TTIP

Bin etwas enttäuscht. :(
Das Volksbegehren gegen Gentechnik hatte über 1 Million Unterschriften. Da nahm ich an, dass sich die Österreicher gegen TTIP, ... auch stark machen würden.

Wahrscheinlich dachten sie, dass sich das Thema mit Trump erledigt hat. :dontknow:
ja, ich hab auch auf mehr gehofft, so 700.000-800.000. wobei das ergebnis eh nicht schlecht ist, aber wenn mehr leute ihre bequemlichkeit und ihre komplexe überwunden hätten. wär da noch um einiges mehr drin gewesen.
 
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ja, ich hab auch auf mehr gehofft, so 700.000-800.000. wobei das ergebnis eh nicht schlecht ist, aber wenn mehr leute ihre bequemlichkeit und ihre komplexe überwunden hätten. wär da noch um einiges mehr drin gewesen.
Wahrscheinlich ist das Wetter schuld.
Wenn es nicht so kalt wäre, dann wäre alles anders. :rolleyes:
Ja, schade, aber Hauptsache der Nationalrat muss sich damit beschäftigen.
 
Aus dem Link:
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Handelskommissarin Malmström sagte nach einem Besuch in Washington vergangenen Montag jedoch, dass beide Seiten noch etwas Zeit bräuchten, bis die Verhandlungen wieder beginnen könnten. Ein Grund dafür sind die anstehenden Bundestagswahlen in Deutschland, aus denen Merkel das unbeliebte Abkommen gerne heraushalten will.
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JEFTA-LEAK: EU verhandelt TTIP-Zwilling mit Japan. EU verfolgt weiterhin Handels- und Investitionspolitik, die nur Konzernen nützt...
http://www.labournet.de/internation...investitionspolitik-die-nur-konzernen-nuetzt/

EU-Japan-Abkommen JEFTA: Nach TTIP und CETA kein Kurswechsel in Sicht

Joachim Thaler, 5. September 2017 | Arbeit & Soziales, Demokratie & Recht...]
[...Zeit für einen Kurswechsel in der Handelspolitik

Angesichts all dieser Gefahren ist es höchste Zeit, dass die österreichische Politik Konsequenzen zieht. Die Bundesregierung und das Parlament müssen jetzt deutlich machen, dass sie aus TTIP und CETA gelernt haben und dass sie dem EU-Japan-Abkommen in der geplanten Form nicht zustimmen werden. Es kann nicht sein, dass man zuerst den Abschluss der Verhandlungen abwartet und dann kritische Stimmen mit dem Argument abdreht, dass nun leider keine Änderungen mehr möglich seien. Ein „weiter wie bisher“ im Stil von TTIP und CETA stärkt nur jene, die mithilfe der Unzufriedenheit der Menschen Nationalismus schüren und Abschottung vorantreiben. All jene, denen eine solidarische und weltoffene Gesellschaft am Herzen liegt, sollten sich daher für ein Ziehen von JEFTAs „Giftzähnen“ und für einen generellen Kurswechsel in der EU-Handelspolitik stark machen.

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http://www.annotazioni.de/post/2107
 
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Also heißt es für uns Europäer weiterhin ,,am Ball zu bleiben" und der EU/unseren Regierungen, die dieses Abkommen geheim verhandelt, eindeutig die rote Karte zu zeigen!
 
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