M
mdelajo
Guest
Puh, seid ihr aber noch spät zu Gange, ui ui.
Jo, zur Tonabgabe und dem Halten eines Tones, stelle eine brennende Kerze in ca. 10 cm Entfernung vor deinen Mund und produziere einen Ton. Die Vorstellung, daß die Luft in deinem Mund zirkuliert statt sie abzugeben, mag dir vielleicht helfen. Je weniger die Flamme beim Singen flackert, umso geringer ist die Luftabgabe. Hier steht "bei einem optimal produzierten Ton flackert die Flamme gar nicht". Über diese Übung bin ich jetzt schon häufiger gestolpert, aber gemacht habe ich sie zugegebenermaßen noch nicht, könnten wir ja mal probieren und austauschen hier.
Danke dir, mal lesen, das.
Okay. Die Leichtigkeit kommt bei mir auch erst noch, auch das Trauen loszuröhren (der röhrende Hirsch *gggggg). Zur Zeit arbeiten wir an dem Übergang von Brust- zur Kopfstimme und dem Überlagern beider Register, so daß mehr Freiraum entsteht. Und weniger Bruch zu hören ist.
Cool, hätte ich auch gerne ...... *lach
Vielleicht kannste mal Tipps geben, wie du da ran gehst, wär toll.
Nee sagt mir nix. Erzähl mal!
Jo, zur Tonabgabe und dem Halten eines Tones, stelle eine brennende Kerze in ca. 10 cm Entfernung vor deinen Mund und produziere einen Ton. Die Vorstellung, daß die Luft in deinem Mund zirkuliert statt sie abzugeben, mag dir vielleicht helfen. Je weniger die Flamme beim Singen flackert, umso geringer ist die Luftabgabe. Hier steht "bei einem optimal produzierten Ton flackert die Flamme gar nicht". Über diese Übung bin ich jetzt schon häufiger gestolpert, aber gemacht habe ich sie zugegebenermaßen noch nicht, könnten wir ja mal probieren und austauschen hier.
Annie schrieb:Zu den Atemtypen gibts hier ne Info: http://www.klarinette24.de/atemtypen.html
Einfach runterscrollen und da kommt dann auch n Link, wo man seinen Typus bestimmen kann.
Danke dir, mal lesen, das.
Annie schrieb:Bei uns im Chor war das ja echt spannend, naja wir waren auch nur 6-8 Leute, männlich und weiblich hielt sich etwa die Waage. Da hat man richtig an der Haltung gesehen, welchen Atemtyp jemand hatte, und auch an der Stimmstärke und am -volumen. Ich bin solar und konnte auch immer entsprechend "losröhren". Hatte immer das Gefühl, dass ich eine der lautesten war von den Frauen. Unser Leiter ist ein lunarer Typ und mich hat das anfangs immer irritiert, dass er die Betonung immer so auf die Weite in der Brust beim Singen und den offenen Blick nach oben gelegt hatte, weil er das halt so für sich macht. Aber für mich war das Gift, und als ich ihm das dann mit den Typen erzählt hab und was ich für einer bin, ging ihm dann wieder ein Licht auf. ^^
Ich glaub ich muss ihm das noch mal in Erinnerung rufen, weil ich auch gerade wieder bei ihm Klavierunterricht nehm und er heute wieder die Leichtigkeit so betont hat, die mir irgendwie total abgeht. Ich brauch mehr so peppige Musik mit nem ordentlichen Beat.
Also ich find den Thread so ok.
Okay. Die Leichtigkeit kommt bei mir auch erst noch, auch das Trauen loszuröhren (der röhrende Hirsch *gggggg). Zur Zeit arbeiten wir an dem Übergang von Brust- zur Kopfstimme und dem Überlagern beider Register, so daß mehr Freiraum entsteht. Und weniger Bruch zu hören ist.
venus-pluto schrieb:Ich hatte das Glück, ein Volontariat bei einem damals funkelnagelneuen Radiosender zu machen. Und wir waren eigentlich alle blutige Anfänger und da die Gelder damals noch flossen, gab es ein Jahr lang Stimmbildung und Sprechtraining. So richtig klassisch, wie man das auch beim Gesangsunterrricht erstmal macht. Natürlich wurde bei uns später Wert auf die Aussprache gelegt und nicht so sehr aufs musikalische Aber im Prinzip war das schonmal die halbe Miete. Unterricht war einmal die Woche und wir mussten wirklich richtig heftig üben. Unsere Lehrerin hat das sofort gemerkt, wenn wir nix gemacht hatten.
Cool, hätte ich auch gerne ...... *lach
venus-pluto schrieb:Texten ja. Komponieren leider nicht. Für Leute wie mich, also Nicht-Noten-Leser, krieg ich schon was zusammen. An Musikalität fehlt es jedenfalls nicht.
Vielleicht kannste mal Tipps geben, wie du da ran gehst, wär toll.