"Russische Märchen"

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
"Russsiesche Medien kaufen sich Zeuginnen.Unabhängige Journalisten decken das Geschäft auf."

taz.am wochenende 30/31. Januar 2016 oder www.taz.de

(Ja liebe "Mitleser", wie war das mit der "Lügenpresse" und mit der angeblichen Vergewaltigung des RFusslanddeutschen 13jährigen?)

"Eine junge Frau erzählt mit bebende Stimme uund im fließendem Russisch im Fernsehen von einer Bekannten, die als Putzfrau in deinem Flüchtlingsheim in Hanover gearbeitet habe und von Insassen erst vergewaltigt und dann umgebracht worden sei.
Viktoria Schmidt, so heißt die Frau angeblich, lebt auch in Hanover. Sie traue sich nicht mehr (@hallo Any!) ohne Gaspistole auf die Straße weil in Deutschland mittlerweile überall die gefahr lauere von aggressiven Flüchtlingen angegriffen, angepöbelt oder gar mißbraucht zu werden. Unterlegt werden Viktorias Aussagen mit kurzen Sequenzen, in welchen ausschließlich dunkelhäutige Männer agieren: Zu sehen sind Krawalle, in den U-Bahn pinkelnde oder auf Frauene einprügelnde Männer und heulende Frauen. Apokalypse now. In Deutschland.
Viktoria fungiert als Kronzeugin für schaurige deutsche Zustände in dieser staatlichen russischen 25-minütigen TV-Reportage des Senders Swesda mit dem Titel "Euopa. Ein
Paradoxon der Toleranz", die am 14 Januar ausgestrahlt wurde.
Drei Tage zuvor hatten ähnliche "objektive" Berichte russischer staatlichen Medien vor allem die Gemüter von Russlanddeutschen in Wallung gebracht, die anschließen in mehreren Städten zu Tausenden auf die Straße gingen. In dem Bericht war es um die Geschichte eines 13-jährigen russlanddeutschen Mädchens namens Lisa gegangen, das 30 Stunden lang verschwunden war. Angeblich sei Lisa entführt und von mehreren Flüchtlingen vergewaltigt worden. Der Fall rief sogar Russlands Außenminister Lawrow auf dem Plan, der der deutschen Seite vertuschung vorwarf.
Mitlerweile ist die Causa Lisa geklärt. Am Freitag bestätigte die Berliner Statasanwaltschaft, dass es weder die Entführung noch eine Vergewaltigung gegeben habe.
Jornalistische Standards in der Berichterstattung russischer Staatsmedien sind ein Thema , mit dem sich das unabhängige moskauer Internetportal "TheInseider" beschäftigt. Am Mittwoch dieser Woche stellte das Portal die Ergebnisse seiner neusten Recherchen im Netz, die aufhorchen lassen. Eine der Heldinnen ist die besagte Hannoveranerin. In Wirklichkeit heißt sie Natalia und verdient ihren Lebensunterhalt damit, die bestellten Geschichten an russische TV-Sender zu verkufen. Ein Journalist von TheInseider gibt sich in einem Telefonat mit Natalja als Produzent eines TV-Senders aus, auf der Suche nach jemandem, der ihm für einem Betrag "einem bestimmtenten" Content liefert.
In den Netzt gestellten Audiomitschnitt des Telefonats feilscht die sogenannte Viktoria eiskalt um die Gage -500 Euro und aufwärts - und gibt an, dass sie bereits für mehrere TV-Beiträge zur Flüchtlingsproblematik in Deutschland wie zum Beispie bei Pewyj-Kanal, ren TV, NTV, Patin gestanden habe.
Der zweite Audiomitschnit gibt von TheInseider gibt einGespräch mit dem Hannoveraner Foto - und Videografen Oleg wieder. Dieser ist beshceidener und bereit, einen Videobeitrag für nur 200 Euro zu drehen. Dasss sich dabei um ausgedachte Geschichte handeln sollte, stört ihn ganz offensichtlich nicht..."

Weiterlesen www.taz.de Eine brisante Geschichte, aber weiterlesen lohnt sich.

Shimon
 
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"Russsiesche Medien kaufen sich Zeuginnen.Unabhängige Journalisten decken das Geschäft auf."

taz.am wochenende 30/31. Januar 2016 oder www.taz.de

(Ja liebe "Mitleser", wie war das mit der "Lügenpresse" und mit der angeblichen Vergewaltigung des RFusslanddeutschen 13jährigen?)

"Eine junge Frau erzählt mit bebende Stimme uund im fließendem Russisch im Fernsehen von einer Bekannten, die als Putzfrau in deinem Flüchtlingsheim in Hanover gearbeitet habe und von Insassen erst vergewaltigt und dann umgebracht worden sei.
Viktoria Schmidt, so heißt die Frau angeblich, lebt auch in Hanover. Sie traue sich nicht mehr (@hallo Any!) ohne Gaspistole auf die Straße weil in Deutschland mittlerweile überall die gefahr lauere von aggressiven Flüchtlingen angegriffen, angepöbelt oder gar mißbraucht zu werden. Unterlegt werden Viktorias Aussagen mit kurzen Sequenzen, in welchen ausschließlich dunkelhäutige Männer agieren: Zu sehen sind Krawalle, in den U-Bahn pinkelnde oder auf Frauene einprügelnde Männer und heulende Frauen. Apokalypse now. In Deutschland.
Viktoria fungiert als Kronzeugin für schaurige deutsche Zustände in dieser staatlichen russischen 25-minütigen TV-Reportage des Senders Swesda mit dem Titel "Euopa. Ein
Paradoxon der Toleranz", die am 14 Januar ausgestrahlt wurde.
Drei Tage zuvor hatten ähnliche "objektive" Berichte russischer staatlichen Medien vor allem die Gemüter von Russlanddeutschen in Wallung gebracht, die anschließen in mehreren Städten zu Tausenden auf die Straße gingen. In dem Bericht war es um die Geschichte eines 13-jährigen russlanddeutschen Mädchens namens Lisa gegangen, das 30 Stunden lang verschwunden war. Angeblich sei Lisa entführt und von mehreren Flüchtlingen vergewaltigt worden. Der Fall rief sogar Russlands Außenminister Lawrow auf dem Plan, der der deutschen Seite vertuschung vorwarf.
Mitlerweile ist die Causa Lisa geklärt. Am Freitag bestätigte die Berliner Statasanwaltschaft, dass es weder die Entführung noch eine Vergewaltigung gegeben habe.
Jornalistische Standards in der Berichterstattung russischer Staatsmedien sind ein Thema , mit dem sich das unabhängige moskauer Internetportal "TheInseider" beschäftigt. Am Mittwoch dieser Woche stellte das Portal die Ergebnisse seiner neusten Recherchen im Netz, die aufhorchen lassen. Eine der Heldinnen ist die besagte Hannoveranerin. In Wirklichkeit heißt sie Natalia und verdient ihren Lebensunterhalt damit, die bestellten Geschichten an russische TV-Sender zu verkufen. Ein Journalist von TheInseider gibt sich in einem Telefonat mit Natalja als Produzent eines TV-Senders aus, auf der Suche nach jemandem, der ihm für einem Betrag "einem bestimmtenten" Content liefert.
In den Netzt gestellten Audiomitschnitt des Telefonats feilscht die sogenannte Viktoria eiskalt um die Gage -500 Euro und aufwärts - und gibt an, dass sie bereits für mehrere TV-Beiträge zur Flüchtlingsproblematik in Deutschland wie zum Beispie bei Pewyj-Kanal, ren TV, NTV, Patin gestanden habe.
Der zweite Audiomitschnit gibt von TheInseider gibt einGespräch mit dem Hannoveraner Foto - und Videografen Oleg wieder. Dieser ist beshceidener und bereit, einen Videobeitrag für nur 200 Euro zu drehen. Dasss sich dabei um ausgedachte Geschichte handeln sollte, stört ihn ganz offensichtlich nicht..."

Weiterlesen www.taz.de Eine brisante Geschichte, aber weiterlesen lohnt sich.

Shimon

Shalom shimon,

Was bezweckt die russische Regierung mit der Verbreitung dieser erlogenen Geschichten?
 
Is ja unheimlich spannend, wenn man sieht wie die Russen nicht nur ihr
eigenes Volk belügen, nur das ist halt jahrundertelange Tradition!
Da ich aber kein Russe bin, regen mich die Manipulationen
unserer Medien ungleich mehr auf!

Mit dem mahnenden Finger auf Andere zu weisen, macht die
Situation hier nicht besser. Allenfalls relativieren wir ...


Ischariot​
 
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Is ja unheimlich spannend, wenn man sieht wie die Russen nicht nur ihr
eigenes Volk belügen, nur das ist halt jahrundertelange Tradition!
Da ich aber kein Russe bin, regen mich die Manipulationen
unserer Medien ungleich mehr auf!

Mit dem mahnenden Finger auf Andere zu weisen, macht die
Situation hier nicht besser. Allenfalls relativieren wir ...


Ischariot​

Auch wenn dir das nicht passt, Putin ist ein chronischer Lügner, das hab ich mitbekommen.
 
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