Psychiatrie für alle - Artikel in der taz

in machen bereichen nennt man die hier umstrittene thematik auch...
pharmakratische inquisition...

wenn zb schamanen bzw. westliche artverwandte gemüter von medizinern als krank beurteilt und medikamentös behandelt werden ...

eine schamanenreise ist dann hysterische halluzination ... die in der psychiatrie bzw. schulmedizin eine ganz klare krankheit darstellt und behandelt gehört....



grüße liebe
daway
 
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Ich finde es ist ja auch eines der furchtbarsten Verbrechen, dass man PSI-Talente entmündigt und ihnen die Fähigkeit auf eigene Willensbildung abspricht. Ich denke, das ist ganz und gar nicht so.

Und ich denke schon, dass die Magie zwischen den Ethnien ungleich verteilt sind. Mann kann ja noch so lange tun, als ob in teutonischem Blut nicht eine Neigung zu Telepathie steckt, aber irgendwann ist die Selbstleugnung der Mitteleuropäer auch lächerlich. Da komme ich mir als mitteleuropäischer Ureinwohner schon wie ein seltsamer Mutant vor, wenn ich die Gedanken von Menschen versteuern und lesen kann, obwohl das gar nicht so unnormal für meine Spezies ist. Der Selbsthaß der Nation jede Identität zu leugnen nimmt an dieser Stelle natürlich ihren Höhepunkt ein.

Da hätte ich eher Angst in die Augen eines Vodoozauberers zugucken. Nicht weil DIE prinzipiell böse sind. Aber man kennt es eben nicht so.

Deswegen bleiben bestimmte Krankheiten auch Krankheiten bestimmter Ethnien. Wie kann man in Afrika oder Asien die gleichen psychischen Krankheiten haben wie hier, wenn ihr PSI, Qi oder Prana anders ist. Stimmt. Diese Krankheit namens Psychose gibt es dort auch nicht.
 
Diese Krankheit namens Psychose gibt es dort auch nicht.

vielleicht weil die psychose nichts anderes ist, als eine vom verstand noch nicht verstande botschaft des unterbewusstseins?

was nicht verstanden werden kann, macht angst.

die angst trifft die betroffenen - die stimmen hören -
stimmen, die der verstand nicht zuordnen kann -

genau so, wie jene, die konfrontiert sind mit der angst des betroffenen.

und der ausdruck der angst, kann schon sehr spektakulär werden -
und jede menge angst verbreiten....

es sind schon beide seiten zu verstehen.

in kulturkreisen, in denen der verstand noch keine so dominierende rolle übernommen hat, wie in den 'hochentwickelten' kulturkreisen -

wird wohl die 'stimme' die aus einem menschen spricht, nicht als krank bezeichnet -

anders ja - aber nicht abwertend.

im grunde genommen ist die ganze bibel voll -
von geschichten des stimmen hörens -

unsere ganze religion baut sich aus solchen geschichten auf...

aber das - wollen wir halt nicht wahrhaben.

allenfalls sagen wir - quatsch - oder glauben innbrünstig -
je nach facon.

die mitte ist bislang nicht gefunden.

menschlicher entwicklungsprozess?

al
magdalena
 
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Den Ansatz finde ich giút: Psychosen sind Messages des Unterbewusstseins ans Bewusstsein. Klar, der Psychotiker hat keine Barrieren mehr im Kopf und vollen Zugang zu seinem Unterbewusstsein. Umso schlimmer, dass die Psychiatrie Filter und Verdrängungen im Kopf ihrer Gefangenen einsetzen will.

Sicherlich, es ist ein menschlicher Entwicklungsprozess. Auch die PSI-chotiker müssen lernen ihre Stimmen zuzuordnen. Das ist immens wichtig, immer zu wissen von wo die Stimme kommt. Wer sie gedendet hat etc. Leider gibt es zu wenig Lehrmeister, welche die neuen Generationen an PSI-Wundern belehrt und traniert. Jeder ist hier in dieser Welt auf sich allein gestellt.

Wir können nur hier im Esoterikforum an einem gemeinsamen Weltbild arbeiten, damit die magische Community wenigstens ein plausibles Weltbild gegen die Psychiatrie vorbringen kann, welches unsere psychischen Fähigkeiten rechtfertigt.
 
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