liegt wohl daran, dass ich vor 5min erst aufgestanden bin, der tag geht neuerdings immer so schnell vorüber....
hm, dann brauchst du dringend einen Kurs in Entschläunigung
FIST
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liegt wohl daran, dass ich vor 5min erst aufgestanden bin, der tag geht neuerdings immer so schnell vorüber....
hm, dann brauchst du dringend einen Kurs in Entschläunigung
FIST
Was, wenn der Tag 100 Stunden hätt?
hehe
Entschläunigung ist für mich das Unwort des Jahrtausends
hm... wie man Langsamkeit erreicht? hm... wenn man sich Homer Simpson als Forbild nimmt, klappt das schon
aber ist schon so: Zeit für sich haben ist der wirkliche Luxus... gemütlich gehen können und nicht auf den Zug hetzen ist wirkliche Lebensqualität... warscheinlich geht das nur dann, wenn man auf anderen Luxus verzichtet (wie z.b. viel Geld)... man müsste einen Kleinen Laden haben, in den nie jemand kommt und der solche Waren Verkauft, dass es reicht, wenn einmal jeden Monat eine Person irgendetwas kauft ... hmm.... ein Bücherantiquariat oder so was *Fistträumt*
dann hätte er garantiert immer noch eine Stunde zu wenig
FIST
Sie fallen erst gar nicht wirklich hin
Frei!
Ich heule es in den Wind, wie der Wolf sein Lied.
Ich lebe es, wie das Wildpferd, dass dort über die Steppe rast.
Ich bin es, wie der Adler, wenn er dort oben einen Kreis zieht.
Frei.
Zurück.
Zu Hause.
Tausend und einmal zu viel, bin ich gegen diese Gitter geprallt.
Tausend und einmal zu viel, habe ich Ketten gesprengt, Fesseln zerrissen, Holz zersplittert,
nur um frei zu sein.
Tausend und einmal zu viel, lag ich im Dunkeln und vergaß den Himmel, der darüber war.
So vergaß ich mich selbst.
Ich blicke zurück
wie im Traum
und kann mich selber sehen:
gefangen meine Kreise ziehen,
im Traum.
Den Schmerz bis zur Schmerzlosigkeit erfühlen,
im Traum.
Gehetzt in die Dunkelheit entfliehen,
im Traum.
Vorbei.
Vorüber.
Ich sehe nicht zurück
und fühle nur
eine Kraft
die wieder mir gehört.
Dort, wo niemand mich erreichen kann, sind meine Ängste geheilt.
Dort, wo niemand mich sehen kann, habe ich mich an mein Leben erinnert.
Dort, wo Ihr mir nur im Traum begegnet, habe ich meine Kraft zurückerhalten.
Zu weit,
zu hoch,
zu unbekannt
ist dieses Land für Euch.
Doch ich konnte dorthin fliehen,
Gott selber lies mich ziehen.
Ich weiß, warum er lacht,
er hört mich singen:
Ich bin frei.
R.S.
17.06.04
1000
1000 Meere wären nicht genug gewesen,
um mich davon zu überzeugen,
das da nichts mehr ist.
1000 Berge wären zu wenige gewesen,
um mich aufgeben zu lassen,
und Dich nicht weiter zu suchen.
1000 Tage der Dunkelheit schafften es nicht,
mir das Licht zu nehmen
und mich Dich vergessen zu lassen.
1000 Schmerzen konnten meine Liebe zu Dir nicht zerstören.
1000 Illusionen mir meine Gewissheit nicht rauben.
Darum konnte ich Dein Haus am Ende betreten,
alleine bin ich eingetreten
und wusste sogleich
es ist geschehen.
Ich habe mich umgewendet,
und mit staunenden Augen
habe ich erkannt
was wirklich ist.
(R.S. 19.07.2005)