Liebe
@Aember!
Mein Gefühl sagt Finger weg
Damit hast Du doch eigentlich schon eine Entscheidung für Dich getroffen im Sinne von “Nein, Du sollst nicht“ (vgl. Deinen Threadtitel).
Diese bereits getroffene “Nein-Entscheidung“ von Dir wird meines Erachtens auch noch mal bekräftigt durch die Brückenkarten Deiner 3-er-Legung, die da sind:
33 + 32 = 65 = 6 + 5 = 11 = Ruten
32 + 4 = 36 = Kreuz
33 + 4 = 37 = 3 + 7 = 10 = Sense
Auch diese Brückenkarten bringen verstärkt Deine durchgreifenden (Kreuz) Zweifel (Ruten), Dein gewichtiges (Kreuz) Hin- und Hergerissensein (Ruten) und Dein ausgeprägtes (Kreuz) Hadern (Ruten) zum Ausdruck, wonach Du gerade nicht wirklich (Ruten) von der Anmietung der Wohnung überzeugt (Kreuz) bist, sondern eher die damit im Ergebnis verbundenen persönlichen Einschnitte (Sense) und “Stachel“ (Sense) im Vordergrund siehst, die Dir ein “Dorn im Auge“ (Sense) sind.
ich aber die damit verbundenen Verpflichtungen etwas scheue bzw. nicht komplett einschätzen kann. Und damit meine ich keine Verpflichtungen, die man normalerweise bei einer Mietwohnung hätte.
Auch diese von Dir angesprochenen “Verpflichtungen“ zeigen sich in Deiner 3-er-Legung, und zwar in der Karte des Schlüssels, der in einer Deutungsvariante auch das Thema “Verantwortung“ und “Verlässlichkeit“ ansprechen kann, die für Deine Entscheidung zum regelrechten “Kern-Knackpunkt“ (Schlüssel) werden kann.
Wer einem anderen in einer Angelegenheit seinen “Schlüssel“ anvertraut, zieht sich als Schlüsselabgebender auch ein wenig selbst aus der Verantwortung zurück und bürdet diese vorrangig dem Schlüsselempfänger auf, der ab dann für die ordnungs - und pflichtgemäße Erledigung der anstehenden Aufgaben zuständig ist (Schlüssel) und ggfs. auch Rechenschaft abzuliefern hat (Schlüssel).
Es geht also bei Deiner Frage unterm Strich betrachtet weniger um die Wohnung als solche, sondern vielmehr um die vorgelagerte Frage, ob Du bereit und willens bist, diese Dir dann obliegende Verantwortung (Schlüssel) zuverlässig (Schlüssel) zu tragen, oder ob Du diese Verantwortung als zu schwer zum Tragen für Deine Schultern empfindest.
Verantwortung tragen bedeutet jedoch in den meisten Fällen zugleich auch, dass wir uns nicht immerzu so frei und unabhängig ausleben können, wie uns dies vorschweben könnte, sondern dass wir unsere persönlichen Interessen ggfs. auch mal hinten anstellen müssen, um unserer Verantwortung gerecht zu werden.
So, wie ein Schlüssel häufig an einem verlängerten Schlüsselbund hängt, so liegen auch wir im übertragenen Sinne mit einem Schlüssel an einer gewissen “Leine“, die unseren eigenen Bewegungsradius in gewissem Umfang einschränken kann.
Vielleicht fällt es Dir ja leichter, auf diese vorrangige Frage eine Antwort zu finden, die dann zugleich auch die dahinter stehende Wohnungsfrage beantworten könnte.
In diesem Sinne und mit lieben Grüßen,
Tugendengel