#QuerdenkerSindTerroristen

Habe den Hashtag #QuerdenkerSindTerroristen gerade auf Twitter gesehen.

Die Generalisierung ist aber Blödsinn. Man kann zwar sicherlich sagen, dass Querdenker auch Irre anziehen. Aber zu implizieren, Querdenker wären sozusagen gefährlich und potentielle Killer oder eben Terroristen, weil einer von denen zum Mörder wird, ist Quatsch. Man stelle sich vor jm. würde hier im Forum jedes mal einen "FlüchtlingesindTerroristen-Thread" aufmachen wenn einer zum Mörder wird oder einen Terroranschlag begeht.

Wer in anderen Situationen (zu Recht) darauf aufmerksam macht, dass man von Einzelfällen nicht auf ein Kollektiv schließen sollte, könnte einem solchen Vorsatz auch dann folgen wenn es um ein Kollektiv geht das man aus sachlichen Gründen (Ansichten etc.) negativ sieht.
 
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Aber zu implizieren, Querdenker wären sozusagen gefährlich und potentielle Killer oder eben Terroristen, weil einer von denen zum Mörder wird, ist Quatsch.
Umgekehrt wird ein Schuh draus:

als Anhänger der Querdenker Szene habe ich die Wahl aktiv gegen die -nicht seltenen- Gewaltaufrufe/sprachlichen und bildlichen Gewaltszenarien in meiner Szene aktiv zu werden oder durch meine Gleichgültigkeit/Passivität antidemokratische Stellungnahmen, terroristische Selbstjustiz und ihre Akte zu billigen bzw. zu stützen.

Dass das deutliche Abgrenzen nicht geschieht spricht Bände.
 
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Umgekehrt wird ein Schuh draus:
als Anhänger der Querdenker Szene habe ich die Wahl aktiv gegen die -nicht seltenen- Gewaltaufrufe/sprachlichen und bildlichen Gewaltszenarien in meiner Szene aktiv zu werden oder durch meine Gleichgültigkeit/Passivität antidemokratische Stellungnahmen, terroristische Selbstjustiz und ihre Akte zu billigen bzw. zu stützen.

Dass das deutliche Abgrenzen nicht geschieht spricht Bände.

Ein AfDler könnte dasselbe über Linke und Flüchtlinge und Muslime und alle möglichen sonstigen Feindbilder sagen bzw. von ihnen erwarten. Und das passiert ja auch. Laufend wird z.B. von Muslimen erwartet sie sollten sich vom ideologischen Islam distanzieren etc.

Alles was ich sage: Man sollte prinzipiell konsistent sein. Wer ansonsten darauf verweist das eine extreme Tat einer Person nicht auf ein Kollektiv übertragen werden sollte, könnte das auch in so einem Fall machen. Wer in so einem Fall Distanzierungen innerhalb eines Kollektivs von extremen Aussagen und Taten erwartet, sollte das dann auch bei anderen Gruppen erwarten.

Wer eine extreme Tat einer einzelnen Person auf ein Kollektiv generalisiert benutzt das einfach nur.
 
Warum nicht einfach mal einen Menschen töten, weil man keine Maske tragen will.

Der arme Querdenker wusste sich leider nicht mehr zu helfen und ist nach dem Streit, nach 110 Minuten, wieder zurückgekommen und hat den Tankstellenpächter mit einem gezielten Kopfschuss ermordet.



https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/5025378

Nach den bisherigen Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft soll der 49-Jährige zunächst gegen 19.45 Uhr die Tankstelle betreten haben, um dort einzukaufen. Weil er keine Mund-Nasen-Bedeckung trug habe es eine kurze Diskussion mit dem Kassierer gegeben, dem späteren Opfer der Tat. Daraufhin verließ der Tatverdächtige die Tankstelle. Gegen 21.25 betrat der Tatverdächtige erneut die Tankstelle, diesmal mit angelegter Mund-Nasen-Bedeckung. Als er an der Kasse war, zog er die Maske herunter und es kam erneut zu einem kurzen Wortwechsel. Schließlich zog er einen Revolver aus der Hosentasche und gab einen tödlichen Schuss auf den 20-jährigen Studenten aus Idar-Oberstein ab. Anschließend flüchtete er zu Fuß.

und wo steht in dem bericht das er zu der organisation querdenken gehört?
 
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