Afrodelic
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Deine Argumente sind so schräg, daß es schon fast wieder lustig ist.
Erzähl einem, der ein Reh gleichzeitig mit seinem Hund gerochen hat, der, wenn er durch die Landschaft wandert, ihre Änderungen geruchlich spürt, nichts über betäubte Nasen. Merkst Du eigentlich nicht, was Du da für einen Schwachsinn absonderst?
Was verdorben ist, ist sehr relativ. Du empfindest knackfrisches Fleisch als verdorben, ein Wolf bunkert Fleisch je nach Boden mehrere Monate lang und frißt es dann mit Genuß. O.k., letzteres ist dann etwas heftig und nichts für mich (ich kann durchaus gönnen ). Aber meine Nase sagt mir haargenau, was ich bedenkenlos essen kann und was nicht. Deine schon sektiererische Absolutheit, zu wissen, was für andere gut ist, und wie eine Nase zu funktionieren hat, ändert daran genau nichts und hat schon was skuriles.
Jau, siehe Indien! Das ist doch nur noch dummes Zeug. Zumal die Menschenbestände erst explodierten, nachdem der Ackerbau erfunden wurde...
Das ist nicht meine Meinung, das sind harte Fakten. Einfach mal mit Nahrungskreisläufen und Populationsdymanik befassen! Ohne Fleischfresser würde dieser Planet von Pflanzenfressern ratzekahl gefressen und es käme wegen Übernutzung der Habitate zu regelmäßigen Populationszusammenbrüchen durch Verhungern.
Studier mal die jüngere Geschichte des Yellowstone, dann geht Dir auf, wie wichtig die ökologische Aufgabe von Beutegreifern ist. Oder auch nicht, so naturentfremdet, wie Du m.M.n. bist... Ideologie ersetzt kein Wissen!
Nutztiere sind eine andere Kiste. Würde sie keiner essen, existierten sie einfach nicht. Nix mit jahrzehntelanger Existenz. Keiner hält sich eine Kuh oder ein Schwein, weil sie so süß sind...
Es gab schon immer "Perverse", die sich von Fäkalien ernährt haben. Soll das ihr Problem sein, so lange sie das in einem stillen Kämmerchen zelebrieren? Oder hat es selbst von dort ungünstige Auswirkungen auf das Allgemeinwohl?
Wenn man von der Wurzel her sozial denkt, wie soll man solche Wesen mit solchen Verhaltensweisen bewerten?
Und wenn es "Perverse" gibt, die sich von verdorbenem Essen ernähren, es zwar selbst nicht erkennen, dass es verdorben ist, aber eben leider täglich aufs Neue andere penetrieren mit diesen Gerüchen, die sich nicht nur einmal übergeben haben wegen dieser Gerüche (note: es handelt sich hierbei mindestens um sekundäre Körperverletzung sekundärer Natur (primärer Natur wurden natürlich die Tierkörper verletzt, was für sich betrachtet natürlich ein definitives und definitiv nicht-karmafreies Delikt darstellt), denn wenn man kurtet, speiht man auch mindestens immer ein bisl Blut, es platzen also Adern, also ein definitives Foul, wenn es diese gibt, werden sie sich auch fraglos einer Befragung stellen müssen. Und zwar so lange, bis sie es nasal erfasst haben, was sie damit anrichten. Wie gesagt in sekundärer Hinsicht. Was sie damit anrichten in primärer Hinsicht, ist ja schon bekannt. Das muss hier nicht erneut diskutiert werden.
Darüberhinaus, mann muss sich keine Kuh oder kein Schwein "halten", um die Süßheit des Wesens zu erkennen. Das funktioniert unter Umständen auch durch bloßes Vis-A-Vis der seelischen Art? Schon maL probiert?
Erzähl mal, hast du schon jemals eine echte Freundschaft mit einem Tier geführt?
Ich meine damit jetzt keine Hunde, die man sich hält. Die man beim Züchter kaufen kann. Die einem aufs Wort gehorchen, weil man sie dressiert hat.
Ich meine damit jemanden, der dir komplett unabhängig begegnet ist. Also jemanden, bei dem du komplett das Gefühl hattest, dass er/sie dir nicht gehört, du also keinen Besitzanspruch hast. Hast du mit so einer Person schon mal Kontakt aufgenommen und hat sie dir suggeriert, dass sie dich mag bzw sie bei dir bleiben will? Das kann natürlich auch ein Hund sein. Aber eben keiner, den man dressiert hat.
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