bodhi_
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 5. November 2015
- Beiträge
- 9.575
Lieber @Holztiger , wie du glaube bereits weißt, beherrsche und wende ich selbst weder Kung Fu noch Wort Kung Fu an. Judo, den praktiziere ich, aber damit auch keinen Wort Judo.
Bambus neigt sich, trockenes Holz bricht und Wasser (Judo (sanfter Weg)) kennt Biegungen und Eisbrechen.
Könnte es sein und zwar wenn Betroffene das Wesen vom Bewusstsein weniger kennen, dass diese ebenfalls weniger das Wesen vom Traum kennen und jeweils entsprechend agieren?
Könne man sich selbst besser verstehen, in dem man seine eigenen Träume besser interpretiert und auslegte?
Was ist das Wesen des Deutens und Interpretierens? Entspricht bzw. fördert es Selbsterkenntnis?
Unterbewusstes, (nicht zu verwechseln mit Unbewusstem), also unklar bewusst Gewordenes kann man Interpretieren und Deuten. Wie förderte dies aber Selbsterkenntnis und Selbstvertrauen?
Erinnerung. Wie viele wissen von uns, dass selbst Erinnerungen aus unseren Erlebnissen während es Tages nahezu nicht mehr dem entsprechen was damals tatsächlich geschah, sondern, wie viele von uns wissen, dass Vorprägungen, Interpretationen und Deutungen unsere Erinnerungen ständig verändern?
Wie viele wissen von uns, dass bereits beim Erinnern an Träume noch weniger daran erinnert wird was tatsächlich geträumt wurde, sondern dass noch viel stärker Vorprägungen und Selbstbezüge nur etwas und dann verändert an die bewusste Oberfläche lassen, und das Traumerinnerte bereits fast gar nicht mehr mit dem tatsächlichen Traum gemeinsam hat?
Ist es überhaupt möglich fremde Träume derart zu deuten, dass sie dem Traum eines Fremden nur nahekommen könnten?
Beispiel.: Zwei erfahren ein Erlebnis und einer erzählt einem Dritten von diesem Erlebnis und fragt nach der Bedeutung des Erlebten. Dieser Dritte erklärt dem Nacherzählenden was das Nacherzählte bedeute.
Träume entsprechen aber nicht einmal dem Tagesbewusstsein. Dort, während des Traumes, ist man in einem dissoziierten Zustand, welche viele Areale des Selbstbezuges, welche die Aktivitäten der Sinne und des Sinnesabgleiches und die Motorik weitgehend schlafen lassen und ein Selbsterkennen ruht während des Traumes komplett.
Die Fragen, oder auch mögliche Antworten zum „wer bin ich“, sind nicht aktiv, während des Traumes und zwar selbst dann nicht, wenn man sich im Traum fragte wer man eigentlich sei, was höchst selten vorkommt und im Traum aber keiner Selbstfrage entspricht. Erst beim Erwachen, also bereits beginnend im Halberwachen treten oft, nicht immer, oft Fragen auf wie, „was war denn das für ein Traum?,“, “Was wollte und kann er mir sagen?“. Und das Interpretieren und Auslegen findet grundsätzlich nur im Tagesbewusstsein statt.
Interpretieren und Auslegen kann man alles. Ob man dritter Träume interpretieren und auslegen möchte und was wem was dabei bringt, oder eben nicht, ist immer hochindividuell. Freie Individualitäten sind wunderbar, zumindest für mich und werden von mir nie eingeengt.
Da man mit der Oneirologie Traumdeutung vieles aussprechen und -schreiben mag, könnte man sich, muss man nicht, könnte man sich auch mit den Deutungsmöglichkeiten beschäftigen. Und zwar wieviel und wozu kann man fremde Träume auslegen? Wieviel und wozu kann man eigene Träume interpretieren.
Bambus neigt sich, trockenes Holz bricht und Wasser (Judo (sanfter Weg)) kennt Biegungen und Eisbrechen.
Könnte es sein und zwar wenn Betroffene das Wesen vom Bewusstsein weniger kennen, dass diese ebenfalls weniger das Wesen vom Traum kennen und jeweils entsprechend agieren?
Könne man sich selbst besser verstehen, in dem man seine eigenen Träume besser interpretiert und auslegte?
Was ist das Wesen des Deutens und Interpretierens? Entspricht bzw. fördert es Selbsterkenntnis?
Unterbewusstes, (nicht zu verwechseln mit Unbewusstem), also unklar bewusst Gewordenes kann man Interpretieren und Deuten. Wie förderte dies aber Selbsterkenntnis und Selbstvertrauen?
Erinnerung. Wie viele wissen von uns, dass selbst Erinnerungen aus unseren Erlebnissen während es Tages nahezu nicht mehr dem entsprechen was damals tatsächlich geschah, sondern, wie viele von uns wissen, dass Vorprägungen, Interpretationen und Deutungen unsere Erinnerungen ständig verändern?
Wie viele wissen von uns, dass bereits beim Erinnern an Träume noch weniger daran erinnert wird was tatsächlich geträumt wurde, sondern dass noch viel stärker Vorprägungen und Selbstbezüge nur etwas und dann verändert an die bewusste Oberfläche lassen, und das Traumerinnerte bereits fast gar nicht mehr mit dem tatsächlichen Traum gemeinsam hat?
Ist es überhaupt möglich fremde Träume derart zu deuten, dass sie dem Traum eines Fremden nur nahekommen könnten?
Beispiel.: Zwei erfahren ein Erlebnis und einer erzählt einem Dritten von diesem Erlebnis und fragt nach der Bedeutung des Erlebten. Dieser Dritte erklärt dem Nacherzählenden was das Nacherzählte bedeute.
Träume entsprechen aber nicht einmal dem Tagesbewusstsein. Dort, während des Traumes, ist man in einem dissoziierten Zustand, welche viele Areale des Selbstbezuges, welche die Aktivitäten der Sinne und des Sinnesabgleiches und die Motorik weitgehend schlafen lassen und ein Selbsterkennen ruht während des Traumes komplett.
Die Fragen, oder auch mögliche Antworten zum „wer bin ich“, sind nicht aktiv, während des Traumes und zwar selbst dann nicht, wenn man sich im Traum fragte wer man eigentlich sei, was höchst selten vorkommt und im Traum aber keiner Selbstfrage entspricht. Erst beim Erwachen, also bereits beginnend im Halberwachen treten oft, nicht immer, oft Fragen auf wie, „was war denn das für ein Traum?,“, “Was wollte und kann er mir sagen?“. Und das Interpretieren und Auslegen findet grundsätzlich nur im Tagesbewusstsein statt.
Interpretieren und Auslegen kann man alles. Ob man dritter Träume interpretieren und auslegen möchte und was wem was dabei bringt, oder eben nicht, ist immer hochindividuell. Freie Individualitäten sind wunderbar, zumindest für mich und werden von mir nie eingeengt.
Da man mit der Oneirologie Traumdeutung vieles aussprechen und -schreiben mag, könnte man sich, muss man nicht, könnte man sich auch mit den Deutungsmöglichkeiten beschäftigen. Und zwar wieviel und wozu kann man fremde Träume auslegen? Wieviel und wozu kann man eigene Träume interpretieren.
Zuletzt bearbeitet: