Tokio - Radioaktivität knapp unter Evakuierungsgrenze

Daniel G.

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Gut sieben Monate nach der Atomkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben die Behörden des Landes laut Medienberichten in der Hauptstadt Tokio radioaktive Strahlung knapp unter dem für Evakuierungen vorgesehenen Grenzwert gemessen. An einer Stelle am Strassenrand im Westen der Hauptstadt Japans betrage die Strahlung 3,35 Mikrosievert pro Stunde, berichtete der Fernsehsender NHK am Donnerstag.

Bei einer Hochrechnung entsprechend den Vorgaben des japanischen Wissenschaftsministeriums ergebe dies einen Jahreswert von 17,6 Millisievert. Ab 20 Millisievert im Jahr wäre laut geltenden Regelungen eine Evakuierung des Gebiets erforderlich.


http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/tokio_radioaktivitaet_1.12971314.html
 
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Ich bin beileibe kein "Atomwissenschaftler"! Trotzdem hätte ich dir schon nach der katastrophe sagen können, dass irgendwann Tokio evakuier werden muss... nun ist es soweit - und es geschieht ...nichts!


Shinon
 
Also meine Messwerte sagen, dass die Hintergrundstrahlung in Deutschland momentan vielerorts höher ist (teilweise doppelt bis dreifach) als z.B. die Strahlung in Tokio (z.Z. 70 nSv/h) oder Nagano (60 nSv/h).
Beunruhigend hoch ist sie innerhalb der Gefahrenzone und extrem hoch im Nordwesten des Reaktors.
 
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die wichtigste bemühung wird doch wie üblich ohnehin sein alles unter den teppich zu kehren, man will ja in zukunft weiter machen in irgendeiner form....und wenn einige sterben, das ist doch der preis der entwicklung und des fortschrittes...schafft arbeitsplätze für die zukunft, es lebe der fortschritt....
ist nicht meine meinung sondern gedanken wie es aussieht, in den weltweiten köpfen aus währung statt gehirn.
 
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