Oscar Pistorius

Fall Pistorius - Cricketschläger: Schlug Pistorius doch zu?

Neue Entwicklungen bringen Oscar Pistorius tiefer in die Bredouille. Angeblich war der Schädel seiner ermordeten Freundin Reeva Steenkamp schrecklich entstellt. Das berichtet die britische "Daily Mail". Verwandte hätten ihren Körper vor der Einäscherung noch gesehen und berichten von schrecklichen Kopfverletzungen, die durch einen Cricketschläger verursacht worden sein sollen.

Das blutverschmierte Sportgerät ist eines der Hauptindizien in dem Kriminalfall um den ehemaligen Paralympics-Star Pistorius, der am Valentinstag seine Freundin erschossen hatte. Er behauptet, es hätte sich dabei um eine tragische Verwechslung gehandelt.
Vor einer Woche hatte bereits die südafrikanische Zeitung "City Press" von dem Schläger berichten. Unter Berufung auf Ermittlerkreise hieß es, der Schädel von Steenkamp solle "gebrochen" gewesen sein. Auf dem beschlagnahmten Schläger habe sich "viel Blut" befunden.Dies würde Pistorius' Version der Geschichte entkräften.
Vergangenen Dienstag wurde die Leiche der Reeva Steenkamp eingeäschert.
Nun wurde bekannt: Der 26-Jährige könnte seine Freundin laut südafrikanischen Polizeiberichten wohl doch mit dem Schläger misshandelt haben, bevor sie drei Schüsse trafen.
Forensiker untersuchen den Schläger
Details von der gerichtsmedizinischen Untersuchung ihres toten Körpers seien bis nach der Kautionsanhörung zurückgehalten worden, heißt es in dem Bericht der "Daily Mail".
Demnach hätten einige Verwandte Steenkamps die Leiche der 29-Jährigen vor der Einäscherung gesehen und würden die Verletzungen bestätigen. Auch die Eintrittswunden der Neun-Millimeter-Kugeln seien zu sehen gewesen. Sie seien von der Polizei und der Staatsanwaltschaft darüber informiert worden.
Pistoriurs hatte vor Gericht erklärt, er habe den Schläger zum Einbrechen der Toilettentür gebraucht, um seine Freundin zu befreien, die er für einen Einbrecher gehalten habe.
Der angeblich blutverschmierte Schläger wird derzeit von Forensikern der Polizei untersucht.


eurosport.yahoo.com/news/fall-pistorius-cricketschl%C3%A4ger-schlug-pistorius-193439382.html
 
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Int. Fußball - Mord: 22 Jahre Haft für Torhüter
Der frühere brasilianische Torhüter Bruno Fernandes ist wegen der Ermordung seiner Ex-Geliebten Eliza Samudio zu 22 Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Dieses Urteil fällte ein Schwurgericht in Contagem bei Belo Horizonte Die damals 25-Jährige war am 10. Juni 2010 spurlos verschwunden, ihr Leichnam wurde bis heute nicht gefunden.


Bei der Verlesung des Urteils in den frühen Morgenstunden bezeichnete Richterin Marixa Rodrigues den Angeklagten als "gefühlskalt, gewalttätig und hinterhältig" und sprach von einem "teuflischen Drama". Bruno war zur Tatzeit Stammtorhüter bei CR Flamengo, hatte im Jahr zuvor mit dem Traditionsklub aus Rio de Janeiro die Meisterschaft gewonnen und stand auf dem Sprung in die Nationalelf.
Mord ja, Auftraggeber nein
In seiner Aussage am Mittwoch hatte Bruno das Verbrechen gestanden, aber verneint, Auftraggeber der Gräueltat gewesen zu sein. Vielmehr habe sein bereits im vergangenen November zu 15 Jahren Haft verurteilter Freund Luiz Henrique Romão den Ex-Polizisten Marcos dos Santos als Mörder angeheuert. Und dieser habe dann Eliza Samudio erdrosselt, zerstückelt und schließlich seinen Hunden zum Fraß vorgeworfen.
Auslöser der Tat waren Erpressungsversuche des Opfers. Bruno hatte mit der Ex-Geliebten einen gemeinsamen Sohn, verweigerte aber lange Zeit die Anerkennung der Vaterschaft.
 
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