Nebenjobs

RitaMaria

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Am Rhein
Hallo;

in einem anderen Thread, in dem um materielle Hilfe geboten wurde, stellte es sich heraus, dass - wie wir alle ja schon wussten - Hilfe zur Selbsthilfe immer der bessere Weg ist.

Es stellte sich auch heraus, dass manchen dieses schwer fällt, da sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht weit von zuhause weg können.

Vl. kann man hier, oder nach Bedarf auch per PM mal zusammentragen, wie man dennoch mit Fleiß und nach entsprechenden Hinweisen auch daheim noch was dazu tun kann - ohne allerdings Schneeballsystem oder anderen dubiosen Pyramidenaufbauten ein helfend Händchen zu reichen - schlicht was Seriöses und Einträgliches.
Vielleicht hat da doch der eine oder andere einen guten Tipp, mit dem dem einen oder anderen geholfen wäre, was dann wirklich eine Hilfe darstellte.


Gruß von RitaMaria
 
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Womit ich meine Kasse aufgebessert habe:
- Gurkenpflücken
- Erdbeeren pflücken
- Spargel stechen
- Erntehelfer auf dem Bauernhof (Kartoffeln roden, am Band sortieren)
- Heuernte

Alles Knochenarbeit, aber es hat viel Spass gemacht.
 
Liebe RitaMaria,

also ich habe mich die letzte Zeit in der Zeitung und im Net intensiv mit Angeboten für Nebenjobs beschäftigt. Das meiste ist einfach dubios was ich dort gefunden habe. Nachdem Du in Net 5 Seiten durchgelesen hast, weißt Du immer noch nicht, womit Du eigentlich Dein Geld verdienen sollst. Wenn sie sich schon nicht trauen zu schreiben sie müssen dies tun und kriegen das dafür, dann kann es meines Erachtens nichts sein.

Wenn es wirklich so viel Arbeit gäbe, dann wären doch nicht so viele arbeitslos oder willst Du mir sagen, daß je nach Gegend bis zu 25 % der Leute einfach faul und nicht einfallsreich sind. Vielleicht gibt es eigentlich genug Arbeit, aber ein Teil davon wird einfach nicht bezahlt.

Kinder und Haushalt ist auch Arbeit. Gerade Kindererziehung geht oft bis an die Grenzen der Belastung.

Ich kenne es so, daß man Nebenjobs über Mundpropaganda bekommt, wie zum Beispiel mein Sohn mit seiner Nachhilfe. Doch da müssen erstmal andere Dich empfehlen. Um empfohlen zu werden braucht man ein bestimmtes Umfeld, in dem die anderen Deine Fähigkeiten wahrnehmen. Ob jemand Deine Fähigkeiten wahrnimmt, hängt auf der einen Seite von Deiner Selbstdarstellung ab und auf der anderen Seite davon, wie sehr der andere mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist.

Dann muß der der die Arbeit braucht auch Geld dafür haben. Tätigkeiten, die der Gesellschaft etwas nützen würden, gibt es viele. Aber ob diese dann bezahlt werden, das ist fraglich.

Vielleicht hat jemand von Euch andere Erfahrungen dazu gemacht und kann wirklich hilfreiche Tipps geben. Würde mich auch interessieren.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
also ich habe nebenberuflich auch schon einiges gemacht.

kellnern,
putzen,
in einem kino als kindergeburtstagstante,
museumsführungen

die letzteren beiden waren jobs die sehr viel spass gemacht haben.
 
wie ich meine kasse aufbesser:

fix jedenfalls mit
- plasmaspenden gehen (immerhin 20 Euro pro Spende)
- reinigen des büros meines schwagers

gelegentlich - also nicht regelmäßig:
- zeitungen manchen f. hochzeit, taufe, geburtstag etc.
- lehren von computerprogrammen
- tippen von diplomarbeiten etc.
- was sonst noch alles so nebenbei anfällt,
 
Mein Sohn verdient sich sein Taschengeld durch Grabpflege für eine Bekannte. (von Mai bis Sept. gießen, Unrkaut zupfen, Weg harken)

Dann gibt es da noch:
- Prospekte austragen
- Zeitung austragen
- für gebrechliche Leute einkaufen gehen ...

- Reiki oder andere alternative Heilmethoden, die man gelernt hat, anbieten

Wenn man sich im eigenen Umfeld nicht traut, seine Dienst anzubieten, kann man in den Supermärkten am Aushang ein Zettelchen anhängen und seine Fähigkeiten kundtun. :)

bin gespannt, was hier noch alles geschrieben wird. Nette Idee mit diesem thread!
 
Nebenjobs oder Minijobs wie sie jetzt heissen schön und gut, lohnen sich jedoch für Arbeitslose nicht mehr: Ich habe gelesen, dass die nur noch 15% des Lohnes behalten dürfen.
Das heisst, für 400€ arbeiten, 60€ davon behalten.
Welch schöne Motivation, wie sinnvoll, fast ausschliesslich für den Staat zu arbeiten!

Oder meint ihr jetzt ausschliesslich Gekegenheitsarbeiten für bar auf die Kralle?

Der Thread war aber mit "Nebenjobs" betitelt.
 
Ich hab früher meine Kasse nebenbei ausgebessert mit: Kellnern

mittlerweile bessere ich meine Urlaubskasse mit dem Austragen von Tageszeitungen aus (das wird gut bezahlt, der Nachtzuschlag ist steuerfrei, aber man muß sehr früh aufstehen)

pearl1969
 
dass die nur noch 15% des Lohnes behalten dürfen.
Das heisst, für 400€ arbeiten, 60€ davon behalten.

???????????????????????????????????

Hat das was mit Hartz4 zu tun???
Ich kenn so was nur von der Inso, aber da kann man immerhin so um die 30% behalten.

Gruß von RitaMaria
 
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In Wien gibt´s eine Jobbörse der Hochschülerschaft, auch im Internet vertreten. (Dort hab ich öfters was gefunden.) Vermutlich in anderen Universitätsstädten auch.
Anschläge im Supermarkt, oder auch in Bioläden, Reformhäusern - je nachdem, was man sucht.

In größeren Städten gibt es auch Tauschbörsen, wo man bargeldlos Leistungen erbringen/in Anspruch nehmen kann und dafür Punkte/"Talente" o.ä. bekommt/hergibt. Ich kenne es so, daß dort Arbeiten nach Zeit, unabhängig vom üblichen Stundensatz der Tätigkeit, bewertet werden, sodaß man sich auch Dienste leisten kann, die einem sonst zu teuer wären. Und ohne Steuern.

Tagesmutter wäre eine Möglichkeit für die, die mit Kind daheim sein wollen.
 
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