lebenslang
Mitglied
- Registriert
- 20. Juni 2004
- Beiträge
- 114
Baal Schem Tow ist ein Meister des Moments - das spontane, ungezähmte Leben zählt für ihn mehr als religiöse Rituale.
Die Geschichte von einem geistig behinderten Jungen und seiner (lauten) Pfeife.
Es waren gerade Feiertage und die Anhänger des Chassidismus trafen sich zum Gebet und einer Sitzung mit dem Meister Baal Schem Tow.
Ein Mann war mit seinem geistig behinderten Kind gekommen. Er war ein wenig besorgt darüber, dass der Junge etwas anstellen könnte, deshalb behielt er ihn ständig im Auge.
Als die Gebete gesprochen wurden, fragte der Sohn seinen Vater: Ich habe eine Pfeife dabei, darf ich darauf spielen? Der Vater antwortete: Ganz bestimmt nicht, wo ist die Pfeife?, denn er fürchtete sich.
Der Junge würde vielleicht nicht auf sein Nein hören.
Der Sohn zeigte ihm die Pfeife und der Vater hielt seine Hand auf der Tasche des Jungen.
Dann wurde getanzt und der Vater vergaß die Pfeife und tanzte mit.
Als jeder zu Gott betete und dabei tanzte, da konnte der Junge nicht länger widerstehen. Er nahm seine Pfeife aus der Tasche und blies darauf. Alle waren total schockiert!
Aber Baal Shem kam, umarmte den Jungen und sagte: Unsere Gebete wurden erhört. Ohne die Pfeife wäre alles umsonst gewesen. Das war das einzig Spontane hier.
Alles andere war nur ein Ritual."
Die Geschichte von einem geistig behinderten Jungen und seiner (lauten) Pfeife.
Es waren gerade Feiertage und die Anhänger des Chassidismus trafen sich zum Gebet und einer Sitzung mit dem Meister Baal Schem Tow.
Ein Mann war mit seinem geistig behinderten Kind gekommen. Er war ein wenig besorgt darüber, dass der Junge etwas anstellen könnte, deshalb behielt er ihn ständig im Auge.
Als die Gebete gesprochen wurden, fragte der Sohn seinen Vater: Ich habe eine Pfeife dabei, darf ich darauf spielen? Der Vater antwortete: Ganz bestimmt nicht, wo ist die Pfeife?, denn er fürchtete sich.
Der Junge würde vielleicht nicht auf sein Nein hören.
Der Sohn zeigte ihm die Pfeife und der Vater hielt seine Hand auf der Tasche des Jungen.
Dann wurde getanzt und der Vater vergaß die Pfeife und tanzte mit.
Als jeder zu Gott betete und dabei tanzte, da konnte der Junge nicht länger widerstehen. Er nahm seine Pfeife aus der Tasche und blies darauf. Alle waren total schockiert!
Aber Baal Shem kam, umarmte den Jungen und sagte: Unsere Gebete wurden erhört. Ohne die Pfeife wäre alles umsonst gewesen. Das war das einzig Spontane hier.
Alles andere war nur ein Ritual."