Danke für deine Sichtweise Peterle.
Es ist doch aber so, das auch diese nur einem Glaubenssystem entspringt, denn selbst wenn es dir ein Engerl geflüstert hat, ist es doch nur etwas an das du glaubst oder?
Du sprichst davon, als wäre es Faktum das man von früheren Leben nichts mitnimmt (meinst du damit auch die positiven, dazugewonnen Eigenschaften?).
Sprich, du glaubst nicht an Karma?
Im übrigen glaube ich nicht daran, das eine Persönlichkeit auf Erden mehrere Leben hat. Ich glaube, das das höhere Selbst diese Leben hatte (was wir ja im Prinzip sind) aber das jede Persönlichkeit sich völlig neu auf dieser Erde entwickelt und dann als Individuum in das Ganze eingeht. Beständig bleibt nur die Wahrnehmung, das "wirkliche" Selbst.
Das Ganze, das höhere Selbst als solches, hat aber wohl Dinge auszugleichen oder zu lernen, und gibt daher vermutlich schon gewisse Vorgaben mit, die aus anderen, eigenen Leben stammen um diese auszugleichen, aufzulösen oder zu lernen.
So seh ich das
lg
Pan
hatte doch nichts anderes behauptet - wars denn so unverständlich?
wir reden also vom selben - auch wenn manche feinheiten meiner derzeitigen erfahrung nach einer neuhinterfragung bedürfen
ja - es gibt karma
ja - die persönlichkeit lebt nur einmal und es kehrt etwas wieder, dass man durchaus als "höheres selbst" bezeichnen könnte
ja - genau dieses hat auch etwas zu lernen und zu erfüllen
ja - der mensch - die persönlichkeit DURCH welches sich dieses offenbart findet darin seine bürde - aber auch möglichkeiten
selbstverständlich können durch rückführungen aspekte der vorleen berührt und hervor gekramt werden
und selbstverständlich tragen wir im heute lasten und vermögen, die unsere vorgängerpersönlichkeit verbockt oder ermöglicht hat
das mitwirken des "höheren selbstes" und die darin verborgene ursächlichkeit für den jetzt-menschlichen lebenszustand ist auch der schlüssel zum ganzen
ich denke du bist dem näher als du ahnen magst
und genau das meinte ich auch als ich erwähte, dass bestimmte spielreien unnötig wären.
es lenkt vom eigentlichen ab
und vor allem vom jetzt
natürlich können aspekte des vergangene ins bewusstein des jetzigen lebens gerufen werden - aber was nützt es wirklich? - hat man dann ein "feindbild"? - einen "übeltäter"
ist man dann nicht eher "erlegen"
was mag dann der lösungsansatz sein?
wohl doch am ehesten eine sympathische oder antipathische reaktion darauf - oder? - also eine ver-BINDUNG damit.
das wollte ich mit flexibilität und NEU handeln zum ausdruck bringen.
es ist manchmal erfrischend ohne "anleitung" zu handeln - und mabn leitet sich selber an, wenn man wertungsfordernden kontexten gegenüber steht.
ich vermute du wirst es schaffen - und wenn du es erst danach bemerkst (wie es meistens ist^^)
und denke dabei an den schlüssel des ursächlichen