Karten spenden trost, das würde ich auch so sagen. Aber eine sucht macht doch aus daß man im alltag sein tägliches leben nicht bestreiten kann. Das ist bei karten schon eher selten, oder?
Sucht macht aus, wenn es im Alltag nicht ohne Karten geht.
Viele Süchtige können ihr Leben leben,
doch morgens fragen wie wird der Tag, abends fragen, liebt er mich noch, wird es was wieder usw.
Karten können Hoffnung machen, spenden Trost, können uns aber auch irre führen. Und sie können uns verführen.
was eigentlich das Schlimmste dabei ist, ist finde ich, wenn auf Grund des Kartenlegens nicht mehr das Bauchgefühl spürbar ist, nicht mehr auf sich und die innere Stimme gehört wird, sondern nach Karten gelebt und Entscheidungen getroffen werden.
Vom Prinzip braucht niemand Karten , jeden Anhaltspunkt kann auch im Aussen in jedem Objekt gefunden werden.
Wer legt denn Karten für sich oder lässt Legen?
Wer nicht weiter weiß oder wer Probleme hat, wer leidet oder etwas nicht wahr haben will.
Und warum legt man dann mehrmals?
Möglicherweise weil nicht mehr selbst entschieden werden will oder kann?
Wenige legen einzig als Beratung für bestimmte Situationen um dann zusätzliche Infos zu bekommen.
Sind meine Ansichten dazu.