Osho, Clown Gottes

Also, ehrlich gesagt kann ich zu seiner Person nichts sagen. Er klingt eigentlich auch ganz herzlich. Diese Geschichten über ihn haben ihn wohl unter ein seltsames Licht gestellt. Aber was kann man schon über einen Menschen sagen, den man persönlich nicht kennen gelernt hat? Eigentlich recht wenig. :)
Wenn einer ihn gut findet und an seiner Lehre wächst und dem Nachbarn nicht gleich an die Kehle gehen will, ist das völlig in Ordnung.
Man kann sagen: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
 
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Man kann sagen: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Es gibt 2 Wege aus der Illusion:
1 man lebt alles aus oder
2 man lässt alles los.

Buddha hat z. B. das Loslassen vorgeschlagen und Osho das Ausleben. Beide Wege führen zum Ziel.

Vielleicht gibts noch mehr Wege, mir sind aber nur diese beiden bekannt.
Wenn die Früchte zum Ziel führen, ist das doch in Ordnung.
 
Es gibt 2 Wege aus der Illusion:
1 man lebt alles aus oder
2 man lässt alles los.

Buddha hat z. B. das Loslassen vorgeschlagen und Osho das Ausleben. Beide Wege führen zum Ziel.

Vielleicht gibts noch mehr Wege, mir sind aber nur diese beiden bekannt.
Wenn die Früchte zum Ziel führen, ist das doch in Ordnung.
Alles loslassen bedeutet aber nicht, nichts mehr zu erleben.
 
Alles loslassen bedeutet aber nicht, nichts mehr zu erleben.

Kommt drauf an, was du darunter verstehst?
Wenn einer z.B. 99 Pullover haben will, dann hat er nicht unbedingt losgelassen.
Wie könnte man das beschreiben?
Sagen wir mal, man sollte nicht fanatisch hinter was her rennen und gelassen auch mal was einstecken können. Loslassen heisst in dem Sinne, dass man sich innerlich wie äusserlich nicht von etwas abhängig macht.
So nach dem Motto: Wenns gut geht, ist es gut. Wenn nicht, dann ist das auch gut.
Gar nichts mehr haben wollen ist schlecht, da du ja schliesslich noch essen und trinken musst.

Zum Schluss hin wirds aber heftig, denn dann kommt das große Loslassen. Das ist dann so, als würdest du grinsend und rückwärts in den Abgrund springen. Diesen letzten Schritt kann man aber nicht erzwingen, denn da muss man erst innerlich rein wachsen.
Der Tod ist z.B. ein Loslassen. Den übernimmt aber die Natur.
Sterben sollte im Endeffekt das, was du denkst zu sein und das geschieht im guten Fall innerlich.

Der Zölibat der Kirche ist z.B. auch Loslassen. Deswegen verzichtet der Papst ja nicht drauf, sonst hätte ihr Weg ja keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommt drauf an, was du darunter verstehst?
Wenn einer z.B. 99 Pullover haben will, dann hat er nicht unbedingt losgelassen.
Wie könnte man das beschreiben?
Sagen wir mal, man sollte nicht fanatisch hinter was her rennen und gelassen auch mal was einstecken können. Loslassen heisst in dem Sinne, dass man sich innerlich wie äusserlich nicht von etwas abhängig macht.
So nach dem Motto: Wenns gut geht, ist es gut. Wenn nicht, dann ist das auch gut.
Gar nichts mehr haben wollen ist schlecht, da du ja schliesslich noch essen und trinken musst.

Zum Schluss hin wirds aber heftig, denn dann kommt das große Loslassen. Das ist dann so, als würdest du grinsend und rückwärts in den Abgrund springen. Diesen letzten Schritt kann man aber nicht erzwingen, denn da muss man erst innerlich rein wachsen.
Das ist wohl gemeint, wenn man von Anhaften und nicht-Anhaften spricht.
Ja, dieser Sprung ist kein Hops, vor allem nicht, wenn man nicht weiß, was da gerade abgeht.
 
Bei Osho?

Der hat ihnen doch Sex versprochen.
Sex gabs nur für die, die rechtzeitig bei ihm aufliefen, als er hier im Westen noch nicht in der Presse aufgetaucht war. Ich kam zufällig zu ihm, und er (oder das Umfeld) hat mein Leben radikal verändert (ohne Sex). Es gab da ja eine Fülle von Seminar-Angeboten, ich machte nur welche mit bei denen Sex nicht inbegriffen war.

LGInti
 
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