Tausend mal ist nicht genug

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Hallo Fist!

Du hast es wirklich sehr treffend, sehr poetisch ausgedrückt... die "Tücken" des Lebens gut beschrieben. Gratuliere!!!!

Weißt du was der Trick der Stehaufmännchen ist, weshalb sie so schnell wieder stehen? Sie fallen erst gar nicht wirklich hin.
Das sollten wir vielleicht auch noch lernen... Ich jedenfalls, arbeite daran.

Danke für dein Gedicht!

LG

Schwarzerle
 
hm, dann brauchst du dringend einen Kurs in Entschläunigung :clown:

:liebe1:

FIST

"Entschläunigung" das Wort hat was *lach*:party02:
Ja, Entschläunigung wäre toll, nur wo und wie ergattert man sich die?
Da kannst mal sehen, erst kann nicht alles schnell genug gehen und ruckzuck wünscht man sich auf einmal den Zeitraffer...

Was, wenn der Tag 100 Stunden hätt?
würd ich mehr essen, wär ich gar fett?
Was, wenn er aus Endlosigkeit bestünde?
Gäbs da noch Reiz, der sich in mir entzünde?
Wo alles doch erreichbar und nah?
Kaum ersehnt, im nächsten Augenaufschlag da?
Wie wär das Leben ging alles ganz schnell?
24 Minutenmodus zwischen dunkel und hell?
Im Schlagabtausch von Sonne und Mond?
Ob sich das Leben dann noch lohnt?

Liebe Grüße
Hamied :liebe1:
 
hehe

Entschläunigung ist für mich das Unwort des Jahrtausends :D

hm... wie man Langsamkeit erreicht? hm... wenn man sich Homer Simpson als Forbild nimmt, klappt das schon :D

aber ist schon so: Zeit für sich haben ist der wirkliche Luxus... gemütlich gehen können und nicht auf den Zug hetzen ist wirkliche Lebensqualität... warscheinlich geht das nur dann, wenn man auf anderen Luxus verzichtet (wie z.b. viel Geld)... man müsste einen Kleinen Laden haben, in den nie jemand kommt und der solche Waren Verkauft, dass es reicht, wenn einmal jeden Monat eine Person irgendetwas kauft ... hmm.... ein Bücherantiquariat oder so was *Fistträumt*

Was, wenn der Tag 100 Stunden hätt?

dann hätte er garantiert immer noch eine Stunde zu wenig ;)

:liebe1:

FIST
 
hehe

Entschläunigung ist für mich das Unwort des Jahrtausends :D

hm... wie man Langsamkeit erreicht? hm... wenn man sich Homer Simpson als Forbild nimmt, klappt das schon

aber ist schon so: Zeit für sich haben ist der wirkliche Luxus... gemütlich gehen können und nicht auf den Zug hetzen ist wirkliche Lebensqualität... warscheinlich geht das nur dann, wenn man auf anderen Luxus verzichtet (wie z.b. viel Geld)... man müsste einen Kleinen Laden haben, in den nie jemand kommt und der solche Waren Verkauft, dass es reicht, wenn einmal jeden Monat eine Person irgendetwas kauft ... hmm.... ein Bücherantiquariat oder so was *Fistträumt*



dann hätte er garantiert immer noch eine Stunde zu wenig ;)

:liebe1:

FIST

Da ist wohl etwas dran:).
Eigentlich müsste ich diesen Luxus längst schon haben, viel Geld hab ich seit ich diese Ausbildung mache nämlich nicht :):nudelwalk :weihna1
Schön und schon wieder ein Stück näher am Leben....

Ich würde ein Leben fernab der Norm ja wirklich bevorzugen...irgendwo in einer schönen Gegend, viel Natur, viel Leben...schreiben, zeichnen, lieben, heilen und irgendwann ein letztes Lächeln dem was war schenken und friedlich heimkehren.
Ja, nur zu dumm das sowas wohl meist nur ein Traum bleibt.
Vielleicht bin ich auch in der falschen Zeit geboren, das kann natürlich auch sein:schnl: :weihna1

Liebe Grüße
Hamied :)
 
@Schwarzerle
Sie fallen erst gar nicht wirklich hin

das ist ein wirklich tolles Bild!
Schwarzerle ich fürchte das muss ich verwenden....:liebe1:
es ist einfach zuuuu gut um es nicht zu verwenden
ich hoffe Du verzeihst mir ;)

@FIST schönes Zeilen!
erinnert mich an ....

Frei!

Ich heule es in den Wind, wie der Wolf sein Lied.
Ich lebe es, wie das Wildpferd, dass dort über die Steppe rast.
Ich bin es, wie der Adler, wenn er dort oben einen Kreis zieht.

Frei.
Zurück.
Zu Hause.

Tausend und einmal zu viel, bin ich gegen diese Gitter geprallt.
Tausend und einmal zu viel, habe ich Ketten gesprengt, Fesseln zerrissen, Holz zersplittert,
nur um frei zu sein.
Tausend und einmal zu viel, lag ich im Dunkeln und vergaß den Himmel, der darüber war.
So vergaß ich mich selbst.

Ich blicke zurück
wie im Traum
und kann mich selber sehen:
gefangen meine Kreise ziehen,
im Traum.
Den Schmerz bis zur Schmerzlosigkeit erfühlen,
im Traum.
Gehetzt in die Dunkelheit entfliehen,
im Traum.

Vorbei.
Vorüber.
Ich sehe nicht zurück
und fühle nur
eine Kraft
die wieder mir gehört.

Dort, wo niemand mich erreichen kann, sind meine Ängste geheilt.
Dort, wo niemand mich sehen kann, habe ich mich an mein Leben erinnert.
Dort, wo Ihr mir nur im Traum begegnet, habe ich meine Kraft zurückerhalten.
Zu weit,
zu hoch,
zu unbekannt
ist dieses Land für Euch.

Doch ich konnte dorthin fliehen,
Gott selber lies mich ziehen.
Ich weiß, warum er lacht,
er hört mich singen:

Ich bin frei.

R.S.
17.06.04

1000

1000 Meere wären nicht genug gewesen,
um mich davon zu überzeugen,
das da nichts mehr ist.

1000 Berge wären zu wenige gewesen,
um mich aufgeben zu lassen,
und Dich nicht weiter zu suchen.

1000 Tage der Dunkelheit schafften es nicht,
mir das Licht zu nehmen
und mich Dich vergessen zu lassen.

1000 Schmerzen konnten meine Liebe zu Dir nicht zerstören.

1000 Illusionen mir meine Gewissheit nicht rauben.

Darum konnte ich Dein Haus am Ende betreten,
alleine bin ich eingetreten
und wusste sogleich
es ist geschehen.

Ich habe mich umgewendet,
und mit staunenden Augen
habe ich erkannt
was wirklich ist.

(R.S. 19.07.2005)
 
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