TopperHarley
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
also ich kann noch schildern, was Chögyal Namkhai Norbu zum Thema Träume sagt. Ich sehe ihn als tibetischen Traumexperten. Sein Motto ist sozusagen: You must remember! Also wir sollen uns anstrengen und uns an unsere Träume erinnern! Warum das? Weil wir dadurch eine Menge über uns selbst lernen können. Leider ist es ziemlich mühsam ein Traumtagebuch zu führen ...
Träume haben nach ihm folgenden Ursprung:
1. Karmische Träume (resultierend aus sprachlichen, körperlichen und geistigen Ungleichgewichten [Spannungen])
Sie beziehen sich immer auf
- vergangene Leben
- Kindheit/Jugend
- nahe Vergangenheit
Ich sehe das so. Wir erleben im Alltag einiges das uns überfordert, aufreibt und unsere Leitungen überlastet. Im Alltag versuchen wir das dann vielleicht aus unterschiedlichen Gründen zu verdrängen. Im Traum werden diese Probleme jedenfalls wieder inszeniert, um sie besser zu verarbeiten. Bei der Hypnosetherapie lässt man den Patienten ja auch öfter über belastende Ereignisse "drübergehen" bis sie ihre Wirkungskraft verloren haben. Also wären dann Träume quasi eine Therapie von unserem Unterbewusstsein. Dann gibt es da noch die Klasse der:
2. Klarträume
Diese fasst Namkhai glaube ich ähnlich auf wie das, was wir unter luziden Träumen verstehen. Normalerweise ereignen sie sich abseits jeglicher Spannungen und beinhalten dadurch auch Einsichten in die Zukunft. Aber sie können genauso von Karma, also früheren Spannungen, ausgehen.
Ein kleiner Absatz aus dem Englischen übersetzt (Dream Yoga):
lg
Topper
also ich kann noch schildern, was Chögyal Namkhai Norbu zum Thema Träume sagt. Ich sehe ihn als tibetischen Traumexperten. Sein Motto ist sozusagen: You must remember! Also wir sollen uns anstrengen und uns an unsere Träume erinnern! Warum das? Weil wir dadurch eine Menge über uns selbst lernen können. Leider ist es ziemlich mühsam ein Traumtagebuch zu führen ...
Träume haben nach ihm folgenden Ursprung:
1. Karmische Träume (resultierend aus sprachlichen, körperlichen und geistigen Ungleichgewichten [Spannungen])
Sie beziehen sich immer auf
- vergangene Leben
- Kindheit/Jugend
- nahe Vergangenheit
Ich sehe das so. Wir erleben im Alltag einiges das uns überfordert, aufreibt und unsere Leitungen überlastet. Im Alltag versuchen wir das dann vielleicht aus unterschiedlichen Gründen zu verdrängen. Im Traum werden diese Probleme jedenfalls wieder inszeniert, um sie besser zu verarbeiten. Bei der Hypnosetherapie lässt man den Patienten ja auch öfter über belastende Ereignisse "drübergehen" bis sie ihre Wirkungskraft verloren haben. Also wären dann Träume quasi eine Therapie von unserem Unterbewusstsein. Dann gibt es da noch die Klasse der:
2. Klarträume
Diese fasst Namkhai glaube ich ähnlich auf wie das, was wir unter luziden Träumen verstehen. Normalerweise ereignen sie sich abseits jeglicher Spannungen und beinhalten dadurch auch Einsichten in die Zukunft. Aber sie können genauso von Karma, also früheren Spannungen, ausgehen.
Ein kleiner Absatz aus dem Englischen übersetzt (Dream Yoga):
Der Traumzustand ist unwirklich. Wenn wir das für uns erkennen, dann kann diese immense Kraft der Erkenntnis die konditionierten Hindernisse beseitigen, die unser Sehvermögen begrenzen. Deshalb sind Traumübungen sehr wichtig, uns von Gewohnheiten zu befreien. Wir brauchen diese mächtige Unterstützung, weil die emotionalen Anhaftungen, Konditionierungen und Ego-Verstärker, die das normale Leben erzeugt, in uns über viele viele Jahre verstärkt wurden.
In Wirklichkeit sind alle Eindrücke, die wir in unserem Leben sehen wie Bilder eines Traumes. Wenn wir sie genau untersuchen, werden wir feststellen, dass der große Lebenstraum und die kleineren Träume der Nacht sich nicht besonders von einander unterscheiden. Ihre wesentliche Natur stimmt überein. Wenn wir uns letztlich befreien können von den Ketten der Emotionen, Anhaftungen und des Egos, haben wir durch diese Erkenntnis die Möglichkeit schlussendlich Erleuchtung zu erlangen.
lg
Topper