ok, ich versuch's mal vor dem Sonnenaufgang
....stellenweise kann es sein und halt ist immer die Frage, wer macht welche Beobachtung, also aus dem Subjekt heraus aufgeschrieben, ergibt sich immer eine mögliche Opposition, oder Zustimmung, dass ist halt unterschiedlich, deswegen schreiben wir ja in einem Forum, mit unterschiedlichen Auffassungen und unterschiedlichen Erfahrungen usw.
also, erstmal las ich das Beispiel von Schatten-Elf und dabei dachte ich gleich an Einsteins Relativitätstheorie, denn es ist ja subjektiv betrachtet, für den Busfahrer würde es zu einer
Regelmäßigkeit werden, wenn er zuließe das einige seiner Fahrgäste ständig ohne Fahrschein mitfahren dürften. Dies wiederum ein einzelner Fahrgast nicht wahrnehmen kann, für ihn sind die
Ausnahmen also relativiert und treten in dessen Beobachtung garnicht auf, außer wir nehmen weitere Faktoren hinzu....
das Beispiel mit dem schwarzen Schaf was die Existenz von weißen Schafen signalisiert, hattest du garnicht gelesen ? weil ich damit eigentlich schon das Sprichwort erklärt hatte....
deutsche Sprache, schwere Sprache...
es gibt noch eine Auffälligkeit, wenn ich mir die Sprachen von anderen Ländern betrachte, stelle ich fest, dass hier in der Auffassung von einem Wort große Unterschiede vorkommen
Beispiel:
1) ein Deutscher sucht nach einer Entscheidung / welche Grundhaltung fällt euch dazu ein ?
2) hingegen ein US-Amerikaner sucht keine Entscheidung, sondern er macht eine Entscheidung, = > von "make a desicion"
/ welche Grundhaltung seht ihr hier, spielerisch betrachtet ? die Antwort daraus könnte mit dem Begriff 'Weltpolizei' einhergehen, 'die Guten'
ok das nur als Anmerkung!
das Sprichwort „
keine Regel ohne Ausnahme“ (lateinisch: „nulla regula sine exceptione“ oder „omnis regula patitur exceptionem“), das in einer absoluten Form natürlich selbstwidersprüchlich ist...
hier dein Beispiel mit den Planeten ist interessant
@SchattenElf
Es gibt unendliche viele Sonnen und Planeten im Universum.
Das ist die Vorraussetzung für das Beispiel.
Wenn nur 0,00001 % aller unendlichen Planeten, wie der Erde als Ausnahme, Leben hervorbringen können:
Wieviel Planeten im Universum können Leben hervorbringen?
Antwort: Unendlich viele Planeten.
Das heisst, die Ausnahme bestätigt die Regel!
und es könnte in der Tat so sein, dass ist das interessante daran, auch wenn es Wissenschaftler gibt, die mal hier und was Gegenteiliges behaupten, wirklich wissen kann es hier auf Erden niemand, außer ein außerirdisches Wesen was vom Rande des Universums stammt.
ich habe mal fachliche Erklärungen zusammengetragen,
zu der Frage, die ich hier gerne durchspielen möchte um nicht gänzlich offtopic zu gehen
Eine Bestätigung der
Regelfälle sind
Ausnahmen insofern, als sie sehr besondere, selten auftretende Fälle betreffen und ihre Besonderheiten sehr offensichtlich für die weitaus meisten Fälle nicht gelten.
Regelfälle werden durch viele
Ausnahmen fragwürdig. Es ist nachzuweisen, daß es sich bei den abweichenden Fällen wirklich um selten auftretende
Ausnahmen handelt. Sonst können
Ausnahmen nicht die überwiegende Gültigkeit der
Regel bestätigen, indem sie den Blick auf den Normalfall erhellen.
In der Ethik können
Regeln wie „Alle Menschen sollen Gutes tun und Schlechtes unterlassen“, der kategorische Imperativ von Immanuel Kant oder die „goldene
Regel“ ohne
Ausnahme aufgestellt werden. Dabei ist allerdings nicht ohne Erfahrung und Denkleistung deutlich, was in konkreten Handlungssituationen gefordert ist. Wenn die ethischen
Regeln näher ausgeführt werden, wird es ab einem gewissen Punkt schwierig,
Ausnahmen zu vermeiden.
Die sprichwörtliche Redensart, von der hier die Rede ist, geht auf das römische Recht zurück: Dort heißt sie in lateinischer Form: „
exceptio confirmat regulam“. Ein möglicher
Ausnahmefall verdeutlicht wieder die Grundlagen, von denen her die
Regel aufgestellt worden war, und ihren (ursprünglichen) Sinn. Sie bestätigt die allgemeine
Regel in den Fällen, die nicht unter die besonderen
Ausnahmen fallen, weil die Verhältnisse im Normalfall ganz anders sind. Auf manchen Gebieten gibt es eine große Mannigfaltigkeit von Erscheinungen und ständige Veränderungen. Auf dem Gebiet herrscht Unbestimmtheit, weil kein Prinzip es als ihm eigentümlicher systematischer Zusammenhang restlos durchdringt. Die Seinsweise einer Sache bestimmt ihre Erkennbarkeit.
Wir können nur begrenzt weit ins All blicken, wir wissen das Universum dehnt sich aus, aber wir können nicht wissen wohin und können auch nicht wissen wo die Grenzen sind dieser Ausdehnung, auch wenn es hier und da Meinungen gibt, welche die Urknall Rotation beschreiben, also Wiederholungen der Entstehung und der Beendigung. Wirklich beweisen kann das niemand, außer mit Gedankenspielchen und Vorstellungen.
Gute Wissenschaftler, oder Naturforscher, oder Philosophen haben aus meiner Erkenntnis eine astrologische Planetenverteilung in alle Richtungen, oder wesentliche Richtungen und sehen 'beide Seiten'
ein Freund von früher, er hat alles auf einem Fleck ( astrologische Planetenverteilung ) und weicht ungern von einer Behauptung ab, weil ihm der Blickwinkel von der anderen Seite fehlt, dann beharrt er lieber auf einer starren Erkenntnis, und formt an dieser solange herum bis sie für seinen Blickwinkel stimmig ist, alle anderen Blickwinkel, oder Meinungen blendet er dabei geschickt aus, wie ein Scheinwerferkegel, der nur in eine Richung blicken kann
in der
Regel hör ich ihm lange zu und respektiere seine Auffassung, aber wenn ich
Ausnahmsweise mal etwas von einem anderen Blickwinkel an ihn herantragen möchte, fühlt er sich in seinem
Regelwerk gekränkt, weil er sich nicht auf meine Seite begeben kann, dann kommt eine Starrköpfigkeit hindurch und er bleibt felsenfest der Meinung, er habe doch mit seiner Behauptung genau den Nagel auf den Kopf getroffen. Ja schon, weil in seiner Welt nur der eine Nagel existiert den er auch treffen kann. Alle anderen Nägel sieht er nicht und demnach kann er sie auch nicht verfehlen, oder bemerken, daher auch keine Betrachtung dieser um sie auszuwählen.
*