja speziell die Frauen an, die einfach aus trotz arbeiten gehen und ihre kinder somit in KiTas abschieben und später zu schlüsselkindern machen. Wenn man nicht unbedingt arbeiten gehen muss um die Familie überhaupt existent zu halten, halte ich es für eine provozierte verwahllosung.
ziehst du auch in Erwägung das auch Männer zuhause bleiben und sich um die Kinder kümmern könnten? Wieso immer die Frauen? Nach dem Abklingen der Geburtserscheinungen , können sie doch arbeiten und der Partner mal die Arbeit machen, oder?
Es Ist einfach eine Lüge!
Wen man behaubtet das Kinder nicht darunter leiden, wen mann berufstätig ist. Man braucht sich nur die Endwiklung unserer Jugend anzusehen, was alles pasiert. Jede Geselschft hatt die Jugend die sie verdient.
Ich glaube, da werden ziemlich viele Sachen durcheinandergeworfen.
Zuersteinmal schaue man sich Länder wie Dänemark oder Schweden an, die oft als Vorbilder der Kinder-Geschichte herangezogen werden.
Ich habe schwedische Freunde, und kann nicht oft genug wiederholen, wie zufrieden diese, selbst mal Kinder gewesen, mit dem System sind. Die Kinder werden sehr gut betreut, so dass es für beide Partner gleichzeitig möglich ist, arbeiten zu gehen. Keines dieser Kinder hat bleibende Schäden davongetragen, im Gegenteil, sie waren froh, in diesem gesamtgesellschaftlichen System intensiv betreut worden zu sein und währenddessen die gleichen Chancen wie alle anderen Kinder auch gehabt zu haben. Die Familie hat in Schweden einen hohen Stellenwert.
Man sieht: Es ist möglich, demografischen Ausgleich und zufriedene Familien zu haben.
So. Dann schauen wir uns mal an, wo es in Österreich, Deutschland oder in anderen europäischen Ländern hakt. Es sind die Signale, die aus der Wirtschaft kommen und unser Familienleben nachhaltig bestimmen: Wenn du dich für ein Kind entscheidest, dann sieh zu, wo du es unterkriegst. Um seine Betreuung musst du dich allein kümmern ... oder gehen.
Haltet euch das mal vor Augen: Was Paare vor dem Kinderkriegen abschreckt, ist der "Rückfall" in ein Rollenmodell, dass sie als überholt empfinden und ihre lange erworbenen Skills irgendwie lächerlich aussehen lässt. Um das Problem einfach mal zu reduzieren: Es besteht darin,
dass sich
überhaupt einer von beiden entscheiden muss, zu Hause zu bleiben. Wenn es die Frau ist, ist sie frustriert, wenn es der Mann ist, ist er frustriert. (Von denjenigen, die zu Hause bleiben gut finden, spreche ich jetzt mal nicht, für diese gibt es ja erst mal keine Probleme, außer vllt. finanzieller Natur.)
Dass (@Dennis) die Frau ausschließlich diejenige sein soll, erkläre mal bitte einer Frau, deren Qualifikation, Glücksgefühl beim Arbeiten und vielleicht auch Gehalt höher sind als das des Partners.
Da es oft die Frau ist, die zu Hause bleiben muss, sind die Folgen für sie sehr drastisch. 2 Jahre Ausscheiden aus dem Job ermöglicht den Wenigsten, ihre Fähigkeiten beim gleichen oder einem anderen Arbeitgeber ohne Probleme wieder berufstätig anzubringen.
Von den emotionalen Folgen und Spannungen in der Partnerschaft deshalb mal ganz abgesehen: Warum existieren in unseren Ländern Strukturen, die einen Rückschritt der partnerschaftlichen Freiheiten und Selbstbestimmung verursachen? Warum diktiert die Wirtschaft, dass wir
entweder Kinder
oder einen guten erfolgreichen Job haben können?
Die
Betreuung ist eigentlich das, was an erster Steller einer kreativen Lösung wie z.B. der "Subvention" von familienfreundlichen Unternehmen bedarf. Nicht, ob nun Männlein oder Weiblein zu Hause stricken muss, denn wenn ER es tun "muss", ist das Problem nur einfach von IHR auf ihn verlagert. Punkt. Das ist etwas, wo ich Eva Hermann sagen muss: Hat sie die Sache wohl ein bisschen kurzsichtig betrachtet. Das Rumgehacke auf dem Entweder und Oder ist nämlich etwas, das rein symptomatisch um den Kern des Problems herumhackt.
In der Pisa-Studie haben skandinavische Schulen sehr gut abgeschnitten. Das Modell scheint keinen vernachlässigten, verwahrlosten, psychisch labilen Menschen, sondern eher sehr motivierten, mental fitten Kindern ihren Nährboden zu geben.
Niemand kann ernsthaft behaupten, dass eine Frau oder ein Mann, der ein Kind sein Leben lang zu Hause verhätschelt, ein besonders begabtes Kind heranzüchtet, das psychisch gesünder als alle anderen Kinder ist.
